07.Mai 2009 23:27
Erdbeben in Österreich
600 40 Erdbeben pro Jahr spürbar Leichte Gebäudeschäden 2-3 Jahre Schwere Gebäudeschäden 75 Jahre 2000-2014: Tirol – am meisten fühlbare Erdbeben auch aus Nachbarländern spürbar 600
Ursachen Plötzliche Verschiebungen entlang Bruchzonen Plattenbewegungen Europa: Adriatische Platte vs. Eurasische Platte Reibungswiderstand – Verschiebung – Spannungsabbau – Erdbeben Reibungswärme & seismische Energie
Epizentrum: Erdoberfläche Hypozentrum: im Inneren Entfernung
Auswertung & Messung Seismogramm Ort – Entfernung Hypozentrum – Stärke des Erdbebens – Ursache Raumwellen P – Welle: Kompressionswelle; breitet sich in Erdkruste aus S – Welle: Scherwelle; Bodenpartikel schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung Oberflächenwellen Mehr Zeit als Raumwellen Tiefe
Magnitude vs. Intensität = logarithmisches Maß der am Erdbebenherd freigesetzten Energie 1935 – Charles Richter Energie des Erdbebens Auswirkungen an der Erdoberfläche Europäische Makroseismische Skala [EMS]
Beschreibung maximaler Wirkung EMS - Intensität Beschreibung maximaler Wirkung 1 Nicht fühlbar 2 Kaum bemerkbar 3 Schwach 4 Deutlich 5 Stark 6 Leichte Gebäudeschäden 7 Gebäudeschäden 8 Schwere Gebäudeschäden 9 Zerstörend 10 Sehr zerstörend 11 Verwüstend 12 Vollständig verwüstend
Typische Erdbebengebiete in Österreich
Historische Erdbeben in Österreich Friaul - 25. Jänner 1348 „Das große Villacher Beben“ Epizentralintensität 10 & Magnitude 6,8 Schäden: Kloster Arnoldstein, Kloster Ossiach, Reifnitz,… ROTE WAND
Epizentralintensität 7 „Augenscheins- Commission“ Leoben – 6. Februar 1794 Epizentralintensität 7 „Augenscheins- Commission“ KROTTENDORFERSTRASSE 1
ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Stärkste Erdbeben http://www.zamg.ac.at/cms/de/geophysik/erdbeben/erdbeben-in-oesterreich/copy3_of_die- staerksten-erdbeben-in-oesterreich ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik