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Die Synagoge Krems Ein Max Fleischer-Bau und seine Geschichte Robert Streibel www.judeninkrems.at
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Vier Kirchen & eine Synagoge
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Ansichtskarte der Dinstlstraße in der Zeit der Monarchie mit der Synagoge
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Synagoge: Geschichte 1 Streit um den Bauplatz durch Jahre hindurch,
Ablehnung durch die Gemeinde Krems 1890 und 1892 •Dr. Hans Stingl im Gemeinderat 1892: „Sie wissen ja ferner, was die religiösen Bräuche der Juden für ein Geschrei verursachen, wollen Sie nun, dass in der Ringstrasse sich dieses erhebe? (...) Ich hasse keinen Juden, aber ich sage, der Boden ist christlich-germanisch und da hat kein Jude etwas zu schaffen“
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Synagoge: Geschichte 2 Einweihung der Synagoge in Krems 1894
Eröffnungsrede des Wiener Oberrabbiners Moritz Güdemann
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Synagoge Krems entworfen vom Architekten Max Fleischer
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Max Fleischer Architekt von Synagogen und Gräbern
Studierte in Wien, lernte bei lernte August von Siccardsburg u. Eduard van der Nüll war am Bau des Wiener Rathauses beteiligt und entwarf die Pläne für Synagogen in Wien, (im alten AKH, Neudeggergasse, Schmalzhofgasse, Müllnergasse,) in Krems, Budweis, Lundenburg und Nikolsburg.
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Max Fleischer Gräber auf dem Wiener Zentralfriedhof
Grabdenkmäler auf dem Wiener Zentralfriedhof von Max Fleischer Adolf Fischhof (li) Salomon Sulzer (re)
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Max Fleischer Stilmix als Symbol der Assimilation
Die Verwendung verschiedener Stilelemente sollte die Einordnung des Judentums in die bürgerliche Kulturgesellschaft betonen. Ein Beispiel dafür liefert die Synagoge in Krems
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Synagoge Krems kurz vor dem Abriss im Jahr 1978
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Synagoge Krems
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Der Mix verschiedener Stilelemente am Beispiel der Synagoge in Krems Fassadengiebel für Santa Maria Novella, Florenz (Battista Alberti)
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Der Mix verschiedener Stilelemente am Beispiel der Synagoge in Krems Seitliche Viertelbögen San Zaccaria, Venedig
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Der Mix verschiedener Stilelemente am Beispiel der Synagoge in Krems Dreistufiger Giebel mit Fenster Flandrische Bürgerhäuser, Renaissance
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Die Synagoge fotografiert in den 70er Jahren von Abraham Nemschitz aus Israel
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Eine Synagoge darf nur unter Vorbehalt verkauft werden d. h
Eine Synagoge darf nur unter Vorbehalt verkauft werden d.h., man muss sie auf Verlangen zurückerwerben können Kurt Hruby: Die Synagoge
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