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Grosse Herausforderungen bei hervorragender Ausgangslage

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Präsentation zum Thema: "Grosse Herausforderungen bei hervorragender Ausgangslage"—  Präsentation transkript:

0 Folien zum dossierpolitik 17, 27.09. 2010
Netzinfrastrukturen: Effizient in den Standort investieren

1 Grosse Herausforderungen bei hervorragender Ausgangslage
Schweizer Infrastrukturen gehören zu den besten der Welt. Überlastung und technologischer Wandel erfordern Kapazitätserweiterungen. Schweiz droht bei Planung, Entwicklung und Ausbau mittel- bis langfristig zurückzufallen und liegt teilweise schon heute hinter OECD-Mittel. Der zunehmende Finanzierungsbedarf von sozialen Sicherungs- und Gesundheitssystemen darf nicht dazu führen, dass Investitionen in den Standort verdrängt werden.

2 Der Elektrizitätssektor
Schweizerische Stromversorgung weist hohe Versorgungsqualität auf. Vorteile der Liberalisierung können noch nicht genutzt werden. Seit 1990 hat Stromverbrauch um 24 Prozent, die inländische Stromproduktion nur um 13 Prozent zugenommen. Die Schweiz ist in den letzten Jahren jeweils im Winterhalbjahr vom Exporteur zum Nettoimporteur von Strom geworden.

3 Ohne Kapazitätserweiterungen droht 2020 Versorgungslücke
Stromangebot bei bestehendem Kraftwerkspark bis 2050, in TWhel

4 Die Zivilluftfahrt Schweizerische Luftfahrt beschäftigt 50'000 Personen direkt und 130'000 Personen indirekt. Gesamte Wertschöpfung im Jahr 2004 betrug über 26 Mrd. Franken. Sicherheitsfragen und damit verbundene Regu- lierungen sind stark internationalisiert (ICAO) und von Europa (Kommission, EASA, Eurocontrol) geprägt. Obwohl Schweiz in wichtigsten EU-Gremien ver- treten ist, sind Schweizer Gesellschaftenden EU- Gesellschaften nur teilweise gleichgestellt.

5 Entwicklung des internationalen Flugverkehrs

6 Der Strassenverkehrssektor
Schweiz verfügt über eines der besten Strassen- netze der Welt. 80 Prozent des binnen- und internationalen Personenverkehrs und 57 Prozent des Güter- verkehrs werden auf Strassen abgewickelt. Trotzdem findet Subventionierung des öV statt. Finanzflüsse zwischen Schienen- und Strassen- finanzierung müssen entflochten werden. Mobility Pricing ist langfristig ein gutes Modell, da alle Verkehrsträger einbezogen sind und das Verursacherprinzip gestärkt wird.

7 Verkehrsleistungen im Personen- und Güterverkehr
1995 bis 2007

8 Der Eisenbahnsektor Die Schweiz steht mit ihrer Eisenbahninfrastruktur an der Spitze. Der Eigenfinanzierungsgrad des Bahnverkehrs beträgt knapp 50 Prozent. Der Bundesrat muss demnächst Investitionspaket „Bahn 2030“ zur Weiterentwicklung der Eisenbahn- infrastruktur vorlegen. Finanzierung bisher unklar. Künftige Ausbauprojekte müssen nach volkswirt- schaftlichem und betriebswirtschaftlichem Nutzen priorisiert werden.

9 Enger finanzieller Spielraum im FinöV-Fonds
Bevorschussung in Millionen Franken

10 Der Postsektor Der physische Brief ist weiterhin ein wichtiges Kommunikationsmittel. Die Sendungsmengen pro Kopf sind in der Schweiz sehr hoch. Dank optimierter Prozesse und Investitionen in moderne Technologien verbesserte die Post auf- grund der drohenden Marktöffnung ihre Ertragslage. Monopoltarife (Briefe bis 50 Gramm) der Post gehören zu den teuersten in Europa. Mehr unternehmerische Freiheiten für die Post sind mit der verzerrungsfreien Marktöffnung zu verknüpfen.

11 Der Telekommunikationssektor
Eine gute Telekommunikationsinfrastruktur leistet einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit. Kunden profitierten infolge der Liberalisierung von sinkendem Preisniveau. Grundlage des Liberalisierungserfolgs ist die technologischen Innovationskraft, die den liberalisierten Markt in einen freien Wettbewerb überführte. Die Telekommunikation steht vor grossen Investitionsherausforderungen (Glasfaser & Mobilfunknetze der nächsten Generation)

12 Position economiesuisse
Die Schweiz muss globalen Wandel als Chance wahrnehmen um im Wettrennen um Attraktivität mitzuhalten. Die Schweiz braucht konsequente Analyse der weltweiten Entwicklung, langfristige strategische Planung und Priorisierung von Massnahmen für die Umsetzung. economiesuisse fordert eine kohärente Politik für die Planung, Priorisierung und Finanzierung künftiger Infrastrukturen.

13 Kontakt: Dominique Reber Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt Urs Näf stv. Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelt Dr. Stefan Vannoni Projektleiter Infrastruktur, Energie & Umwelt


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