Wie geht es uns morgen? Wege zu mehr Effizienz, Qualität und Humanität in einem solidarischen Gesundheitswesen Stuttgart 29.4.2014 29. April 2014.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Die deutsche Kommune und ein so genannter „Trust“ in den USA mit z. B
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Gesundheitsregionen der Zukunft
Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V.
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Herzlich Willkommen zum Workshop „Gesundheitsmanagement in der Kommunalverwaltung“ eine Veranstaltung des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung.
Verhandeln statt Feilschen Die Methode soll das Verharren auf pers. Verharren verhindern Feilschen ? Sachbezogenes Verhandeln! Ziel: effizientes.
Teamwork Teamarbeit, Gruppenarbeit
Analyse von Voice-over-IP-Software im Vergleich zu Hardwarelösungen und Integration in ein bestehendes, heterogenes VoIP-Netz Auswertung und Empfehlung.
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
Kapazitätsentwicklung in der Lenzsiedlung Ergebnisse der Folgebefragung von professionellen Akteuren aus dem Gesundheits- und Sozialbereich (Juni.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
“Perspektiven der Klassifikationsentwicklung“
Vorlesungsreihe im Fach Gesundheitsökonomie: Gesundheitssysteme Lehrveranstaltung für Medizinstudenten.
Vorlesungsreihe im Fach Gesundheitsökonomie: Gesundheitssysteme
Veröffentlichungsversion Dr. phil.habil. Karl-Otto Richter
Integrierte Versorgung im Kontext Gemeindepsychiatrischer Verbünde
Errungenschaften der letzten 200 Jahre
Psychologischer Psychotherapie
DAK-Gesundheit und MSD im Dialog.
Christine Egerszegi-Obrist, Ständerätin, Mellingen
Wie E-Health & ELGA unser Leben verändern APA E-Business-Community 25. Juli 2013 Susanne Herbek, ELGA GmbH.
Employer Branding und das Krokodilhirn
Qualitätsmanagement in der Psychotherapie (QMPT)
Qualität im Krankenhaus – Vom Messen zum Handeln Verband der Ersatzkassen in Berlin Thomas Bublitz.
Die große Aktion der Jugendarbeit in Bayern 12. bis 15. Juli 2007 Wir sind dabei!
Zur fünften Delphi-Studie Perspektive 2020 Gesundheit als Chance! November 2007 Ideenwettbewerb.
Bevölkerungsstudie – Gesundheitsreform Eine Studie von GfK Austria im Auftrag vom Hauptverband Growth from Knowledge GfK Austria GmbH.
AG „Teamorientierte Zusammenarbeit“:
Von der sozialen Hilfe zum Dienstleistungsunternehmen – Bruchstellen und Entwicklungserfordernisse in der Pflegewirtschaft.
D ACH V ERBAND S CHWEIZERISCHER P ATIENTENSTELLEN DVSP Gesundheitswesen Schweiz – werden wir europäisch? Vor- und Nachteile aus politischer Sicht Jean-François.
Überlegungen zu einer am Versorgungsbedarf orientierten Psychotherapeutenausbildung Prof. Dr. Rainer Richter DGVT Tagung zur Zukunft der Psychotherapieausbildung.
D ACH V ERBAND S CHWEIZERISCHER P ATIENTENSTELLEN DVSP Gesundheit 2020 – Welche Liberalisierung in welchem Interesse? Jean-François Steiert, Nationalrat.
Eidgenössische Volksabstimmung vom 17. Juni 2012 Bessere Gesundheitsversorgung dank vernetzter Medizin JA zu Managed Care zum Hausarzt.
Linzer Forum 2011 Gesundheit & Gesellschaftspolitik
Computational Thinking Online Algorithmen [Was ist es wert, die Zukunft zu kennen?] Kurt Mehlhorn Konstantinos Panagiotou.
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Die Erarbeitung der STRATEGIE 2010 der Weltläden wurde im Rahmen einer Open Space Veranstaltung im Februar 2005 in Wien gestartet. Teilgenommen haben.
Département de la santé, des affaires sociales et de l'énergie Service de la santé publique Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle.
Dr. Günter Flemmich Optionenmodelle aus gesundheitspolitischer Sicht
Institut für Unternehmensführung Adrian Sidler Grüezi Energie aus Biomasse als Chance für die Region.
"Krankenkassen und Pharmaunternehmen: Natürliche Gegner oder Partner?"
- 1 - n=506, Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahre, März 2011, ArchivNr MUSTER - SEPTEMBER H AUSARBEIT IM S PANNUNGSFELD DER G ESCHLECHTER.
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Begutachtung von Schulen Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. Institut für interdisziplinäre.
Seite 1 Reformbedarf im Bereich der Gemeinnützigkeit Ergebnisse einer Online-Umfrage unter Leitungsverantwortlichen gemeinnütziger Organisationen in der.
Prämienverbilligungsgesetz Teilrevision 2013
Grundlagen des Praxismanagements Die QM- Richtlinie in der Praxis
Fünf Gründe, warum Sie noch einmal über UC nachdenken sollten November 2013.
Zusammen ist man weniger allein 2do für mehr Partnerschaft in der Optikbranche. Berlin, 17. November 2008.
Ausgangslage 1 Land Name der Stadt Name Wettbewerbsgebiet Schwäche Schwäche des Gebietes Probleme Problem des Gebietes Stärken Stärke des Gebietes Chancen.
Veränderung des Gesundheitsmarktes Bern durch Spitalliste 2012 aus rechtlicher und ökonomischer Sicht Grossratsfrühstück vom 7. Juni 2012, Casino Bern.
Wie lösen wir die Probleme unserer Zivilisation?
Patientenbefragung Wien1 Patientenbefragung Wien April 2004 OGM Österreichische Gesellschaft für Marketing ; Fax - 26
Chance Nachwachsende Rohstoffe Wissenschaftliche Tagung Ried 2007 Gemeinsamer Workshop der Gruppen Wirtschaft - Verwaltung - Konsumenten.
Spitalfinanzierung Fallpauschalen (SwissDRG)
Rekommunalisierung der Stadtwerke Niebüll GmbH
Deutsche Krankenversicherung: Eine Option für das chinesische Gesundheitssystem? - Perspektive der gesetzlichen Krankenversicherung - Berlin, 27. Mai 2009.
Thomas Straubhaar Präsident ANQ
Hans-Jürgen Brummer Leiter DSiE Service Checks Auswertung 2. Quartal Servicetelefonie - München, den 21. Mai 2014.
Grafik H 3,99 * B 5,38 Förderer Ziele Finanzierung GVN Projekte Partner 1 Stand: 04/08/2014.
Wohin entwickeln sich die Wohnungsmärkte?
Ruedi Winkler www.kiss-zeit.ch Strategische Eckwerte von KISS Vorbereitungssitzung für Klausurtagung.
Für einen starken Service public – Für ein demokratiegerechtes Mediensystem Edith Graf-Litscher, Nationalrätin SP (Thurgau) Anhörung der EMEK zum Thema.
Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie dabei sind. Kooperations-Tagung „Zukunft der Hochschulbildung : Wie können aus Gesundheitsberufen Gesundheitsberufe.
1 Gisela Dengler | Martin Meissner & Partner Moderierte Lösungsfindung unter dem Gesichtspunkt der Herausforderungen der Asylthematik.
 Präsentation transkript:

Wie geht es uns morgen? Wege zu mehr Effizienz, Qualität und Humanität in einem solidarischen Gesundheitswesen Stuttgart 29.4.2014 29. April 2014

Gesundheitspolitische Kommission März 2012 Einberufung einer Kommission unter der Überschrift „Mehr Gesundheitseffizienz: Von der Kranken- zur Gesundheitsversicherung – neue Anreiz- und Steuerungsstrukturen im Gesundheitswesen“ Zentrale Fragestellung: Welche Reformschritte sind erforderlich, um ein Gesundheitssystem zu entwickeln, in dem Versorgungseinrichtungen, Krankenkassen und auch Versicherte dazu bewegt werden, sich aus eigenem Antrieb am Nutzen für die Versicherten und an Gesundheitszielen auszurichten? Febr. 2013: Vorstellung und Diskussion der Arbeitsergebnisse August 2013: Finaler Ergebnisbericht

Bei der Zusammenstellung der Mitglieder wurde auf einen breiten Erfahrungshorizont Wert gelegt: Dr. Christina Tophoven Dr. Ilona Köster-Steinebach Andreas Brandhorst + Helmut Hildebrandt (Co-Vorsitzende) Ulrike Hauffe Manfred Rompf Foto Für Peter Sellin Univ.-Prof. Dr. Jürgen Wasem Prof. Dr. Jonas Schreyögg Prof. Dr. med. Andrea Morgner Dr. Almut Satrapa-Schill Dr. med. Johannes Thormählen Dr. Bernd Köppl Peter Sellin

Der Arbeitsprozess Die Kommission hat innerhalb des vereinbarten Zeitraums von knapp einem Jahr zahlreiche halbtägige und z.T. ganztägige Klausuren durchgeführt, umfangreich Literatur gesichtet und eine Vielzahl von Gesprächen mit externen Sachverständigen geführt und durch diese wichtige Anregungen erhalten. An einer eigenen Online-Befragung zu Anreizen und Fehlanreizen im deutschen Gesundheitswesen haben sich insgesamt 267 Personen aus den verschiedensten Bereichen des Gesundheitswesens sowie aus der Politik und der Wissenschaft beteiligt. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Die folgenden Diskussionsergebnisse sind vielfach einstimmig zustande gekommen, z.T. zeigen sie aber auch Mehrheitspositionen der Kommission. Einzelne Aspekte tragen einzelne Mitglieder nur zum Teil mit bzw. haben ihre Vorbehalte und Kritik deutlich gemacht. Die redaktionelle Letztverantwortung wurde in die Hände der beiden Co-Vorsitzenden Andreas Brandhorst und Helmut Hildebrandt gelegt.

Gesundheitspolitische Fragen der letzten Zeit Ärzteschaft – öffentlich der Bestech-lichkeit bzw. der Geldmacherei durch unnötige Leistungen angeklagt Ober- und Chefärzte (Klinikgeschäfts-führer) – öffentlich angeklagt bzgl. operativer Eingriffe ohne Indikation Krankenkassen – öffentlich angeklagt Versicherten den Wechsel zu empfehlen Versorgungsunsicherheit in wirtschaftlich schwächeren Regionen

Gibt es eine gemeinsame Ursache für diese Probleme? Wir sagen: Ja, es gibt eine gemeinsame Ursache Das gesamte Organisations- und Vergütungsmodell im Gesundheitswesen folgt einem veralteten Muster Infektionszentriert statt chronisch, Vernachlässigung der Aktivierung und Einbeziehung der Patienten Krankheits- statt gesundheitsorientiert, falsche Vergütung Ständisch statt qualifikationszentriert

Option 2 : „Restaurierung der Moral: Wir sind alle wieder moralischer“ Option 1 : Staatliche Interventionen durch immer tiefer greifende Gesetze + Vorgaben Das Problem: Überschätzung der Detailregulierungsmög-lichkeiten + jedes neue Gesetz läuft immer Gefahr, dass die neuen Möglichkeiten von den „Early Adopters“ zum eigenen Vorteil schnell ergriffen werden. Das Gesundheitssystem funktioniert nicht als Marionettenspiel ! Option 2 : „Restaurierung der Moral: Wir sind alle wieder moralischer“ Das Problem: Solange die wirtschaftlichen Incentives in die eine Richtung weisen und die Ethik & Moral in die andere, ist die Moral immer gefährdet.

Zieletrias eines verantwortlichen Gesundheitssystems Das „Produkt“ des Gesundheitssystems: Gesund-heitsergebnis – Gesundheitseffizienz – erlebbare Qualität/Humanität Zieletrias eines verantwortlichen Gesundheitssystems Die Kommission sieht das Gesundheitssystem als einen sehr besonderen „Markt“, in dem Effizienz nicht von dem Produkt getrennt diskutiert werden kann. Eine dreifache Zieletrias muss dabei verfolgt werden – wobei wir uns der Definition des Institute of Healthcare Improvement anschließen, die maßgeblich die Reform des US-Systems unter der Obama-Administration mit beeinflusst hat Die Gesundheitsdiskussion verbindet sich damit mit der Umweltdiskussion: Prävention, kulturelle Einbindung und Effizienz sind zentrale Bestandteile Triple Aim - better health, better health care and lower health care costs © Hildebrandt 2012, in Anlehnung an Berwick DM, Nolan TW, Whittington J. (2008), The triple aim: care, health, and cost. Health Affairs 2008 May/June;27(3): 759-69.

Energieeffizienz … analog zu Gesundheitseffizienz Energieeinsparung … Vermeidung unnötiger Krankheitsfolgen Unter Smart Grids verstehen wir die intelligente Integration der wesentlichen Komponenten der Energieinfrastruktur, wie der Erzeugung, der Übertragungs- und Verteilnetze, der Speicher und der Konsumenten und Prosumenten. Die Integration erfolgt über alle Energieträger und Akteure hinweg. … Smart Grids tragen auch dazu bei, die bisher schon bestehende hohe Versorgungssicherheit zu erhalten. Denn Smart Grids erlauben es, Probleme auf der Netzebene zu lösen, auf der sie am besten gelöst werden können...

Unsere Lösung dafür: Mit einer klugen Rahmenregulation die heutige moralische Überforderung der Agierenden verringern Durch eine auf Nachhaltigkeit orientierte Wettbewerbsordnung sollen Gesundheit stiftende Leistungen belohnt und ökonomische Fehlanreize zur Leistungs- und Mengenausweitung wie auch zur Leistungsverweigerung auf der anderen Seite für Krankenkassen wie für die Praxen, Einrichtungen und Berufsgruppen minimiert werden. Das Leitbild der Kommission ist das einer verantwortlichen Steuerung eines Marktgeschehens über Anreize und die Setzung eines Ordnungsrahmens, in der die Verfolgung einzelwirtschaftlicher Interessen und eine effiziente Versorgung und ein optimales Gesundheitsergebnis der Bevölkerung nicht zu Zielkonflikten bei allen Beteiligten führen. Ziel: Freiheitlicher Wettbewerb um das bessere Gesundheitsergebnis „Value“ statt „Volume“ = Qualität und Nutzen statt Quantität

Ökono-mischer Rahmen+ Einfluss- optionen Organi-sation + Trans-parenz Qualitätsmodell der Empfehlungen der Gesundheits-politischen Kommission (in Anlehnung an das EFQM-Modell für Business Excellence) Befähiger Ergebnisse Kranken-versicherung Kranken-versicherung Ökono-mischer Rahmen+ Einfluss- optionen Organi-sation + Trans-parenz Bessere Gesund-heitser-gebnisse Leistungs-erbringer Leistungs-erbringer Versicherte/ Patienten Versicherte/ Patienten

Krankenkassen = maßgebliche Einflussnehmer

Leistungserbringer = auf Outcome umorientieren

Versicherte/Patienten = Einfluss + Verantwortung erhöhen

Organisation des Gesundheitswesens neu aufstellen

Transparenz erhöhen / Wahl nach Outcome ermöglichen

Im Ergebnis – bessere Gesundheitsergebnisse für die Patienten, für die Gesellschaft und bessere (und erfolgreichere) Arbeitsergebnisse für die Berufsgruppen

Unsere Lösung: Systemisch miteinander verbundene Interventionen Krankenkassen auf Ergebnisse ausgerichtet Vertragsverhältnisse zu Versorgern optimiert Regionale Versorger multi-professionell und intersektoral Prävention angereizt durch Ergebnisbezug Gebietskörperschaften und Patientenvertretung gestärkt

Ein Beispiel systemischer Intervention: Krankenkassen können auf ihr Outcome verglichen werden Versicherte können KK nach Beitragssatz, nach Leistung + nach Outcome wählen Krankenkassen müssen sich vestärkt für ihr Outcome engagieren Sie werden vermehrt Verträge und Vertragspartner nach Outcome auswählen Die „besseren“ Vertragspartner erhalten eher Verträge / die „besseren“ KK mehr Versicherte

Beurteilung von Krankenkassen nach Outcome: Wie könnte es gehen? Nutzung der für den Morbi-RSA ohnehin verwendeten Daten + Erweiterung Aufgabenbestimmung + Regionalkennzeichen Ermittlung der altersadjustierten Durchschnittsmorbidität aller Versicherten pro Kasse im Jahr -1 und Vergleich derselben Kohorte zum lfd. Jahr der Datenauswertung pro Region + Score-Wert Ergebnis: Vergleichstabelle mit mehr Information als heute

Kommen wir noch einmal zum Vergleich mit der Energiediskussion Auch im Gesundheitswesen brauchen wir „die intelligente Integration“ von Konsumenten und „Prosumenten“, von Mitwirkenden der unterschiedlichen Professionen wie von den kommunalpolitisch Verantwortlichen, der Zivilgesellschaft und den Kostenträgern. … Neue regionale Gesundheitsnetzwerke, teilhabeorientiert und ökonomisch ausgerichtet auf Gesundheitseffizienz und unter lokaler wie überregionaler vergleichender Kontrolle bzgl. ihrer Qualität und ihrer Ergebnisse könnten die „Smart Grids der zukünftigen Gesundheitsversorgung“ darstellen. Probleme können „dann auf der Netzebene gelöst werden, auf der sie am besten gelöst werden können“...

Wie geht es weiter? Eine Reihe unserer Empfehlungen sind von der Großen Koalition schon aufgenommen worden (zumindest anteilig) Innovationsfonds Verpflichtung der KVen für Qualitätsanteil für Netze Verfeinerung des Morbi-RSA Erleichterung des Abschlusses von Selektivverträgen Überlegungen zur qualitätsorientierten Differenzierung der Vergütung für Krankenhäuser Ansonsten: Demografie + Kostenentwicklung + die fortbestehenden Fehlanreize werden weiter Lösungen entlang unserer Vorschläge erzwingen ….. die Diskussionen gehen weiter

„Wie geht es uns morgen?“ Wege zu mehr Effizienz, Qualität und Humanität in einem solidarischen Gesundheitswesen Bericht der Gesundheitspolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, August 2013, 60 Seiten ISBN 978-3-86928-108-7 Download unter: www.boell.de/de/content/wie-geht-es-uns-morgen

Helmut Hildebrandt Gesundes Kinzigtal GmbH OptiMedis AG   Gesundes Kinzigtal GmbH Geschäftsführer  Strickerweg 3d 77716 Haslach Tel: 07832 974890  Fax: 07832 9748988 Mobil: +49 172 42 15 165  Sekr Fr. Faist: c.faist@gesundes-kinzigtal.de Mail-direkt: h.hildebrandt@gesundes-kinzigtal.de www.gesundes-kinzigtal.de OptiMedis AG Vorstand Borsteler Chaussee 53, D - 22453 Hamburg Tel.: +49 40 2262 114 90, Fax:  +49 40 2262 114 914 Mobil: +49 172 42 15 165 Sekr Fr. Bell, Fr. Lechner: office@optimedis.de Mail-direkt: h.hildebrandt@optimedis.de   Web: www.optimedis.de Aufsichtsrat: Dr. Manfred Richter-Reichhelm (Vorsitzender),  Dr. Hans Jürgen Ahrens, Prof. Dr. Gerd Glaeske, Dr. Nikolaus Schulze-Solce, Prof. Dr. Dr. Alf Trojan, Prof. Dr. Eberhard Wille