Internationales Komitee vom Roten Kreuz IKRK Internationales Komitee vom Roten Kreuz
Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK, 1863) Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (Föderation) (1919) 186 anerkannte nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften
IKRK (1863) Henry Dunant
Grundprinzipien „Statuten der Bewegung“ von 1986 Menschlichkeit Unparteilichkeit Neutralität Unabhängigkeit Freiwilligkeit Einheit Universalität
Aufgaben des IKRK Überwachung der Einhaltung des humanitären Völkerrechts Pflege und Versorgung von Verwundeten Betreuung von Kriegsgefangenen Suchdienst Schutz und Versorgung der Zivilbevölkerung Vermittlung zwischen den Konfliktparteien
Aufgaben der nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften Katastrophenhilfe und die Verbreitung der Genfer Konventionen Blutspendewesen Rettungsdienst Altenpflege Sozialarbeit
Schutz- und Kennzeichen Rotes Kreuz Umkehrung der Schweizer Flagge 152 von 186 anerkannten nationalen Gesellschaften verwenden das Rote Kreuz als Kennzeichen. Roter Halbmond Entstehung im Russisch-Osmanischen Krieg (1876–1878) 1878 vom Roten Kreuz anerkannt 1929 Gesetzlich anerkannte Verankerung
Weiteres Symbol alte Symbole Roter Kristall Roter Löwe mit Roter Sonne Roter Davidstern
Somalischer Bürgerkrieg
Fakten Beginn 1988, Konflikt anhaltend Clansystem Islamismus Seit 1991 keine staatlichen Strukturen
Rolle der UNO Eingriff war Flop Rückzug ohne Lösung 1995 Auswirkungen auf Einsatz in Ruanda
Völkermord in Ruanda
Fakten ca. 80% Hutu und 20% Tutsi 1994, nach Mord an Diktator Habyarimana extremistische Hutu ca. 500‘000 bis 1‘000‘000 Tote
Ursachen Imperialismus/Dekolonisation aus Europa importierter Rassismus Hamitenthese Eintragung „Ethnie“ im Ausweis
Jugoslawien
Fakten Vielvölkerstaat 1991-1995 ca. 250‘000 Tote 1999 NATO-Einsatz
Ursachen Tod Titos 1980, Fall der Berliner Mauer 1989 Ende der sozialistischen Ära in Europa Nationalismus ersetzt Kommunismus Streit um Haushaltsbudget der Teilrepubliken
Zerfall von 1989 bis 2008