Interpreter & Compiler

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 Präsentation transkript:

Interpreter & Compiler Programmierkonzepte Interpreter & Compiler

Interpretersprachen Ein Quelltext wird erstellt Reiner ASCII-Text Der „Interpreter“ liest eine Zeile Prüft die Syntax, wenn richtig … Übersetzt in die Maschinensprache (MC) Führt den Befehl aus, Liest die nächste Zeile, bis alle Zeilen abgearbeitet sind. Bei Neustart alles noch einmal. drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Vor- & Nachteile d. interpretativen Arbeitsweise Vorteile: Einfache Befehlszeilen, Jederzeit Anhalten, Einzelschritte, Einfach zu übertragen (z.B. Internet), Quelltext zur Bearbeitung jederzeit verfügbar. Nachteile: Benötigt immer die Interpretersoftware zum Starten, Jeder Neustart durchläuft noch einmal alle Schritte, Dadurch langsame Arbeitsweise, nicht für komplexe Programme geeignet. Beispiele: (Visual-)Basic, Java-Script, Perl, alle weiteren Script-Sprachen drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Interpreter - Arbeitsweise Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Interpreter - Arbeitsweise 1 Zeile Lesen Bewerten Wiederholung bis Ende Quelltext Übersetzen Ausführen CPU drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Compiler-Arbeitsweise Quelltext in ASCII, Syntaxprüfung bei Eingabe, Durch Kompilierung in eine MC-Datei in Binärcode umgewandelt und zwischengespeichert, (Objektdatei *.obj) Weitere, fertige Programmblöcke, sogenannte „Bibliotheken“ hinzufügen, Alles mit weiteren notwendigen Programmteilen verbinden (Linken) zu einem selbständig lauffähigen Programm (Exe-Datei) drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Vor- & Nachteile der Compiler-Arbeitsweise Vorteile: Nur einmal Syntaxtest und Übersetzung in Maschinensprache, Selbständig lauffähige Programme, schnell, Auch für komplexere Programme geeignet, Fertige Programmblöcke weiter verwendbar. Nachteile: Kompiliertes, fertiges Programm nur mit Aufwand dekompilierbar, Änderungen am Programm nur mit Quelltext und Compilersoftware möglich – (normalerweise nicht beim Nutzer) Beispiele: (Turbo)Pascal, C, C++ , Delphi , Fortran, … drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Compiler-Arbeitsschritte Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Quelltext, Compiler-Arbeitsschritte Syntaxprüfung (bei Eingabe) Kompilierung = Test auf Logik der Befehle und Übersetzung in den „Maschinencode“ (MC) Objektdatei im Binärcode (MC) Linker Fertige Bibliotheken (MC) Fertiges Programm Exe-Datei Laufzeitmodule (MC) drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

"Beispiel-Script" für QBasic REM gespeichert als hallo.bas CLS: PRINT " Hallo, hier spricht Ihr PC !" PRINT:PRINT INPUT " Wie lautet Ihr Name ";n$ PRINT " Herzlich willkommen ";n$ PRINT: INPUT "Wie alt sind Sie ";a PRINT "Das sind ja schon ";a*360; PRINT " Tage!" : END drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Quelltext für TPascal-Compiler PROGRAM Hallo; {gespeichert als hallo.pas} USES CRT ; VAR n:string; a:integer; BEGIN ClrScr; WriteLn('Hallo, hier spricht Ihr PC !'); Writeln; Writeln; Write(' Wie lautet Ihr Name : ') ; ReadLn(n) ; Writeln( ' Herzlich willkommen ' , n); Writeln; Write( 'Wie alt sind Sie : '); ReadLn(a); Write(' Das sind ja schon ', a*360, ' Tage!'); ReadLn; END. drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte

Arbeitsblatt: Interpreter-Compiler drwm©2k1..2k11 - Programmierkonzepte