Diplomarbeit Analyse und Konzeption einer neuen Integrationsplattform gemäß SOA am Beispiel einer Hotelkette Aufgabensteller: Prof. Dr. Helmut Krcmar.

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 Präsentation transkript:

Diplomarbeit Analyse und Konzeption einer neuen Integrationsplattform gemäß SOA am Beispiel einer Hotelkette Aufgabensteller: Prof. Dr. Helmut Krcmar Betreuer: Dr. Holger Wittges (TUM) Joachim Kohnle (ASH) Bearbeiter: Christoph Mühlich Begrüßung und Vorstellung Gesamter Titel Grüße und Entschuldigung von Joachim Kohnle

Diplomarbeit Christoph Mühlich Das Unternehmen Die ArabellaSheraton Hotelmanagement GmbH ist ein Joint-Venture zwischen der Schörghuber Unternehmensgruppe und Starwood 32 Hotels in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Mallorca und Südafrika Rund 4000 Zimmer und 2500 Mitarbeiter Starwood: Mehr als 750 Hotels in über 80 Ländern, rund 120.000 Mitarbeiter Über Starwood erfolgt die Einbindung in die weltweiten Reservierungssysteme SUG: Hotel, Flugzeugleasing, Getränke, Bauen und Immobilien rund 5000 Mitarbeiter Bekannt mit Paulaner und HackerPschorr Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 2

Die Unternehmensstruktur Einbindung in SUG und Starwood erlaubt nicht alle Änderungen, beide Seiten müssen bei größeren Entscheidungen zustimmen Weitere Auslagerung der Systeme in die bits Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 3

Die Anwendungslandschaft Wie man sieht, gibt es viele Schnittstellen Davon sind viele manuell und teilweise über mehrere Abteilungen verstreut Daraus resultieren viele Reibungsverluste Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 4

Die vorhandenen Probleme Gewachsene Strukturen Heterogene Umgebung Schwierigkeiten bei Erweiterungen Aufwendige Schnittstellen Geringe Flexibilität Durch Übernahme bestehender Hotels ergeben sich die gewachsenen Strukturen, teilweise andere Gesetze im Ausland Aus den gewachsenen Strukturen ergibt sich die Heterogene Umgebung und daraus die Erweiterungsprobleme. Durch die Schnittstellen erhält man die geringe Flexibilität Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 5

Eine Übersicht über SOA Anwendungen stellen Funktionalität über Services bereit Funktionalitäten werden gekapselt Geschäftsprozesse werden mit internen und externen Services orchestriert Web-Services bieten eine standardisierte Möglichkeit zur Realisierung Äquivalenzen zur Softwareentwicklung Kapselung, Wiederverwendbarkeit, Abstraktion Umrechnungskurs als Beispiel für externen Service Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 6

Diplomarbeit Christoph Mühlich Die Analysemethode Bewertung mit Kennzahlen nach verschiedenen Kriterien, z.B. Geschäftskritikalität Nutzung Komplexität der Schnittstelle … Mögliche Trennung nach Abteilungen, Geschäftsbereichen, etc. Transparente Entscheidung Da eine sofortige Umstellung aller Systeme nicht möglich ist, stellt sich die Frage, wo die Umstellung beginnen soll Methode hauptsächlich geeignet für die Entscheidung, mit welchen Systemen bei der Umstellung begonnen werden soll Kennzahlen werden subjektiv festgelegt, da keine objektive Messung möglich ist. Aber insgesamt wird die Analyse dadurch strukturierter und transparenter Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 7

Visualisierung der Kennzahlen Ampeldarstellung mit fünf Stufen Dunkelgrün = sehr gut geeignet für Umstellung Rot = sehr schlecht geeignet für Umstellung Darstellung der Kennzahlen erfolgt getrennt nach Interessengruppen (GL/HR/CO/FI/SA) Fidelio und Filosof ohne Analyse, da beide Systeme in absehbarer Zeit abgeschafft werden Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 8

Beispiel Forecast 1/2, Altes System Teilweise doppelte Eingabe von Daten (Beispiel Revenueplan) Großer Manueller Aufwand insbesondere durch Skripte Forecasttool teilweise mangelhaft Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 9

Beispiel Forecast 2/2, Neues System Integrationsplattform stellt Services bereit Vorhandene Systeme rufen Services auf Umsetzungen erfolgen automatisch durch weitere Services Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 10

Die mögliche Realisierung Entwicklung der vorerst benötigten Services als Web-Services Aufruf der Services wie gewünscht aus einer Excel-Datei Einbindung schon vorhandener Systeme und Dateien über Services Exceldatei ist gewünscht, da gewohnte Oberfläche für Mitarbeiter und integrierte Auswertungsmöglichkeiten Nach und nach Erweiterung der vorhandenen Services Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 11

Die Integrationsplattform Konzentration auf die beiden wichtigsten Systeme im Unternehmen, Opera und Coda Integrationsplattform stellt Services bereit und bündelt Zugriffe auf die Systeme Weiterhin Zugriff auf die Systeme über die vorhandenen Wege Beispiel FO-Mitarbeiter, die weiterhin mit der Oberfläche von Opera arbeiten, da diese genau dafür ausgelegt ist und die Mitarbeiter damit trainiert sind Diplomarbeit Christoph Mühlich Folie 12