EDV – Betriebsprotokolle Parameterdefinition und Umsetzung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
 ZIEL Infoblatt Indikatoren Schwerpunkt WIRAM
Advertisements

Projekt GEMRISDOK „Gemeinderecht im RIS und GEMRISDOK Gemeinderechtsdokumentation online“ 28. September 2005, Linz Kärntner Verwaltungsakademie,
Kernprozess Dokumentation
den hessischen Bewirtschaftungsplan
Die produktorientierte Darstellung zum Haushaltsplan 2006/2007
AdvoSolution AG Sandeldamm Hanau Tel Fax ToDo by AdvoSolution Aufgabenverwaltung.
Änderungen der Ausführungsordnung, die am 1. April 2005 in Kraft getreten sind Die Patentlösung.
V.Gimpel Eine Arbeitsgruppe des selbstorganisierten Lernens im Internet.
Grundlagen der Informatik
Proaktives CONTRL Handling mit B2B by Practice
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
So sieht ein Protokoll aus:
AGXIS – Ein Konzept für eine generische Schnittstellenbeschreibung Dr.-Ing. Ulrich Hussels, RISA GmbH 07. Juni 2005 Workshop Umweltdatenbanken 2005.
Versand Das ändert sich, das ist neu, das fällt weg!
1 Analyse von Software-statisch- Darmstadt,den Presentation: Sebastian Schikowski Steve Kenfack.
Rahmenbedingungen und
Vermessungsportal Auskünfte – Auszüge – Shop
Flache Datenstrukturen in der Operationsdokumentation.
Grundschutztools
Kontrollfragen zu Kapitel 12
Zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit
Titel des Vortrags Name des Vortragenden Seminar
Bachelor-Thesis 1 Einführung Isabel Ott
Datenbank: Medizinproduktprogramm (MPP) © Roland Wegscheider
Willkommen bei der Einführung in die neuen Funktionen zum RVG.
EasyM Ein Werkzeug zur Dokumentation Ihrer Leistung Ablaufschemata BERGER Analysen und Informationstechnik GmbH A-4048 Puchenau Klingberg 3
Copyright 2011 Bernd Brügge, Christian Herzog Grundlagen der Programmierung TUM Wintersemester 2011/12 Kapitel 11, Folie 1 2 Dr. Christian Herzog Technische.
Wird ganz am Anfang der HTML-Datei geschrieben Doctype html public bedeutet, dass man sich auf die Öffentlichkeit der html-dtd bezieht Html ist die meist.
Modul AWK zur Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten
© MediTECH Electronic GmbH, Wedemark Neue Produkteigenschaften der aktuellen MediTOOLs V5.x MediTECH Electronic GmbH Langer Acker 7 D Wedemark Tel.:
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Ganzheitliches Projekt-, Ressourcen- und Qualitätsmanagement 1 Reports und AddOns Auf den folgenden Seiten wird Ihnen die Funktionsweise der Reports und.
Kläranlagenleistungsvergleich
Betriebsführungsvertrag für Industriekraftwerke
Kläranlagenzustandsbericht ÖWAV-Arbeitsbehelf Nr. 22
Vorstellung Das Insolvenzgerichtsportal. Seite 2 AufbauDas eWINSOLVENZ Gerichtsportal Das eWINSOLVENZ Gerichtsportal stellt dem Insolvenzgericht und dem.
Die Projektphasen der heutigen Präsentation im Überblick
verstehen planen bearbeiten
Regenentlastungsbauwerke Umsetzung des Themas am Nachbarschaftstag
Aforms2web solutions & services GmbH - a company of ANECON and forms2web Kurzbericht für E-GovExperts Arbeitsgruppe Präsentation und Standarddaten ehemals.
Kunden Zufriedenheitsanalyse online und professionell
Ergebnisse der KAN-Umfrage Stamm- und Betriebsdaten Kanalisation 2009
Zurück zur ersten Seite Der neue ÖWAV Arbeitsbehelf 14 Eigen- und Fremdüberwachung von biologischen Abwasserreinigungsanlagen Dr. Klaus König – ADLR Vorarlberg.
Österrreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), Marc-Aurel-Str. 5, 1010 Wien, Tel.: 01/ , Fax.: 01/
Ingenieurbüro für Informationssysteme Konzepte und Marketing Himmelsweg 4-4a Tostedt Telefon (04182) Telefax (04182) D140 - IFI-Dienstplan.
Kläranlagen-Nachbarschaften Arbeitsprogramm 2010/2011 Herbst 2010 Schlammeindickung – Vortrag + Erfahrungsaustausch Bereitschaftsdienst ÖWAV-Arbeitsbehelf.
Emissionsregisterverordnung
Änderungen bei den Prüfmodellen der Computerprüfung Grundsätzliche Überlegungen KK fec.
Thema Name des Vortragenden Ort, Datum
EnergieManagementSystem (EnMS) und EnergieAudit (EnA)
Das neue Konzept Infoveranstaltung November 2014 Dr. Paul Wilkens.
TECHNIKEN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITENS
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Schulungsunterlagen der AG RDA
EU-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA.
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA.
Schulungsunterlagen der AG RDA
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken AG RDA Schulungsunterlagen – Modul 3.01: Zusammengesetzte Beschreibung - Aleph.
Titel der Präsentation Untertitel (Workshop etc.) Vorname Name Ort, XX. Monat 2015.
Titel der Präsentation
DABay – Neuerung im Modul Bescheide
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Vorstand Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz Rechtsgrundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz: Vom Gesetz zur Technischen Regel Manfred Scherbaum,
AGU IT 2006, Seite 1 Produktionsauftragsverwaltung Produkte für WinCC Herstellvorschrift und Produktionsaufträge Lizenzpreis pro Anwendung 3850,-€Einrichtung.
Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA.
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
 Präsentation transkript:

EDV – Betriebsprotokolle Parameterdefinition und Umsetzung DI Dr. Stefan Lindtner Ingenieurbüro k2W

WARUM ? Das Regelblatt 13 in der 3. Auflage stellt einen sehr umfassenden Anspruch: Alle für die zeitgemäße Betriebsführung („Stand der Technik hinsichtlich Betriebsführung“) einer Kläranlage erforderlichen Stamm- und Betriebsdaten sollen eindeutig definiert werden. Diesbezüglich wurde eine (all)umfassende Parameterliste von Stamm- und Betriebsdaten zusammengestellt, um eine österreichweit einheitliche Definition der auf Kläranlagen zu erfassenden Daten sicher zu stellen. Die Parameterlisten der Stamm- und Betriebsdaten umfassen für jeden Parameter jene Informationen, die für korrekte, einheitliche Protokollierung erforderlich sind. Darüber hinaus werden aber auch Beispiele für die Auswertung und die Dokumentation der erfassten Daten gezeigt.

Inhaltsverzeichnis (Entwurf Juni 2010) Grundsätzliche Bemerkungen Aufbau und Inhalt der 3. Auflage des Regelblattes Beschreibung der Modulstruktur Erläuterung der Betriebsdatenparameterliste Erläuterung der Stammdatenparameterliste Protokollierung Erläuterung des Beispiel-Berichtes   Anhänge zum Regelblatt auf der ÖWAV Homepage zum Download: Abkürzungsverzeichnis Stammdatenparameterliste Betriebsdatenparameterliste Standardbetriebsprotokoll gem. ÖWAV-RB 13, 3. Aufl. Beispiel-Bericht

Zusammenwirken der ÖWAV-Arbeitsbehelfe 14 und 22 sowie des ÖWAV-Regelblattes 13 Betriebsdaten-Protokollierung auf Basis AB 14 (2010) (=Minimum) Stammdaten auf Basis RB 13 neu (einmalig) Betriebsdaten-Protokollierung auf Basis RB 13 neu (=„Stand der Technik“) Basis: Ausgabeformate, Auswertungen: (Jahres-)Bericht auf Basis AB 14 (2010) („Standard-Betriebsprotokoll“) Betriebsprotokoll auf Basis RB 13 neu Anwendungsbereich ARA-Betreiber Zustandsbericht auf Basis AB 22 (KAN-ZBE) (Jahres-)Bericht auf Basis RB 13 neu Anwendungsbereich extern (Beispiele) ÖWAV-KAN EmReg Behörden, ASVe PRTR Planer Benchmarking

Beschreibung der Modulstruktur Sämtliche Parameter, sowohl der Stamm- als auch der Betriebsdaten wurden zu insgesamt 27 Modulen gruppiert. Aus der gesamten Parameterliste werden die für die jeweilige Kläranlage zutreffenden Module ausgewählt und derart eine individuelle Einschränkung der in Frage kommenden Parameter getroffen. (Kapitel 3 im RB 13)

Beschreibung der Modulstruktur

Module einer ARA mit Faulung cv Modul 3 Modul 1 Modul 4 Modul 2 Modul 8 Modul 22 Modul 6 Modul 7 Modul 9 Modul 5 Zulauf Ablauf Rohschlamm Coferment Faul- schlamm Fremd-

Module einer ARA mit simultaner aerober Stabilisierung Zulauf Ablauf Fremd- schlamm Zu einem Modul gehören immer die Parameter des Moduls und die Ablaufparameter des Moduls

Erläuterung der Parameterliste ID-Nr. 4360 Modulnummer 4 Modulname Belebung Bezeichnung BB - Schlammindex Abkürzung I SV,BB Dimension ml/g Format Kennzeichen I_SV_BB Spaltenbeschriftung BB{0} ~ Schlammindex Quelle R Stammdatenbezeichnung - Stammdaten Kennzeichen Plausibel von 20 Plausibel bis 500 Beschreibung / Interpretation Schlammvolumen des Schlammes im Belebungsbecken bezogen auf die Trockensubstanz desselben Schlammes. Messhäufigkeit >50 - 500 Re Messhäufigkeit > 500 - 5.000 Messhäufigkeit > 5.000 - 50.000 Messhäufigkeit > 50.000 Aggregation MW, MEDIAN, PERC25, PERC85, MIN, MAX AB14neu ja Formel SV_BB/TS_BB

Erläuterung der Parameterliste ID-Nummer: Modulnummer(4), fortlaufende Nummer innerhalb des Moduls (36) und einem Index für die Beckennummer(1,2 und 3 bei drei Belebungsbecken); Schlammindex der Belebung (4360) ist Mittelwert aus 4361, 4362 und 4363 Kennzeichen: Leitet sich im Wesentlichen aus dem Kurzzeichen ab und ist eine je Parameter eindeutige Kennung, die zusätzlich Information enthält. Für Beckenspezifische Kennung wird ein ‚Postfix‘ angehängt. (I_SV_BB_1, I_SV_BB_2 und I_SV_BB_3) Spaltenbeschriftung: Einheitlich für das Protokoll definierte zweizeilige Spaltenüberschrift. Zwei Besonderheiten: 1) „~“ Schlangenlinie steht für den Zeilenumbruch 2) {0} als Platzhalter wenn es einen Beckenindex geben kann

Erläuterung der Parameterliste Quelle: Aggregation (für Monats- und Jahresprotokoll) : SUM Summenbildung der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) MIN Minimalwert der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) MAX Maximalwert der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) MW Mittelwert der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) MEDIAN Median der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) SUM/nTage Summe dividiert duch die Anzahl der Tage des Auswertezeitraumes PERC5 5% Percentil der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) PERC15 15% Percentil der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) PERC85 85% Percentil der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr) PERC95 95% Percentil der Tageswerte des Auswertezeitraumes (Monat/Jahr)

Stammdatenparameterliste Beschreibung der Parameter sinngemäß wie bei Betriebsdaten Lediglich bei der ID-Nr. wurde ein „S“ für Stammdatum vorangestellt. Zusätzlich gibt es bei den Stammdaten ein Modul 0 mit der Bezeichnung „Allgemein“ dem Parameter wie z.B. Kläranlagenname, Bemessungswert etc. zugeordnet wurden.

Protokollierung gemäß RB 13, 3. Auflage /1 Für die Kommunikation und den Austausch von Daten der Kläranlagen untereinander, aber auch mit den Fachstellen von Bund und Ländern und nicht zuletzt mit planenden Ingenieuren ist es sinnvoll und erforderlich, ein für alle Kläranlagen einheitliches Protokoll zu definieren (= „Standard-Betriebsprotokoll gem. ÖWAV-RB 13, 3. Aufl.“) – einheitlich hinsichtlich: zu protokollierende Parameter (Umfang) Anordnung der protokollierten Daten in Tabellen bzw. Listen für Datenweitergaben Die Parameter, die im Standard-Betriebsprotokoll enthalten sein müssen, entsprechen jenen Parametern, die im ÖWAV-Arbeitsbehelf 14 „Eigen- und Betriebsüberwachung von biologischen Abwasserreinigungsanlagen (> 50 EW)“ (3. Aufl., 2010) dem Mindest-Überwachungsumfang zugeordnet sind. Für das Standard-Betriebsprotokoll werden die Parameter des Arbeitsbehelfes 14 (2010) den Modulen des Regelblattes 13 zugeordnet. Das Standard-Betriebsprotokoll soll in mit Standardsoftware bearbeitbarer Form auf der ARA geführt werden bzw. verfügbar sein (z.B. Excel, csv, ...).

Standard-Betriebsprotokoll vorgegebene Reihenfolge der Module für einheitliche Aufzeichnungen (zweckmäßig auch im Hinblick auf den optionalen Ausdruck in Papierform): Seite 1: Wetter (3 Parameter), Anlagenzulauf (11 Parameter) Seite 2: Anlagenablauf (16 Parameter) Seite 3: Vorklärung (8 Parameter), P-Entfernung (1 Parameter), MÜSE (2 Parameter) Seite 4: Belebung (10 Parameter) Seite 5: Faulung (15 Parameter) Seite 6: Schlammentwässerung (8 Parameter), Trocknung/Hygienisierung (2 Parameter) Seite 7: Elektrischer Energieverbrauch (7 Parameter) Seite 8: Übernahme von Stoffen (2 Parameter), Entsorgung/Verwertung (6 Parameter) Seite 9: Entsorgung/Verwertung (8 Parameter) Seite 10: Hochlaststufe (6 Parameter) Seite 11: SB-Reaktor (8 Parameter) Seite 12: Getrennte aerobe Stabilisierung (6 Parameter) Seite 13: Emscherbrunnen/Kaltfaulung (9 Parameter) Seite 14: Tropfkörper (3 Parameter)

Beispiel-Bericht Erstmals wird in der vorliegenden Auflage des Regelblattes 13 ein Beispiel für Auswertungen in Berichtsform zusammengestellt. Der Beispiel-Bericht beruht auf einer umfassenden Protokollierung (vgl. Folien 2 und 4) Im Gegensatz dazu stellt der bisher vor allem im Rahmen der ÖWAV-KAN eingesetzte Kläranlagenzustandsbericht (gemäß AB 22) eine deutlich eingeschränkte Variante eines Jahresberichtes dar (immerhin aber die bisher einzige, in Österreich praktisch flächendeckend verfügbare, standardisierte digitale Basis für Kläranlagen-Betriebsdaten!) Die Struktur des Beispiel-Berichts ist als Jahresbericht konzipiert, lässt sich aber für jeden beliebigen Berichtszeitraum (z. B. Kampagnenbetrieb, Saison) anwenden.

Beispiel-Bericht - Gliederung Der Bericht gliedert sich in die sieben Hauptkapitel: Zusammenfassung Einhaltung der Grenzwerte – Wasserrechtsbescheid Zulaufwerte Bilanzierung Energie Betriebsparameter Übernahme, Entsorgung und Verwertung

Zusammenfassung und Ausblick /1 Aufgrund neuer Parameter fanden viele Kläranlagen mit den im ÖWAV-RB 13 1995/98 vorgegebenen Parametern (und deren Anordnung auf den ÖWAV-Protokollblättern) nicht mehr das Auslangen. Vor mehr als 6 Jahren wurde daher im ÖWAV die Anpassung des RB 13 an den „Stand der Technik“ in Angriff genommen. Ziel war es auch, die Vielzahl neuer Parameter österreichweit einheitlich zu definieren (Bezeichnungen, Abkürzungen, Einheiten, ...) und darüber hinaus Vorschläge für Darstellungen und Auswertungen der erfassten Parameter anzubieten (inkl. Einbindung des AB 22).

Zusammenfassung und Ausblick /2 Als Ergebnis stehen die Grundlagen für ein überarbeitetes und neu strukturiertes RB 13 vor - mit: Modulare Gliederung von umfassenden Stamm- und Betriebsdaten-Parameterlisten, inkl. erforderlicher Definitionen, Beschreibungen etc. Standard-Betriebsprotokoll gem. RB 13 neu (auch als Kopiervorlage) Beispiel-Bericht als Anregung, wie erfasste Kläranlagendaten ausgewertet werden können Der Entwurf für den Text des neuen RB 13 wird aktuell vom ÖWAV-Ausschuss „Kläranlagenbetrieb“ bearbeitet. Auch Formen der Veröffentlichung (Druck, Downloads etc.) werden hier festgelegt.

Zusammenfassung und Ausblick /3 Der ÖWAV schafft mit der 3. Auflage des RB 13 die Basis für eine zeitgemäße standardisierte Datenerfassung, Protokollierung und Auswertung von Kläranlagendaten. Um diese in der Praxis zum Einsatz bringen zu können, sind EDV-technische Anpassungen bei den Anwendern erforderlich. Da eine Umbruchphase gegenwärtig verwendeter EDV-Lösungen bevorsteht, stehen die Chancen einer mittelfristigen Umsetzung sehr hoch.

Zum Geleit Die Idee das Regelblatt 13 zu überarbeiten und ev. mit dem AB 22 zusammenzuführen ist ca. Anfang 2004 geboren worden. In nicht gezählten (vielleicht sogar unzähligen) Arbeitssitzungen wurden in größeren, in den letzten drei Jahren kleiner Runden (Fimml, Kreuzinger, Lindtner; Konsultationen Svardal) daran gearbeitet. Umfang der Arbeiten: 437 MB Festplattenspeicher, 846 Betriebs- und 188 Stammdatenparameter, Standardbetriebsprotokoll, Musterbericht und RB13 Reif für die Praxis??

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten Ingenieurbüro kaltesklareswasser Dr. Stefan Lindtner | Umwelttechnik, Entwicklung und Beratung Obere Augartenstr. 18A/5/1 A-1020 Wien | Tel.: 01-333 90 81 Fax: 01-333 90 82 Mobil: 0664-464 06 95 Email: lindtner@k2w.at | www.k2w.at