Programmieren und Problemlösen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Imperative Programmierung
Advertisements

10. Grundlagen imperativer Programmiersprachen
FH-Hof Einbindung von JavaScript Anweisungen
Indirekte Adressierung
Java: Grundlagen der Sprache
Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Kapitel 12: „Variablen und Konstanten verwenden und Spiele.
Statischer Druck (Aufgabe 3) Projektübung Klimamodellierung ( ) – A. Paul.
Einführung Wat jibt´s denn? Mit Computa kenn´ ick mir aus! Guten Tag,
Semantische Fehler Seminar im Grundstudium WS2002/2003:
Programmieren mit MS Small Basic
INHALT INHALT Inhalt Delphi IDE ObjectPascal Hello World! Delphi IDE
Textdateien. Definition Die Textdateien sind eine Sammlung von homogene Daten(vom selben Typ), die auf einer externen Gerät gespeichert sind und durch.
Agenda für heute, 8. Juni, 2006 Strukturierte Variablen: RecordsStrukturierte Variablen: Records Kombiniertes Strukturieren Bitmap-Dateien Datentypen:
Strukturierte Programmierung
Wiederholte Programmausführung
Willkommen... Studentinnen und Studenten der Studiengänge Umweltnaturwissenschaften Erdwissenschaften Agrarwissenschaften zur.
Agenda für heute, 20. Juni, 2010 Strukturieren von Programmen: UnitsStrukturieren von Programmen: Units Datentypen: Unterbereichstypen Übung 7: Bitmap-Dateien.
Datenbanken Datenstrukturen.
Konzept einer Programmiersprache!
Grundlagen von Objekt-Pascal Erstellt von J. Rudolf überarbeitet von H.Brehm.
Interpreter & Compiler
Permanente Datenspeicherung
Grundlagen Wissenschaftlichen Arbeitens Hilal Tekoglu
Mala Bachmann, Beispiel Velorennen Velorennen mit 5 TeilnehmerInnen Wie kann die durchschnittliche Rennzeit berechnet werden?
Mala Bachmann, Beispiel Velorennen (1) Velorennen mit 5 TeilnehmerInnen Wie kann die durchschnittliche Rennzeit berechnet werden?
MODULA-2.
Objektorientierte Programmierung
Agenda für heute, 22. Juni, 2006 Direkte FilezugriffeDirekte Filezugriffe Datentypen: Mengen Individualisierbare Datentypen.
Willkommen... Studentinnen und Studenten der Studiengänge Umweltnaturwissenschaften Erdwissenschaften Agrarwissenschaften zur.
Agenda für heute, 18. Mai, 2006 Strukturierung von Programmen: ProzedurenStrukturierung von Programmen: Prozeduren Strukturierung von Programmen: Units.
Datentypen: integer, char, string, boolean
Agenda für heute, 20. April, 2006 Wiederholte ProgrammausführungWiederholte Programmausführung Algorithmische Grundlagen Bedingungen zum Abbruch von Programmschleifen.
Willkommen... Studentinnen und Studenten der Studiengänge Umweltnaturwissenschaften Erdwissenschaften Agrarwissenschaften zur.
Agenda für heute, 12. Mai, 2005 ProzedurenProzeduren Funktionsprozeduren Prozedurparameter Lokale und globale Variablen Datentypen: Ordinaltypen.
Programmierparadigmen
Agenda für heute, 28. April, 2005 Strukturierte VariablenStrukturierte Variablen Arrays.
Agenda für heute, 2. Juni, 2005 Permanente DatenspeicherungPermanente Datenspeicherung Lesen und schreiben in Pascal Filetypen: Drei Kategorien Arbeiten.
Agenda für heute, 7. April, 2005 Bedingte ProgrammausführungBedingte Programmausführung Algorithmische Grundlagen Vergleichsoperatoren, Wahrheitswerte.
Agenda für heute, 14. April, 2005 Wiederholte ProgrammausführungWiederholte Programmausführung Algorithmische Grundlagen Bedingungen zum Abbruch von Programmschleifen.
Agenda für heute, 26. Mai, 2005 Strukturierte Variablen: RecordsStrukturierte Variablen: Records Kombiniertes Strukturieren Individualisierbare Datentypen.
Programmieren in C Grundlagen C 2
Hochschule Fulda – FB ET Sommersemester 2014
Programmieren in C Grundlagen C 2
Programmierparadigmen
Agenda für heute, 21. April, 2005 Interaktion mit Pascal-ProgrammenInteraktion mit Pascal-Programmen Dateneingabe Programmsteuerung Debugging Datentypen:
Kapitel 5Strukturen Information aus der realen Welt werden in einem informationsverarbeitenden System als Daten abgelegt. Diese stellen also eine (vereinfachte)
Extended Pascal ( Erweitreung von Pascal) Name: Mehmet CELIK Matr :
The Programming Language Pascal
Prüfungsbesprechung Barbara Scheuner Vorlesung: Programmieren und Problemlösen Prof. Hans Hinterberger.
Extended Pascal Erweiterung von Pascal shadi Behzadipour shadi Shadi behzadipour.
Objektorientierte (OO) Programmierung
Funktionen, Felder und Parameter- übergabe. Funktionsaufruf mit Feld als Parameter: Parameter = Name des Feldes.
Wiederholte Programmausführung
Programmieren und Problemlösen
Einführung in die Programmierung mit Java
Units und Übung 7 Barbara Scheuner
Programmierparadigmen
Objektorientierte Programmierung
Strukturierte Variablen: Records
Datentypen: integer, char, string, boolean
Direkte Filezugriffe Agenda für heute, 22. Juni, 2006
Prüfungsbesprechung Barbara Scheuner
Strukturierte Variablen: Records
Datentypen: integer, char, string, boolean
Parametrisierte Prozeduren und Funktionen
Einführung in die Programmierung
Compiler für Eingebettete Systeme [CS7506]
GRUNDLAGEN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITENS MODULA-2 SONAY SUBAYAZ
Objektorientierte Programmierung
The Programming Language Pascal
 Präsentation transkript:

Programmieren und Problemlösen Willkommen . . . . . . Studentinnen und Studenten der Studiengänge Umweltnaturwissenschaften Erdwissenschaften Agrarwissenschaften zur Vorlesung Programmieren und Problemlösen http://www.pup.ethz.ch/

Agenda für heute, 19. Februar, 2009 Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen Lesen Sie den Begleittext Kapitel 1 & 2. 2/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Dozent Prof. Dr. H. Hinterberger Das Team Dozent Prof. Dr. H. Hinterberger Departement Informatik Assistierende Hilfsassistent Karl Presser Serkan Bozyigit Stephanie Balzer Barbara Scheuner 3/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen

Ziele und Struktur der Vorlesung, Leistungskontrolle In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie: Die Grundlagen der Programmierung verstehen und anwenden Einen PC mit Pascal und Delphi zu programmieren So arbeiten Sie: Vorlesung: 1h Begleitetes Selbststudium + Übungen 2h Selbständiges Arbeiten 4/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Themen der 7 Übungen, Leistungskontrolle Abgabetermine Übung 1: Grundlagen, erste Programme (TP) 5. März Übung 2: Wiederholte Programmausführung 5. März Übung 3: Arrays, Prozeduren 19. März Übung 4: Grafische Objekte (Delphi) 2. April Übung 5: Parametr. Prozeduren, Funktionen 23. April Übung 6: Externe Daten verarbeiten 7. Mai Übung 7: Bilddaten verarbeiten 28. Mai Midtermprüfung 9. April (45 Min.) Semesterendprüfung 22. Mai, 9 – 10 Uhr Leistungskontrolle: Alle 7 Übungen bearbeiten und abgegeben Semesterendprüfung bestehen (Note 4 oder besser) 5/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Ihre Computerarbeitsplätze Raum Anzahl Typ IFW C 31 24 PC/XP IFW D 31 24 PC/XP 6/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Themen der Vorlesungen Datum 1 Einführung 19. Feb. 2 Bedingte Programmausführung 26. Feb. 3 Wiederholte Programmausführung 5. März 4 Strukturierte Variablen: Array 12. März 5 Prozeduren 19. März 6 Delphi, imp. vs. oo Programmieren 26. März 7 Parametrisierte Prozeduren 2. April Midtermprüfung 9. April Vorlesungsfrei (Osterferien) 16. April 8 Besprechung Midtermprüfung 23. April 9 Permanente Datenspeicherung: Files 30. April 10 Strukturierte Programmierung: Units 7. Mai 11 Strukturierte Variablen: Record 14. Mai Vorlesungsfrei (Auffahrt) 21. Mai Semesterendprüfung 22. Mai Vorlesungsfrei (Synthesewoche UWIS) 28. Mai 7/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Grundlagen der Programmierung Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen

Grundlagen der Programmierung Kapitel 1 lesen xyz.pas Quell- programm Computer tpc.exe xyz.exe Computer Pascal- compiler Objekt- programm Eingabe- daten Ausgabe- daten 8/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Die Arbeitsumgebungen Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen

Die Arbeitsumgebungen Konsole –Text Befehlszeilen-Ebene (DOS) Werkzeuge: Texteditor Notepad Pascal-compiler tpc.exe Konsole – Grafik Befehlszeilen-Ebene (DOS) Werkzeuge: Programmeditor turbo.exe Desktop Windows XP Werkzeuge: "Visuelle" Programmier-umgebung delphi.exe 9/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Der Aufbau eines Pascal-Programms Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen

Eine informelle Einführung Individueller Programmname Eingabe-/Ausgabeparameter program ; begin end. Programmkopf Deklarationen Anweisungen Programmblock Prozedur-/ Funktionsaufrufe 10/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Eine informelle Einführung program quadratwurzel (input, output); var x: real; begin read (x); write (sqrt (x)) end. Prozedur für die Dateneingabe Standardfunktion von Pascal Prozedur für die Datenausgabe 11/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Deklarationsabschnitt: Definition von Variablen und Konstanten const c = 22; meldung = 'sind Sie sicher?'; Konstantenbezeichner Wert (Literal) var x: real; temp: integer; Variablenbezeichner Datentyp 12/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Eine informelle Einführung Pascal setzt standardmässig (input, output) program fahrenheit; {Autor: Peter Hacker, Juni, 2008} var x, y: real; begin read (x); y:= (x - 32) * 5 / 9; write (y:5:2) end. Kommentar Zuweisungsanweisung 13/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Zuweisungsanweisung y := (x - 32) * 5 / 9; Variablenbezeichner Arithmetischer Ausdruck y := (x - 32) * 5 / 9; Zuweisungssymbol Ein arithmetischer Ausdruck erzeugt einen einzigen Wert. Dieser Wert ist von einem bestimmten Datentyp. Die Resultate der arithmetischen Operationen bestimmen den Datentyp. 14/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Fehlerquellen Begrüssung Ziele und Struktur der Lehrveranstaltung, Leistungskontrolle Grundlagen der Programmierung Die Arbeitsumgebungen Der Aufbau eines Pascal-Programms Fehlerquellen

Fehlerquellen xyz.pas xyz.exe Syntax- fehler Laufzeit- fehler Quell- programm Computer xyz.exe Computer Pascal- compiler Objekt- programm Eingabe- daten Syntax-Fehler werden während der Übersetzung des Programms entdeckt. Laufzeitfehler entstehen während der Programmausführung Ausgabe- daten 15/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich

Illegale Instruktion (z.B. Division durch 0) Fehlerquellen Illegale Instruktion (z.B. Division durch 0) Laufzeit-Fehler Fehlerhafte Eingabe (z.B. Zeichen statt Zahl) Falsche Programmlogik (z.B. falsche Arithmetik) (semantische Fehler) 16/16 Programmieren und Problemlösen © Departement Informatik, ETH Zürich