Euthanasie-Verbrechen im Nationalsozialismus am Beispiel des Buches „Grafeneck“ von Rainer Gross Von Katja Herling, Franziska Barwitzky, Christina Demeter und Jana Venger
1. Nationalsozialismus 1.1. Geschichtliche Aspekte 1.2. Politische Hintergründe und Legitimation zum Morden
1.3. Nürnberger Rassegesetze 1930er-Jahren Antisemitismus nicht gesetzlich geregelt 15. September 1935 Nürnberger Rassegesetz wird rechtskräftig Hauptbestandteile der Nürnberger Gesetze: 1. "Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" 2. "Reichsbürgergesetz". September 1945 Rassegesetze aufgehoben
2. Euthanasie 2.1. Was ist Euthanasie? 2.2. Gründe für Euthanasie Euthanasie (griechisch von eu~: gut, richtig, leicht, schön; und thanatos: der Tod) Systematische Morde an körperlich und geistig Behinderten Menschen 2.2. Gründe für Euthanasie Kranke von der Fortpflanzung auszuschließen (lebensunwertes Leben) Förderung des sogenannten „nordischen“ Blutes Verbesserung der Erbsubstanz (=Verhinderung der Weitergabe „schlechten“ Erbgutes)
2.3. Aktion T4 Tiergartenstaße 4 Phillip Bouhler Karl Brandt
3. Tötungsanstalt Grafeneck Erste Tötungsanstalt der Aktion T4 Jan- Dez 1940 min. 10654 Menschen ermordet Liegt in Münsingen/ Württemberg Dez. 1940 Grafeneck wird geschlossen Tarnbezeichnung: „Anstalt A“ Opfer aus Krankenanstalten und Heimen in Baden- Württemberg, Bayern, Hessen uns Nordrhein- Westfalen.
3.1. Grafeneck Heute
4. Tötungsanstalten Bernburg Sonnenstein Hartheim Bernburg Brandenburg Hadamar
5. Buch „Grafeneck“
6. Integration von Behinderten Heute im Vergleich zum Nationalsozialismus Bis ins 19. Jahrhundert keine Schulplicht Wurden nicht in Gesellschaft eingegliedert Unterbringung in „Narrenhäusern“ „Guggenmoos“ Schule in Österreich (1816-1835) 1867 Dresdener Volksschule 1879 „Hilfschule“ in Elberfeld Integrationsgedanke= alle Maßnahmen die unkomplizierte Teilnahme am Leben schaffen
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