Ostern in Deutschland Aufgabe für den Schulern des 11. Klassen

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 Präsentation transkript:

Ostern in Deutschland Aufgabe für den Schulern des 11. Klassen Links http://de.wikipedia.org www.onlikunst.de Und was ihr selbstfinden können  Note (Punkte) das beste Projekt - 100 ein gutes Projekt - 80 ein genügendes Projekt - 50 ein ungenügendes Projekt - 20 Geben Sie den Titel. Dieses Projekt dient zur Erweiterung der Kentnissen über Traditionen und Feiern in Deutschland Vorbereitung: 3 Wochen

Ostern in Deutschland Aus der Fränkischen Schweiz stammt der Brauch, Osterbrunnen zu schmücken. Zu Ostern werden (am Karsamstag) öffentliche Dorfbrunnen mit bemalten Eiern und anderem Schmuck zum Osterbrunnen verschönert. Der Brauch scheint nicht sehr alt zu sein. Erste mündliche Überlieferungen berichten von einem Osterbrunnen in Aufseß um das Jahr 1909. Ursprünglich nur in der Fränkischen Schweiz üblich, hat sich der Brauch seit den 1980er Jahren über weite Teile Oberfrankens verbreitet, so gibt es Osterbrunnen heute auch in Bamberg, im Steigerwald, in Sachsen und in der Pfalz. Hintergrund des Brunnenschmückens ist die Wasserarmut der Fränkischen Alb, durch die die Wasserversorgung einen besonders hohen Stellenwert bekam. Durch die weitere Verbreitung kommt es allerdings immer wieder auch zur mutwilligen Zerstörung des Schmucks. Um dies zu verhindern, werden die aufwendig in Handarbeit bemalten ausgeblasenen Hühnereier daher heutzutage teilweise durch Kunststoffeier ersetzt, die nicht so leicht kaputtgehen. Die Osterbrunnen bleiben normalerweise bis Christi Himmelfahrt geschmückt. Während dieser Wochen sind die Orte, die besonders schöne Osterbrunnen haben, beliebte Ausflugsziele. Besonders Brunnen wie in Heiligenstadt wurden Touristenattraktion, die von Bussen aus München, Dresden und anderen Städten besucht werden. Zählungen haben ergeben, dass in Heiligenstadt an einem Tag etwa 80 Busse angesteuert werden.

Ostern in Deutschland Ein Osterei ist ein - heute wieder oft mit natürlichen Pflanzenfarben - gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes Ei, gewöhnlich ein Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder gegessen wird (siehe auch Eierspeise). Als Ostereier werden auch die Schokoladeneier bezeichnet, die zu Ostern in großen Mengen gekauft und gegessen werden. Ausgeblasene bzw. hartgekochte und oft kunstvoll dekorierte Eier werden zu Ostern als Dekoration verwendet. Insbesondere in der sorbischen Lausitz und in den slawisch geprägten Teilen Europas ist dies Kunst noch sehr lebendig. Die dazu verwendeten Techniken, reichen von "einfachen" Bemalen über Batik- bis hin zu Kratz- und Ätztechniken. Gern werden diese Eier an einen Strauß aus Birkenzweigen - den sogenannten Osterstrauß - gehängt oder kunstvoll manchmal gemeinsam mit anderen Gaben in ein Osterkörbchen dekoriert. Oft werden relativ einfach dekorierte Eier auch gegessen.

Ostern in Deutschland Den Farben, die beim Bemalen benutzt werden werden in einigen Regionen folgenden Sinn gegeben: Gelb bedeutet den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit Rot symbolisiert den Opfertod Christi Weiß ist die Farbe der Reinheit Grün steht für Jugend und Unschuld Orange für Kraft, Ausdauer und Ehrgeiz Das Verstecken der Ostereier stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Die kirchliche Weihe roter Ostereier ist erstmals 1553 bezeugt. Kleinen Kindern wird erzählt, dass der Osterhase die Ostereier bringt und sie im Garten versteckt. Weitere Bräuche mit Ostereiern sind z.B. Münzen werfen (wenn die Münze im Ei steckenbleibt, gehört das Ei dem Werfer) oder Ostereiertitschen, Ostereierschieben. Besonders berühmt für ihren Prunk und auch teuer sind die juwelenbesetzten Ostereier von Fabergé.

Ostern in Deutschland Das Ostereiertitschen (auch: Ostereier "düpfen", "tüppen", "pecken" oder "kicken" - mundartlich für "stoßen") ist ein alter Osterbrauch der in seiner als Wettbeweb ausgetragenen Art vor allem in der bayrischen Oberpfalz und angrenzenden Regionen sowie in Österreich verbreitet ist. Zwei Spieler nehmen je ein hart gekochtes Osterei in die Hand. Ein Spieler fängt an und schlägt mit der Spitze seines Eis auf die Eispitze seines Gegenspielers, mit der Absicht, dessen Schale zu zerbrechen. In der Familie wird das Ostereiertitschen am Ostermorgen reihum am Tisch gespielt. Sieger ist, dessen Ei zum Schluss als einziges noch unversehrt ist. In Bayern nennt man es „Oierhiartn“ (Eierhärten), in der nördlichen Oberpfalz sagt man dazu in der Mundart: „Oiastoußn“ (Eierstoßen), „Oiaboxn“ (Eierboxen), „Oiapecken“ oder "Oierhiartn“ (Eierhärten). In Österreich sagt man im Lungau im Bundesland Salzburg „Oalala tutschen“ (Eierlein zusammenstoßen). Der Oberpfälzer Volkskundler Franz Xaver von Schönwerth beschrieb schon um 1890 herum dieses Osterspiel so: „Zwei stoßen die Eyer aufeinander, zuerst Spitz auf Spitz, dann Spitz auf Arsch oder umgekehrt. Wessen Ey bricht, verliert es an den anderen.“

Ostern in Deutschland Das „Oierhiartn“ wird seit Jahrzehnten besonders in der Oberpfälzer Stadt Mitterteich (Landkreis Tirschenreuth) eifrig gepflegt. Am Ostersonntag nach dem Mittagessen treffen sich dort die Teilnehmer am Johannisplatz. Bei schönem Wetter sind es oft 50 bis 60 Personen. Kinder wie Erwachsene treten gegeneinander an. Man „hiartet“, wie es sich gerade ergibt. Mit dem Ausspruch: „Spitz auf Spitz – Ruck auf Ruck“, werden die Eier zuerst mit der Spitze und dann mit dem Rücken gegeneinandergestoßen. Wessen Ei eine Bruchstelle abbekommt, ist der Verlierer und gibt seines dem Kontrahenten. Steht das Eierspiel dagegen immer noch unentschieden, stößt man die Eier seitlich zusammen. Hier ist dann eine endgültige Entscheidung fällig. Auf diese Art und Weise tritt fast jeder gegen jeden an. Das „Oierhiartn“ dauert so lange, bis sich keine Zwei mehr finden, die mit einem intakten Ei gegeneinander antreten können. Wenn ein Teilnehmer nur immer auf der Siegerseite ist, wird er schon mal verdächtigt, mit einem Gipsei oder Pechei angetreten zu sein. Pecheier waren ausgeblasene Eier, die mit flüssigem Pech gefüllt wurden und nach dem Erkalten der Füllung steinhart wurden. Solche wurden früher öfters verwendet.

Ostern in Deutschland Osterfeuer - im Harz auch Ostermeiler genannt - werden, vor allem in Norddeutschland am Samstag vor Ostern, mancherorts auch erst am Abend des Ostersonntags entzündet. Es handelt sich um möglichst hoch aufgetürmte Holzstöße aus Baum- und Strauchschnitt. Die Holzstöße werden auf Feldern so errichtet, dass sie weithin sichtbar sind. Der Brauch ist vor allem in ländlichen Gegenden üblich, wo die Dörfer einen Wettstreit um das höchste Feuer abhalten und die Holzstapel in den Nächten vor Ostern bewachen. Am Ostersamstag trifft man sich dann gesellig zu einem Glühwein oder einer Kleinigkeit vom Grill. Die Osterfeuer entlang der Unterelbe locken viele Schaulustige an.

Ostern in Deutschland Der Brauch stammt aus alten Zeiten und diente dazu, den Winter zu vertreiben, zu verbrennen. Man glaubte, dass der Schein des Feuers eine reinigende Wirkung hätte und die keimende Saat vor bösen Geistern schütze und so galten sie auch als Kult zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte. Später wurde dieser Brauch von den Christen übernommen. Da die Holzstapel über viele Wochen angesammelt werden, verkriechen sich hier häufig Kleintiere, die vor dem Anzünden verjagt werden müssen. Naturschützer warnen deshalb vor Osterfeuern. Eine gute Lösung ist es, den Holzstapel vor dem Entzünden umzuschichten. In vielen Orten sind Osterfeuer heute genehmigungspflichtig. Im Harz heißen die Feuer Ostermeiler, sie sind aus Reisig und Fichtengrün aufgeschichtet, obenauf steht eine große Fichte senkrecht. In Nordfriesland, vor allem auf den Nordfriesischen Inseln kennt man den Brauch des Biikebrennens am 21. Februar. Im Fuldaer Land gibt es einen ähnlichen Brauch des Hutzelfeuers am Sonntag nach Aschermittwoch.