SWIFCOB 11, 11. November 2011 Naturhistorisches Museum Bern Raum(-)planen für die Biodiversität Planifier pour biodiversifier.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Lage und Perspektiven der Rollmaterialindustrie in der Schweiz
Advertisements

Empfehlungen Kurzfristig Mittelfristig Langfristig Prozesse
Ausgangsüberlegungen
Die Watt-Gesellschaft
UNI – WH.DE/ Department für Pflegewissenschaft Der Studiengang Innovative Pflegepraxis, BA Perspektive der Studenten Simone Rusch Klinikum Lüdenscheid.
Workshop 1.1 beim Landesfachtag Geographie am 5. Mai 2007 in Kiel
Gesellschaft im Wandel: Die Wirtschaftssektoren
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Gleichstellungs- Aktionsplan für Duisburg
Kaspar Senn, Leiter Sektor Gesundheit, Natur und Kunst
© Fraunhofer ISI Erster trinationaler Workshop / Premiere Atelier Trinational KIT, Karlsruhe, OBERRHEINISCHES UMWELTINSTITUT / INSTITUT DE RECHERCHE.
Baumgartner Silvia Langmann Gernot Lederer Manuela
Frühjahresversammlung VZS
Umweltqualität, Lebensqualität und Umweltverhalten
Alpen Woche 2012, Val Poschiavo Fundaziun Pro Terra Engiadina Beitrag zur Förderung der Synergiennutzung im ländlichen Raum Eine breit abgestützte und.
Symposium bis 12. Juli Bad Horn KONFERENZ DER KANTONALEN KADER FÜR DIE VOLKSSCHULE DER DEUTSCH- UND MEHRSPRACHIGEN KANTONE DER SCHWEIZ UND DESFÜRSTENTUMS.
Wer wir sind Interuniversitärer Weiterbildungs- studiengang der Universitäten Basel, Bern und Zürich in Public Health 1992 gegründet Abschlüsse werden.
Baustellen Raumentwicklung. Gewerbliche Winterkonferenz 12. Januar 2012 in Klosters Dr. Maria Lezzi, Direktorin ARE Eidgenössisches Departement für Umwelt,
Silvio Grauwiler, FALS Tiefbauamt / Stab / Fachstelle Lärmschutz ERFA-Tagung 2011 Lärmsanierung an Staatsstrassen Rückblick 2010 Ausblick 2011 Tiefbauamt.
Kurzpräsentation und Vorstellung der neuen Mieter grow Apéro 24. Mai 2007.
…Weichen stellen! Alle Bereiche des täglichen Lebens wie Wohnen, Einkaufen, Arbeiten, Mobilität und Erholen stellen unterschiedliche Anforderungen an den.
Landkarte der betrieblichen Gesundheitsförderung: Schweiz
Ein Instrument von Modell F mit Unterstützung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT & SECO Bern, 7. September 2010.
RAKUL Verein für Raumentwicklung Kultur und Landschaft Vereins Vorstellung 4.Juli 2007 Amt für Raumentwicklung Amt für Kultur Amt für Wirtschaft und Tourismus.
E-lib.ch im europäischen Kontext von Wolfram Neubauer, Zürich Digitale Medien und Infrastrukturen / 11. u
SeCA / 14. September Freiburger Gemeindeverband Einführungskurse 2011 für die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Die Rolle der Gemeinde in der Raumplanung.
Innovative Bürgerbeteiligung!
Auf Schritt und Tritt gemeinsam – der Mentor als Wegbegleiter
Département de léconomie et du territoire Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung Cina Jean-Michel Staatsrat Medienorientierung Konzept für.
Sch ... wie die Schweiz.
Urban Audit und Indikatoren der regionalen Disparitäten
Sollte nicht Lernen und Lehren an der Universität mehr Freude machen?
BIODIVERSITÄT: KENNEN UND ERHALTEN
Evaluation des Agglomerationsprogramms der 2. Generation 28. Juni 2013 Freiburg.
Das Jugendhaus in Bielefeld und die
Entwicklungsstrategie der Eisenbahnknoten
RAKUL Verein für Raumentwicklung Kultur und Landschaft Vereins Vorstellung 4. Dezember 2007 Bundesamt für Raumentwicklung ARE Bern.
Genderorientierte Berufsorientierung – ohne Eltern geht das nicht!
Strategie Nachhaltige Entwicklung: Leitlinien und Aktionsplan ARE – Nachhaltige Entwicklung Bern, November 2008.
Inklusion Ein neuer Begriff für einen einfachen Ansatz Inklusion zielt die volle gesellschaftliche Teilhabe von allen Menschen am gesellschaftlichen Leben.
Der kantonale Richtplan Der kantonale Richtplan ist das wichtigste Instrument für die Raumplanung, das dem Kanton zur Verfügung steht. Der Richtplan legt.
E-Government Schweiz Erneuerung Rahmenvereinbarung
Chance Nachwachsende Rohstoffe Wissenschaftliche Tagung Ried 2007 Gemeinsamer Workshop der Gruppen Wirtschaft - Verwaltung - Konsumenten.
Chance Nachwachsende Rohstoffe Wissenschaftliche Tagung Ried 2007 Workshop Gruppe 1 – Wissenschaft 1. Multifunktionalität und Zielkonflikte,
Aktive Umweltinformation
Weisse Woche 2011 Fachbereich Integration. Einleitung / Ausgangslage Definition Hauptstossrichtungen Organisation der Fachgruppe.
Plattform Nord-Süd Interlaken Samstag, 23. September 2006 Fachkundige individuelle Begleitung- Individuelle Begleitung Schweizerisches Institut für Berufspädagogik.
Karriere-Interview.
SuisseEnergie pour les communes 1 Formation Schulung Vorstellung des Instrumentariums Faktor 21 : Grundlagen Ursula Stocker Brandes Energie Sophie.
Standort-Forum Zukunft Region St.Gallen | 15. Mai 2007Hans Mustermann Die Zukunft ist gestaltbar Thomas Scheitlin Stadtpräsident St. Gallen.
Gemeinde 6404 Greppen Nachhaltigkeit für die Zukunft Greppen ist eine innovative, eigenständige, unverwechselbare Gemeinde in den Seegemeinden des Kantons.
News zur Schweizer BauHolzEnergie-Messe Dr. Ruedi Meier, Messeleitung Thomas Tellenbach, Geschäftsleiter Jürg Kärle, Projektleiter Kongress.
Kongresse / Events Dr. Ruedi Meier, Messeleitung Jürg Kärle, Projektleiter.
Motion Diakonie: Konsultationsvorlage „Diakonie Schweiz“ Diakoniekonferenz 6. Mai 2014, Bern.
Die Mitte-Politik der CVP im Regierungsrat Regierungsratskandidatin Dr.crim. et lic.iur. Silvia Steiner.
UN D EINE KAMPAGNE DES GEFÖRDERT DURCH UN D EINE KAMPAGNE DES GEFÖRDERT DURCH Vorstellung der deutschlandweiten Kampagne STADTWANDEL N Firma: Name:
Zertifikat für 2000-Watt-Areale Ein Projekt im Auftrag von EnergieSchweiz Arbeitsinstrument für Präsentationen: Version kurz Projektleitung 2000-Watt-Areale.
 Organisation  Finanzierung  Inhalte Telefonberatung  Probleme Elternnotruf – 24h Hilfe und Beratung 1.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Antragstellerkonferenz 2015 Richtlinien-Teile A und B Herr.
Herzlich Willkommen Angehörigenabend 12. November 2015.
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU BAFU-Themen 2015 Thèmes OFEV 2015 Bern,
„Auf dem Lande wird es Licht“ Beigeordneter Johannes Stingl Gemeindetag Baden-Württemberg Bad Herrenalb 15. November 2013 Aktuelle Herausforderungen.
Diagnostik und Forschung im Pflanzenschutzlabor Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL1 Daniel Rigling Leiter Gruppe Phytopathologie.
Fragebogen Eignerstrategie Anhang zum Vortrag vom 2. September 2014 Furger und Partner AG Strategieentwicklung Hottingerstrasse.
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Öffentlichkeitsarbeit für das kantonale Mehrjahresprogramm Natur 2020 Natur 2020 wirkt – Lesen Sie die Packungsbeilage.
Präsidentenkonferenz NWR 2013 Selbstverständnis und künftige Rollen von KRG in der Wissenslandschaft.
1 Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Roland Hohmann, BAFU Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Die Strategie des Bundesrates Internationale.
Workshop 1: „Instrumente für nachhaltige Erfolge bei der Integration in Arbeit“ Moderation: Frau Gesa Sternkopf (DE) und Frau Seija Aalto (FI)
Lesen Sie den Text und suchen Sie die Antworten auf die folgenden Fragen. Schreiben Sie auf ein neues Blatt Papier in kompletten Sätzen: Was für ein Land.
Die Schweiz Luka Rončević,7.c.
 Präsentation transkript:

SWIFCOB 11, 11. November 2011 Naturhistorisches Museum Bern Raum(-)planen für die Biodiversität Planifier pour biodiversifier

Hintergrund Trotz bisheriger Anstrengungen ist es bisher nicht gelungen, den Biodiversitätsverlust in der Schweiz zu stoppen. Schutzgebiete allein reichen nicht, um die Biodiversität in unserem Land langfristig zu erhalten. Biodiversitäts-Deklaration (Villars-sur-Glâne, Nov. 2010): Die Landnutzung ist biodiversitätsfreundlich zu gestalten. (...) In Raumplanung, Siedlungsentwicklung und Bauwesen, Land- und Forstwirtschaft, Wasserbau, (...) Strassenbau, Verkehr und Energie (...) ist die Biodiversität verstärkt zu berücksichtigen.

Biodiversität «berücksichtigen»?

Biodiversität bei raumwirksamen Tätigkeiten einbeziehen heisst: bereits bei Zieldefinition und Planung an die Biodiversität denken

Herausforderungen Getrennte Communities: Natur-/Landschaftsschutz und Raumplanung sind oft sektoriell getrennt Mangelnde Kenntnisse bestehender Möglichkeiten Ungenügend zugängliche Datengrundlagen zur Biodiversität auf der gefragten räumlichen Skala Lücken bei der Ausbildung von Fachleuten in raumwirksamen Berufen...

Welche Rolle spielte die BD bisher in der (Raum-)Planung? Wie müsste dies in Zukunft aussehen? Maria Lezzi Mario Broggi Welche Grundlagen (Gesetze, Instrumente, Daten, Wissensch. Erkenntnisse) bestehen, welche neuen Entwicklungen bahnen sich an? Gewässerschutz, Agrar- politik, SBS Forschung, Datenzentren Welches sind Erfolgsfaktoren fürs Gelingen? Gelungene Beispiele aus Siedlungsplanung, Verkehr und Wasserkraft Wo besteht zusätzlicher Forschungs- und Handlungsbedarf Synthese Fragen zur Tagung

OK 2011 Daniel Arn, BAFU, Bern Christophe Brossard, NATURA, Les Reussilles Reto Camenzind, ARE, Bern Stefan Eggenberg, ZDSF, Genf/Bern Elisabeth Karrer und Daniela Pauli, Forum Biodiversität André Stapfer, Kanton Aargau, Aarau Silvia Tobias, WSL, Birmensdorf Bettina Tschander, Grün Stadt Zürich

Wir danken Finanzielle Unterstützung: Bundesämter BAFU, BLW, ARE Kanton Aargau Organisation & Infrastruktur: Team Geschäftsstelle: Thibault Lachat, Pascale Larcher, Sylvia Martinez, Danièle Martinoli, Maiann Suhner Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern

Wir wünschen eine spannende und motivierende Tagung und viele interessante Kontakte!

SWIFCOB 11, 11. November 2011 Naturhistorisches Museum Bern Raum(-)planen für die Biodiversität Planifier pour biodiversifier