Modulare Oberstufe am BRG9

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 Präsentation transkript:

Modulare Oberstufe am BRG9

Informationsmöglichkeiten für Eltern und SchülerInnen Informationsveranstaltungen - Most-Antrag - Kursbuch - HP - Projektteam - Beratung in der 4./5. Klasse - Beratung während Vorwahl - Beratung während Hauptwahl

Evaluationsmaßnahmen Eckpunkte der SchülerInnenevaluation - Nm-Unterricht ist für manche problematisch - finden, dass Selbstverantwortung gestiegen, aber nicht ausreichen… („zu wenig Freiheiten“) Eckpunkte der LehrerInnenevaluation - SchülerInnen können mit Eigenverantwortlichkeit nur bedingt umgehen Nur Auswahl, EV: Pünktlichkeit, Arbeitsmoral

Evaluation – konkrete Veränderungen Folie 1 Forum/Diskussionsveranstaltungen für SchülerInnen Informationstag über Wahlmodule Schutz vor Überbuchung/Überlastung Leistungsanforderungen in den Modulen mehr in L-Verantwortung Stundentafel angepasst Verringerung der Komplexität (WH-Prfg. Regelung) „gefragte Module“ geteilt Senkung der S-Höchstgrenze in Modulen (=zweischneidig) Änderung der NM-Pausenordnung Stundentafel: BE, 8. Klasse: typ -> VM

Evaluation – konkrete Veränderungen Folie 2 Aufenthaltsmöglichkeiten für SchülerInnen Anpassung Kursbuch Wahlmodus geändert zeitl. Abstand: Wahl – Modulbeginn verkürzt Anwesenheitsregelung adaptiert Ausnahmeregelungen für begabte SchülerInnen alternative Prüfungsformen permanente feedback-Schleifen Ausbau der Informationsmöglichkeiten Wahlmodus: gleichzeitig, Korrekturen KB: Inhalte, Beurteilung Contracting

Resümee vor 1. MOST-Matura Andere Probleme Es läuft, alles auch im Modulsystem!!!  Rechtssicherheit ist gegeben (KEIN Experiment am Rücken der SchülerInnen) Größte Errungenschaft: Schule kann sich Herausforderungen/Problemen stellen, ist im Regelsystem kaum gegeben! Andere: Umbau, Schulwarte, Sportbio, Keramik

Ausgangspunkt: SchülerInnenkritik: -> zu wenig Wahlmöglichkeiten -> zu wenig Aktuelles -> zu starr -> zu wenig Eigenverantwortung der SchülerInnen Bildungsforschung: -> Wiederholen von Schulstufen sinnvoll?

Vergleich herkömmliches System - MOST Herkömmliche Oberstufe Modulares System Gesamtstunden in der Oberstufe: 130 Max. Gesamtstunden pro Tag: 6 VM + 4 NM Max. Gesamtstunden pro Tag: 5 VM + 4 NM Wahlmöglichkeit: 8-10 Wahlpflichtfachstunden Wahlmöglichkeit: 26 Wahlmodule Schultyp: Wahl bereits mit der Anmeldung für die 5. Klasse Schultyp: Wahl über die Module für die 6. Klasse

Jahreswochenstunden in WAS WIR BEIBEHALTEN 130 Reifeprüfung ergibt Universitätsreife Jahreswochenstunden in der Oberstufe 5.-8. Klasse 3 verschiedene Schultypen Realgymnasium WIKU RG + Darstellende Geometrie Bi, Ch, Ph Gg, Psychologie, Hök

WIKU - RG 19 104 RG 17 104 Typenbildende Module WAHLMODULE BASISMODULE Geographie 19 Haushaltökonomie Psychologie insgesamt 7 RG Mathematik BASISMODULE 104 17 Physik Chemie Biologie DG insgesamt 9

Organisationsstruktur: 15 mögliche Termine für Doppelstunden Mo Di Mi Do Fr 5 x 5 = max. 25 Basismodule im Klassenverband maximal 25 Wochenstunden Typenbildende Wahlmodule max. 6 Module pro Semester freie Wahlmodule N a c h B e d a r f 15 mögliche Termine für Doppelstunden

Beispielstundenpläne: SchülerIn A, 8. Klasse: SchülerIn A, 6. Klasse:

FREIE WAHLMODULE ermöglichen individuelle (Aus-)Bildungsschwerpunkte

1. Mehr individuelle Wahlmöglichkeiten: Zentrale Ziele: 1. Mehr individuelle Wahlmöglichkeiten: Verdoppelung der frei wählbaren Stunden Semesterkurse Nur negativ beurteilte Module müssen wiederholt werden! 2. Kein Wiederholen ganzer Klassen: sinnlos demotivierend im internationalen Vergleich einzigartig

Negativ beurteilte Basismodule und typenbildende Module müssen wiederholt werden. Freie Wahlmodule können auch ersetzt werden. Vorteil des modularen Systems: Auch wenn einzelne Module negativ sind, muss nicht das ganze Schuljahr wiederholt werden. Alle positiven Module bleiben erhalten! E2 und E3 z.B. können auch besucht werden, wenn E1 negativ ist.

Wiederholungsprüfung Negativ beurteilte Module: 1.Semester 6. Klasse MODUL M1 5 2. Semester 6. Klasse Wiederholungsprüfung M2 5 September Wh-Prüfung -> Umstellung auf Semester-Einteilung: Wiederholungsprüfungen * Ende Februar / Anfang März für neg. Module aus Wintersemester * Anfang September für neg. Module aus Sommersemester -> halber Stoffumfang -> höhere Erfolgsquote

Wann käme es zu einem Zeitverlust? Solange nicht mehr als 4 Module negativ sind, kann die Schülerin/der Schüler ohne Laufbahnverlust mit seiner Klasse zur Matura antreten. Denn im 2. Semester der 8. Klasse ist eine letzte Möglichkeit vorgesehen, um max. 4 negative Module durch eine Prüfung auszubessern. Sobald 5 und mehr Module negativ beurteilt sind, kommt es zu einem Zeitverlust! Bisherige Erfahrungen: sehr positiv

individuelle Stundenpläne Statt des Wiederholens ganzer Klassen ergeben sich individuelle Stundenpläne individuelle Stundenpläne 6. Klasse FOLGEJAHR Mo Di Mi Do Fr M Ph E M 1: 5 M 2: 5 Ph1: 5 E 1: 5 E 2: 5

So bleibt mehr Zeit für die Problemfächer! Vorrangig müssen die negativ beurteilten Module (rosa) wiederholt werden, zusätzlich können Module der nächsten Schulstufe (blau) besucht werden, wenn es die Stundenpläne erlauben. Mo Di Mi Do Fr F/L M Ph E Ch PP So bleibt mehr Zeit für die Problemfächer! 7. Klasse

Arbeitsbelastung sinnvoll verteilen M A T U R 6 7 8 Bleibt am Ende der 6. Klasse ein Teil der Module negativ beurteilt, so tritt ein Laufbahnverlust ein. 8 Einzelne Fächer können vorzeitig abgeschlossen Werden, z.B. Chemie. Konzentration auf die Matura Arbeitsbelastung sinnvoll verteilen

Modulare Oberstufe am BRG9 weitere Infos: www.brg9.at/oberstufe