Enrichment Modellprojekt Ausgangsüberlegungen Organisation

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Was ist die Reihenfolge der Monate?
Advertisements

BOGY-Bausteine am ASG Kursstufe 2 Kursstufe 1 Klasse 10 Klasse 9.
Tagungskalender Januar Februar März April.
„Komm-Mit!“ – Fördern statt Sitzenbleiben
E-Learning Modul Lehr-/ Lernarrangements für Gesundheitsfachberufe Institut für Berufliche Fachrichtungen Arbeitsbereich Medizin- und Pflegepädagogik.
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Niederschläge in Afrika
Begabtenförderung als kommunale Aufgabe
Auftaktveranstaltung Set Vechta
Projektdurchführung bis Schwerpunkte: 1.Kennenlernen und Bindung an die regionale Unternehmenslandschaft 2.Entwicklung von MINT-Unterrichtsmodulen.
Bestenförderung an der Bayerischen Realschule
1 Stundentafeln für die Jahrgangsstufen 6 mit 7 Mathematik Klasse 6 4 Klasse 7 4.
Im Rahmen des Netzwerktreffens
Amt für Volksschule und Kindergarten Übertrittsverfahren Primarstufe - Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse Departement für Bildung und Kultur Von.
km2 Bildung Berlin-Neukölln
Begabtenförderung an der IGS Wallrabenstein
Gemeinsames Lernen - Lernen in Vielfalt
Aktivitäten ÖKG: Rückblick
Gesundheitstag Bezirksregierung Arnsberg 24. Juni 2013
Herzlich willkommen zum Informationsabend des 8. Jahrgangs
Kinder- und Jugendparlament der Hansestadt Wismar
Der Workshop mit dem doppelten Effekt
Konzept-Entwurf der neuen Flexiblen Ausgangsphase
Veronika Kollmann, Bernhard Euler SSDL Stuttgart
Integrative Schulungsform
Kooperation zwischen Gesamtschule Am Rosenberg Hofheim am Taunus
Gesamtschule Eine Schule für alle.
Begabtenförderung Spiez-Aeschi-Krattigen I Niedersimmental I Kander- und Engstligental _____________________________________________________________________________________.
BSR OP/OW 1. Oktober 2012 Bildungsstandards 4 und 8 SchulSt Erhebung im Schuljahr 2012/13 Überprüfung.
Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse
Pilotprojekt TuWaS! – Hamburg Technik und Wissenschaft an Schulen
Veränderungen im Realschulzweig ab Schuljahr 2009/10
What works? Die Synthese von Hattie (2009)
SSP Ahrntal - Mittelschule Externe Evaluation Schuljahr 2011/2012.
BMV – Schule nach 2013 Erste Überlegungen zur Konzeptentwicklung.
Fachdidaktische Ausbildung bei den Workshops im Schülerlabor
Kompetenzorientiert fortbilden –kompetenzorientiert unterrichten
Pilotprojekt Studienseminar Fritzlar 2011/2012
Französisch-Austausch
Informationen zur offenen Ganztagsschule
Informationen über die KGS Wiesmoor
Stand November 2007 Grundschule Klint Kooperationen und Zusammenarbeit Mit Grundschulen Mit Kindertagesstätten Im Verbund Hochbegabtenförderung Mit weiterführenden.
Folgen von Unterforderung
Hellweg-Realschule Unna
Schulentwicklung am Gymnasium Neckartenzlingen
Vielfalt – Chancengleichheit – Gemeinschaft – Leistung Das Wahlpflichtverfahren in der Jahrgangsstufe 6 Ergänzung der Stundentafel durch ein weiteres Hauptfach.
Individualisiertes Lernen
Der Berufsorientierte Abschluss an der Brentano-Schule:
Stand: (Autor: NEU)1 Förderkonzept am MGG bei Lernstands- defiziten Förderkurse in MA und EN in Kl. 5 / 2 Punktuelle Nachhilfe bei HAB Lernberatung.
Berufskolleg EST Konzeptionelle Überlegungen zur individuellen Förderung / Individualisierte Praxisphasen Das Projekt InBiG wird gefördert aus Mitteln.
Hübsche Frauen Kalender 2008
Entscheidungshilfen bei schulischer Akzeleration
Januar, Februar, März, April - die Jahresuhr steht niemals still!
Mons-Tabor-Gymnasium 2015
IGS Burgdorf Burgdorf, 19.Mai 2015.
Grundschulsprengel Bruneck. Wahlpflicht 90 Minuten wöchentlich ab der 2. Klasse Klassen oder Stufen übergreifende Angebote Angebote ergänzen und vertiefen.
Solide Grundbildung individuelle Förderung Berufswahl- vorbereitung Qualitätsicherung (Evaluation) Kooperation mit unseren Partnern Nessetalschule Warza.
Wohl : finden Musical–Highlights wohl : finden Musical–Highlights 2006 Ausgangssituation (September 2005) Planung eines musikalischen Großprojekts.
Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen an der GHS-Hittfeld.
...ich seh´es kommen !.
Das neue Konzept Modul 4 Vertiefte Recherche und Realbegegnungen/Praxiskontakte.
Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung der Gemeinsamen Orientierungsstufe 1.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technik.
...ich seh´es kommen !.
Unsere Schule… ist eine gebundene Ganztagesschule von Klasse Primarstufenklassen und 8 Sekundarstufenklassen mit 450 Schülerinnen und Schüler.
Ein Kooperationsprojekt mit Herrn Bastakar, Haarstudio Mr. No und der Schule Hegholt.
1.Recherche zu den Produkten, Verfahren, Berufsbildern usw. im Kooperationsunternehme n 2.Experimente motivieren, berufliches Interesse am Kooperationsunternehme.
Das Mathematik-Projekt an der Grundschule Landsberger Straße Schuljahr 2015/2016.
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Januar 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
 Präsentation transkript:

Enrichment Modellprojekt Ausgangsüberlegungen Organisation Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Ausgangsüberlegungen Organisation Planung für das Schuljahr 2012/2013 Aktivitäten 2012/2013 Evaluation

Enrichment Modellprojekt Ausgangsüberlegungen Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Ausgangsüberlegungen Grundidee: Individuelle Förderung auch am oberen Leistungsspektrum Enrichment als belegbarere lernwirksamer Faktor, u. a. nachgewiesene positive Wirkung auf die Leistungen begabter Schülerinnen und Schüler (vgl. Romney & Samuels, 2001; Hattie, 2009) sowie auf die Motivation von Underachievern (vgl. Renzulli et al, 1999) sinnvolles Enrichment als Zusatzangebot mit hohem Maß an kognitiver Aktivierung im Gegensatz zu bloßer Zusatzbeschäftigung Abdeckung verschiedener Begabungsbereiche im Hinblick auf günstige Motivationseffekte keine Kompensation von begabungs- und leistungsförderndem Regelunterricht, sondern Ergänzung dazu

Enrichment Modellprojekt Organisation Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Organisation Angebot für 9. und 10. Jahrgangsstufe zwei zusätzliche Unterrichtsstunden pro Woche (am Nachmittag) Zugangsmodalitäten: zwei Vorschläge pro Klasse durch die Klassenkonferenzen freiwillige Intelligenztestung (IQ >130 als Zugangskriterium) Modulkonzept Kooperation mit vielfältigen externen Partnern (Universität, Volkshochschule, regionale Unternehmen, Referenten und Coaches etc.)

Enrichment Modellprojekt Planung für das Schuljahr 2012/2013 Modul Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Planung für das Schuljahr 2012/2013 Modul Veranstaltung zeitlicher Rahmen Schlüsselqualifikationen gemeinsamer Tag in der Erlebnisakademie Mitterfels (gruppendynamische Übungen) Kommunikationstraining (Kommunikationstrainerin Barbara Fusy-Böhme) 1 Tag Naturwissenschaftlich-technologisch Projekt zur Planung eines Augenlaser-Roboters in Kooperation mit der Firma Gluth-Systemtechnik 12 Wochen Mathematisch Workshop ‚Mathematische Probleme jenseits der Schule‘ in Kooperation mit der Universität Regensburg (Lehrstuhl für die Didaktik der Mathematik) 3 Wochen Sprachlich Einführung in die japanische Sprache 4 Wochen Kreativität Gestaltung einer Zeitungsseite Begegnung mit einer interessanten Person Workshop und gemeinsamer Vortrag mit Prof. Dr. Harald Lesch zum Thema „Woher kommen wir und wen gibt es außer uns?“ 1 Tag (plus 3 Wochen Vorbereitung)

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: Schlüsselqualifikationen Teamtraining an der Erlebnisakademie Mitterfels Oktober 2012

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: naturwissenschaftlich-technologisch Planung eines Augenlaser-Roboters zusammen mit der Firma Gluth Systemtechnik November 2012 bis Januar 2013 Besuch durch Herrn Staatssekretär Bernd Sibler

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: Schlüsselqualifikationen Kommunikationstraining mit Frau Barbara Fusy-Böhme Februar 2013

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: Begegnung mit einer bekannten Persönlichkeit /naturwissenschaftlich-technologisch Workshop und öffentlicher Vortrag mit Herrn Prof. Dr. Harald Lesch März 2013

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Modul: mathematisch Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: mathematisch Workshop an der Universität Regensburg (Lehrstuhl für die Didaktik der Mathematik) mit Andreas Eberl und Prof. Dr. Stefan Kraus April 2013

Enrichment Modellprojekt Aktivitäten 2012/2013 Modul: sprachlich Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Aktivitäten 2012/2013 Modul: sprachlich Japanisch-Kurs mit Frau Ikuko Takeutchi-Trottner Juni 2013

Enrichment Modellprojekt Ludwigsgymnasium Straubing Förderprogramm für hochbegabte, besonders leistungsfähige und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler Ludwigsgymnasium Straubing Ludwigsgymnasium Straubing Projektkoordinator: Dr. Benedikt Wisniewski Max-Planck-Straße 25 94315 Straubing Tel: 09421-99410