GenMon Einrichtung eines Genetischen Monitorings für Rotbuche und Fichte in Deutschland zur Bewertung der genetischen Anpassungs-fähigkeit der Baumarten.

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 Präsentation transkript:

GenMon Einrichtung eines Genetischen Monitorings für Rotbuche und Fichte in Deutschland zur Bewertung der genetischen Anpassungs-fähigkeit der Baumarten gegenüber Umwelt-änderungen Barbara Fussi, Monika Konnert

Projektziele Einrichtung eines deutschlandweiten Netzes für ein genetisches Monitoring für Buche und Fichte Beobachtung der genetischen Variation über Raum und Zeit nach einem einheitlichen Verfahren Veränderungen auf der Ebene des genetischen Systems als „Frühwarnsystem“ für Veränderungen auf höheren Ebenen (Bestand, Ökosystem) im Klimawandel WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Warum ein genetisches Monitoring? Eine nachhaltige Forstwirtschaft muss die genetischen Ressourcen als Grundlage für die Stabilität und den ökonomischen Erfolg der Wälder im Blick haben. Je höher die genetische Vielfalt und Diversität ist, umso besser kann sich der Wald an zukünftige Umweltbedingungen anpassen. Ein genetisches Monitoring kann zeigen, wie sich die vorhandene genetische Variation in einem Bestand über lange Zeiträume entwickelt. Grundlage dafür ist ein intaktes genetisches System. Dieses bestimmt wichtige Parameter wie Austrieb, Reproduktion, Samenqualität etc., die in einem genetischen Monitoring beobachtet werden. WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

10 Projektpartner Bundes-land Institut Ansprechpartner BY Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) Monika Konnert BW Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA) BB Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde Ralf Kätzel MV Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Wolfgang Voth NW Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Göttingen (NW-FVA) Alwin Janßen RP Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Trippstadt Bernd Rose SN Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS), Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft Heino Wolf TH Thüringen Forst, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha (FFK) Wolfgang Arenhövel NI ISOGEN am Institut für Forstgenetik der Universität Göttingen Ludger Leinemann BUND Thünen-Institut für Forstgenetik Bernd Degen WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Ausgewählte Baumarten Buche häufigste natürliche Laubbaumart Zukunftsbaumart im Klimawandel überwiegend natürlich verjüngt geringe genetische Unterschiede in Deutschland Fichte häufigste Nadelbaumart, wirtschaftliches Rückgrat vieler Forstbetriebe im Klimawandel in vielen Regionen gefährdet ausgeprägte Höhenanpassung in genetisch relevanten Merkmalen WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Monitoringflächen 14 Buchenflächen NWZ Weicholdswald - SBS neu einzurichten eingerichtet NWZ Weicholdswald - SBS WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Monitoringflächen 10 Fichtenflächen Fichtenfläche „Brocken“ (Nationalpark seit 1990) – NW-FVA WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Flächeneinrichtung Schematisches Design der Monitoringflächen mit den 3 Zonierungsbereichen Verteilung der Altbäume auf der Monitoring-fläche Freising, ASP WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Flächeneinrichtung WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

Arbeitsschwerpunkte Genetische Analysen auf der Grundlage molekulargenetischer Marker Phänologische Erhebungen Saatgutprüfung Datendokumentation - Datenbank langfristige Einlagerung der Proben Öffentlichkeitsarbeit WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017

www.gen-mon.de Informieren Sie sich WKF-Tagung, Berlin 14.03. – 15.03.2017