Eine Präsentation von Lena Sauter & Corinna Nawatzky

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Prof. Dr. Holger Schlingloff
Advertisements

Eingebettete Systeme Qualität und Produktivität
Grenzen endlicher Automaten
Bounded Model Checking II
7. Automaten Ein Automat ist ein Sechstupel A= (I, O, Q, , q0, F).
Institut für Informatik Abt. Intelligente Systeme
3. Berechenbarkeit Wann ist eine Funktion (über den natürlichen Zahlen) berechenbar? Intuitiv: Wenn es einen Algorithmus gibt, der sie berechnet! Was heißt,
Technische Universität Dortmund
Friedhelm Meyer auf der Heide 1 HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Algorithmen und Komplexität Notationen A = ist eine endliche, nichtleere menge,
Parser für CH3-Sprachen
Automatentheorie „Berechnungsmodell für logische Sprachen“
Stoyan Mutafchiev Betreuer: Ilhan, Tim
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (02 – Endliche Automaten) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (06 – Reduktion endlicher Automaten) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (12 – Kellerautomaten, PDA) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (04 – Automaten mit ε-Transitionen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (03 – Nichtdeterminierte endliche Automaten) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (17 –Turingmaschinen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Wieso muss es Informatikunterricht in einer Schule geben ?
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 3.1 © 2004 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 3 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Endliche Automaten Einführung in den Themenbereich
© Karin Haenelt 2006, Operationen auf Akzeptoren und Transduktoren, ( ) 1 Operationen auf endlichen Akzeptoren und Transduktoren.
Informatik Klasse 7 Grundlagen.
Technische Informatik I
Christian Schindelhauer
Christian Schindelhauer
Christian Schindelhauer
Dr.-Ing. R. Marklein - GET I - WS 06/07 - V Grundlagen der Elektrotechnik I (GET I) Vorlesung am Di. 13:00-14:30 Uhr; R (Hörsaal)
Matthias Spohrer · TU München 8. Präsenzveranstaltung – TU Stammgelände Innenstadt Nachqualifizierungskurs für Informatiklehrkräfte.
Nachqualifizierungskurs für Informatiklehrkräfte
Theoretische Informatik 2
Grundkurs Theoretische Informatik
Semantik von UML Sequenzdiagrammen
Vorstellung Dr. Roland Düsing Prof. Dr. Marion Steven Sekretariat:
Formale Sprachen und Automaten
Endliche Automaten Informatik JgSt. 13, Abitur 2009
Turingmaschine als Akzeptor
Planung Prof. Dr. Bernd Schmidt Lehrstuhl für Operations Research und Systemtheorie, Universität Passau Planung.
1936: On Computable Numbers, with an application to the
Akzeptor & Sprache.
Formale Sprachen Reguläre Sprachen Rudolf FREUND, Marian KOGLER.
Natürliche und künstliche Sprachen
Städtisches Gymnasium Beverungen Friedel Berlage
Spracherkennung mit Automaten
Beispiele: KFG 2.Teil Beispiel 1: Sei G eine Grammatik mit den folgenden Regeln: S  Ac | Bd A  aAb | ab B  aBbb | abb Definieren Sie.
Technische Informatik II
Technische Informatik II
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester.
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Informatik III Arne Vater Wintersemester 2006/07 28.
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester.
Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 3. Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07
Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 2. Vorlesung
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester.
Arne Vater Wintersemester 2006/ Vorlesung
Turing-Maschine als Akzeptor.
Informatik: Theoretische Informatik; Weilburg XII/11
Rechnerstrukturen 3b. Endliche Automaten.
Mensch – Maschine - Kommunikation
Technische Informatik II
Wintersemester 2005 / Vorlesung
Der Hund jagt die Katze. Theoretische Informatik Satz S P O
Institut für Softwarewissenschaft – Universität WienP.Brezany 1 Beispiele (Frist: ) Beispiel 1: Sei  = {a, b} ein Alphabet und Q = {q 0, q 1 } eine.
Übungsaufgabe 1: Getränkeautomat
Inhalt Einordnung und Funktion der lexikalische Analyse Grundlagen
Wann ist eine Funktion (über den natürlichen Zahlen) berechenbar?
 Am Ende der letzten Stunde hatten wir über die Grenzen unserer Automaten-Modell gesprochen. Dr. Lars Ettelt2  Tipp: Parkhaus.  Einfahrt erst wenn.
Automatentheorie Jendrik und Jeyhannes. Allgemeines Modelle mit Zuständen, die Eingaben annehmen und Ausgaben erstellen Endliche Automaten Auch Zustandsmaschine.
Spracherkennung mit Automaten
 Präsentation transkript:

Eine Präsentation von Lena Sauter & Corinna Nawatzky Automaten & Sprache Eine Präsentation von Lena Sauter & Corinna Nawatzky

Gliederung Endlicher Automat mit Ausgabe (Mealy) Funktionsweise Grundbegriffe Akzeptoren: Endliche Automaten ohne Ausgabe Eingabealphabet Zustandsmenge Überführungsfunktion Anfangszustand Endzustand Arbeitsweise Arbeitsweise am Beispiel des Vierertesters Sprache des Akzeptors Quellen

Endlicher Automat mit Ausgabe (Mealy)

Funktionsweise

Überführungsfunktion Grundbegriffe EA=(X,Y,Z,λ,δ,Z0) Transduktor Eingabealphabet Ausgabealphabet Zustandsmenge Ausgabefunktion Überführungsfunktion Startzustand

Akzeptoren: Endliche Automaten ohne Ausgabe

Funktionsweise

Grundbegriffe Akzeptor Eingabealphabet Zustandsmenge Überführungs- funktion Anfangszustand Endzustand

Eingabealphabet (X) Nichtleere, endliche Menge Menge aller Terminalsymbole Beispiel X= {!; -; .; _; @; a; b; …;z; 0; 1; …; 9}

Zustandsmenge (Z) Nichtleere, endliche Menge Menge der vorhandenen Zustände z0 ∈ Z  wird mitgezählt!!! Beispiel Z= { z1;z2;z3;…;z10} Symbol für einen Zustand: z1

Übergangsfunktion (δ) Zustand  Eingabe  Überführung  Neuzustand Beispiel z2 z3 @

Startzustand (z0; S) z0 ∈ Z Start bei Zustandsdiagramm Beispiel S=z1

Endzustand (zE; E) zE⊆ Z (⊆  Teilmenge) Doppelte Umrandung Beispiel E={z8;z9,z10} z9

Arbeitsweise Zustandsangabe nach Bearbeitung des Eingabewortes Endzustand = True (Signallampe) Anderer Zustand = False

Arbeitsweise am Beispiel des Vierertesters (durch 4 teilbare Dualzahlen) Ergebnis: …00 Richtig: 101100 1000 11000 Falsch: 101 111001

Sprache des Akzeptors L(A) Menge aller akzeptierten Wörter über Eingabealphabet X L(A)={w| w ∈ X* und δ*(w, z0) ∈ zE} L(A) - Language/Sprache des Automaten A {} - Menge w: Eingabewort/ Wörter δ*: Folge von Zustandsübergängen (Beginn z0 mit w  Überführung in zE ) Sprache eines Automaten, die - ausgehend vom Startzustand und der Eingabe w durch mehrfaches Anwenden der Überführungsfunktion in einen Endzustand kommt

Quellen Gasper, Leiß, Spengler, Stimm: Technische und Theoretische Informatik. Bayerischer Schulbuch-Verlag. München, 1992 Kapitel 8.5 – 8.7 ohne Seite 137 und 8.8/ 11,12, 13c-g [31.01.2012, 13:01 Uhr] Brichzin, Freiberger, Reinold, Wiedemann: Informatik Oberstufe 2 Maschinenkommunikation- Theoretische Informatik. Oldenbourg-Verlag, München, 2010 Kapitel 3 Seite 33-37 oben, Übungen S. 41ff. 1-4, 6, 12 [31.01.2012, 13:01 Uhr] Hempel, T. (2008): Akzeptoren. URL: http://www.tinohempel.de/info/info/ti/akzeptor.htm [31.01.2012, 13:01 Uhr] Hielscher, M. (2008). AToCC- AutoEdit. URL: http://www.atocc.de [31.01.2012, 13:01 Uhr] http://www.colourbox.de/preview/1980238-663930-.jpg [26.02.2014, 16:33 Uhr]