Schum-Stadt Jüdisches Worms Bild: Nicole Schreiber-Mansmann
Jüdische Gedenkstätten Synagoge Mikwe Raschi-Kapelle Judenviertel/Judengasse jüdischer Friedhof „Heiliger Sand”
Unsere Projektgruppe Leitung: Nicole Schreiber-Mansmann Touristenführerin: Karin Kissel Gruppe: Jana Brier, Nergis Cakici, Inna Gaspert, Rebecca Geppert, Marco Grieser, Monika Halkenhäuser-Schittenhelm, Andrea Klauck, Stephan Köppel, Eduard Kremer, Tanja Levasier, Anne Quiete, Anne van Riggelen, Jahanna Vollrath, Stefan Ziolkowski Bild: Nicole Schreiber-Mansmann
Was ist eine Schum-Stadt? “Schum“ hebr. שו״ם in jüdischen Quellen die drei Rheinstädte Speyer, Worms und Mainz im Mittelalter bedeutende, kooperierende jüdische Gemeinden „Schum“: Zusammensetzung aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen, hebräischen Stadtnamen
Synagoge Bild: Nicole Schreiber-Mansmann Bild: Rebecca Geppert
Synagoge während der deutschen Kreuzzüge im 11. und 12. Jh. beschädigt und im romanischen Stil neu aufgebaut während der Pogrome im 14. und 17. Jh. beschädigt und im gotischen Stil wieder aufgebaut
Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 in Brand gesteckt Synagoge vor 1938 (Archiv Worms.de) in der Reichspogromnacht 1938 in Brand gesteckt Wiederaufbau mit historischem Baumaterial und Einweihung 1961 erneuter Brandanschlag 17.05.2010
Frauensynagoge Gedenkstätte für Holocaustopfer Gedenktafeln mit Namen und Kerze Gemeinderaum Bild: Rebecca Geppert
Frauensynagoge Bilder: Nicole Schreiber-Mansmann
Mikwe seit dem 12. Jh. Mikwe als Kultbad zur rituellen Reinigung ungeheiztes, fließendes Wasser auch heute noch Bad für Orthodoxe Juden Bild: Rebecca Geppert
Raschi--Kapelle Raschi-Kapelle, Jeschiwa im 17. Jh. an die Männersynagoge angebaut Bilder: Nicole Schreiber-Mansmann
Judenviertel/Judengasse Pogrome 1349 und 1615 Wehrgang durch ein jüdisches Wohnhaus Bilder: Rebecca Geppert
Ein weiter Weg zum „Heiligen Sand“
jüdischer Friedhof „Heiliger Sand” rituelles Waschen vor der Begegnung mit dem Tod Bild: Rebecca Geppert Bild: Nicole Schreiber-Mansmann
jüdischer Friedhof „Heiliger Sand” Besonderheiten: Grabsteine aus dem 11. und 12. Jh. spätere Angleichung an das Christentum „Rabbinental Bilder: Rebecca Geppert
jüdischer Friedhof „Heiliger Sand” Gräber von zahlreichen namhaften jüdischen Gelehrten Ziel jüdischer Besucher aus der ganzen Welt bedeutende Grabsteine: z.B.: von Meir von Rothenburg († 1293) und Alexander ben Salomon Wimpfen († 1307)
jüdischer Friedhof „Heiliger Sand” Steine und Bittbriefe/ seegnende Rabbinerhände Bild: Rebecca Geppert
Quellenangaben Textquellen: http://de.wikipedia.org/wiki/SCHUM-St%C3%A4dte http://www.worms.de/deutsch/tourismus/sehenswuerdigkeiten/juedisches_worms.php Bildquellen: Rebecca Geppert, Nicole Schreiber-Mansmann