© economiesuisse Schweiz – EU: Der bilaterale Weg bleibt die beste Option 16. August 2010
© economiesuisse Der Bilaterale Weg steht vor Herausforderungen Die dynamische Rechtsentwicklung Der EU stellt für statisch konzipierte Abkommen eine Herausforderung dar Erweiterung und Vertiefung der EU Druck der EU auf die Schweiz zur Übernahme des EU-Rechts und seiner Weiterentwicklung Verschärfung des Standortwettbewerbs Seite 1
© economiesuisse Fortsetzung des Bilateralismus im gegenseitigen Interesse Die rund 120 sektoriellen Abkommen sind nicht infrage gestellt Innovative Lösungen sind möglich: Abkommen über Zollerleichterungen und Zollsicherheit Einsetzung einer Arbeitsgruppe Schweiz-EU Breit abgestützte Analyse der Wirtschaft mit eindeutigem Ergebnis Seite 2
© economiesuisse Beurteilungskriterien der Europapolitik Wettbewerbsfähigkeit Die internationale Wettbewerbsfähigkeit muss verbessert werden. Marktzugang Abkommen mit der EU dürfen den Marktzugang zu Drittländern nicht erschweren. Souveränität der Wirtschaftspolitik Die Vorteile einer souveränen Wirtschaftspolitik sind zu wahren Seite 3
© economiesuisse Szenario I: Isolation Seite 4
© economiesuisse Szenario II: Fortsetzung des bilateralen Wegs Seite 5
© economiesuisse Szenario III: Bilateraler Weg mit Rahmenabkommen Seite 6
© economiesuisse Szenario IV: Beitritt zum EWR Seite 7
© economiesuisse Szenario V: Zollunion Seite 8
© economiesuisse Szenario VI: Beitritt zur EU Seite 9
© economiesuisse Schlussfolgerung economiesuisse befürwortet den bilateralen Weg als die nach wie vor beste europapolitische Option Das Vertragswerk hat sich bewährt, steht aber vor verschiedenen Herausforderungen Dies bedeutet aber nicht das Ende des bilateralen Ansatzes. Vielmehr gilt es selbstbewusst und pragmatisch im gegenseitigen Interesse, bei möglichen neuen Themen Lösung zu finden Optimierungspotenzial ist immer möglich Seite 10
© economiesuisse Kontaktperson: Dr. Jan Atteslander Leiter Bereich Aussenwirtschaft