Thüringer Inklusions-Monitor (TIM)

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 Präsentation transkript:

Thüringer Inklusions-Monitor (TIM) (01. Dezember 2016)

Befragungsmethode Feldzeit: 15.11.-23.11.2016 Methodik: Die Umfrage wurde als computergestützte telefonische Befragung (Computer Assisted Telephone Interview) durchgeführt. Stichprobe: 1.002 Personen aus Thüringen ab 18 Jahren nahmen an der Befragung teil.

Übersicht Ablauf der Ergebnispräsentation Assoziationen zum Thema Behinderung - Fremdbild und Selbstbild der Befragten Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft Konfrontation mit Benachteiligung Inklusion und Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen Kritik am Stand der Umsetzung von Inklusion und Barrierefreiheit – Auftrag an Regierung und Politik Der Behindertenbeauftragte direkt im Thüringer Landtag

Assoziationen zum Thema Behinderung - Fremdbild und Selbstbild der Befragten Die meisten Befragten verbinden Behinderung mit Hilfebedürftigkeit. Aber auch Integration / Inklusion wird häufig damit assoziiert. n=1002

Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft Drei Viertel der Befragten empfinden die Akzeptanz der Thüringer Bevölkerung gegenüber Menschen mit Behinderung als positiv. n=1002

Konfrontation mit Benachteiligung Die Mehrheit der Befragten ist der Ansicht, dass Menschen mit Behinderung mit zahlreichen Benachteiligungen konfrontiert werden. Befragte mit Behinderung und Befragte ohne Behinderung beurteilen dies sehr ähnlich. n=1002

Inklusion und Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist der Ansicht, dass behinderte Menschen genauso viel sparen dürfen wie nicht behinderte Menschen. n=1002

Inklusion und Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen Dass Menschen mit Behinderung häufiger die Möglichkeit erhalten sollten, auch außerhalb von Behinderten-werkstätten zu arbeiten, wird ebenfalls von fast allen Befragten befürwortet. n=1002

Inklusion und Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen Ebenso sollte nach Ansicht der Befragten internationale Mobilität für Menschen mit Behinderung uneingeschränkt möglich sein. n=1002

Kritik am Stand der Umsetzung von Inklusion und Barrierefreiheit – Auftrag an Regierung und Politik Nur ein Drittel der Befragten ist der Ansicht, die Thüringer Landesregierung kümmere sich ausreichend um eine gleichwertige Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. Nicht Behinderte sehen dies kritischer als Behinderte. n=1002

Kritik am Stand der Umsetzung von Inklusion und Barrierefreiheit – Auftrag an Regierung und Politik Sechs von zehn Befragten betrachten die Barrierefreiheit in Thüringen als nicht ausreichend. n=1002

Kritik am Stand der Umsetzung von Inklusion und Barrierefreiheit – Auftrag an Regierung und Politik Jeder zweite Befragte mit Behinderung ist nicht der Ansicht, dass in Thüringen ausreichend Maßnahmen für eine bessere Teilhabe von Behinderten durchgeführt werden. n=1002

Der Behindertenbeauftragte direkt im Thüringer Landtag Zweit Drittel der Befragten mit Behinderung und mehr als die Hälfte der nicht Behinderten befürworten, dass der Beauftragte für Menschen mit Behinderung dem Landtag unterstellt wird. n=1002

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Kontakt Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: INSA-CONSULERE GmbH Arndtstraße 1 99096 Erfurt Tel.: 0361 380 395 70 Fax: 0361 644 311 1 Hinweise zu den Grafiken: Auf Grund der Verwendung von gerundeten Zahlenangaben kann die Summe der Prozentzahlen unter Umständen geringfügig von 100 Prozent abweichen. Im Falle von Mehrfachantworten kann die Summe der Prozentzahlen erheblich von 100 Prozent abweichen.