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Hauptmenü der DVD Film starten Begleitheft im pdf-Format (Zu den Filmsequenzen gelangen Sie über die Felder der Menüs am Ende der Präsentation!) Präsentation Begleitheft im pdf-Format Zusatzmaterial zur Gefährdungsbeurteilung und Ersten Hilfe … bitte direkt in das jeweilige Feld klicken! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Zusatzmaterial zur Gefährdungsbeurteilung und Ersten Hilfe Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung auf der Basis einer Gefährdungsbeurteilung für Einsätze bei deutschen Feuerwehren (DGUV Information 205-014, bisher BGI/GUV-I 8675) Leitfaden zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst (DGUV Information 205-021, bisher BGI/GUV-I 8663) Gefährdungs- und Belastungs-Katalog – Beurteilung von Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz (DGUV Information 211-032, bisher BGI/GUV-I 8700) Benutzung von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Ertrinken (DGUV Regel 112-201, bisher BGR 201) Erste Hilfe bei Wasserunfällen und Unterkühlung (Informationsreihe des DFV: Erste Hilfe kompakt - Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes – Folge XXXII) zurück zum Hauptmenü Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser Rechtliche Grundlagen Gefährdungsbeurteilung Anforderungen an die Bootsbesatzung Anforderung an Boote der Feuerwehr Persönliche Schutzausrüstung Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser Seite 4

Rechtliche Grundlagen Die Schutzziele sind in der UVV „Feuerwehren“ geregelt: Besteht die Gefahr, dass Feuerwehrangehörige ertrinken können, müssen Auftriebsmittel getragen werden. Ist dies aus betriebstechnischen Gründen nicht möglich, ist auf andere Weise eine Sicherung herzustellen. Bei besonderen Gefahren müssen spezielle persönliche Schutzausrüstungen vorhanden sein, die in Art und Anzahl auf diese Gefahren abgestimmt sind. Kleinboote für die Feuerwehr müssen auch in vollgeschlagenem Zustand schwimmfähig und so gestaltet und ausgerüstet sein, dass sie den Anforderungen bei Feuerwehreinsätzen genügen. Diese Forderung ist z. B. erfüllt, wenn Kleinboote DIN 14961 „Boote für die Feuerwehr“ entsprechen. Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Gefährdungsbeurteilung Ermittlung der Gefährdungen, z. B.: Sturz ins Wasser, Ertrinken möglich, insbesondere bei Verletzung/Ohnmacht Steile, rutschige Ufer, Stege usw. Bedingungen des Gewässers, der Witterung (Temperatur, Wind, Wellen, Sicht, Hindernisse, Treibgut, Eisgang, Untiefen, Strömung) Boote (ungeeignetes Boot, fehlender Propellerschutz, Ausfall des Antriebes, Kollision, Überladung, mangelnde Ladungssicherung) Persönliche Schutzausrüstung (steht nicht zur Verfügung, ist ungeeignet, wird nicht benutzt, wird nicht ordnungsgemäß getragen) Aus- und Fortbildung (ist unzureichend oder fehlt) Menschliche Faktoren (unzureichende körperliche und geistige Eignung, Stress, Ermüdung usw.) Rauchgase, Wärmestrahlung usw. (insbesondere bei der Brandbekämpfung) Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Gefährdungsbeurteilung Risikobeurteilung, Maßnahmen, Wirksamkeit: Können die Gefährdungen beseitigt oder so verringert werden, dass ein akzeptables Restrisiko entsteht? Welche Gesundheitsschäden sind mit welcher Wahrscheinlichkeit zu erwarten? Sind zusätzliche Gefährdungen möglich und Maßnahmen erforderlich? Sind die eingeleiteten Maßnahmen wirksam? Entstehen im Rahmen des Einsatzes neue Gefährdungen? Bei Einsätzen entspricht der Führungsvorgang nach der FwDV 100 den wesentlichen Schritten der Gefährdungsbeurteilung! Hilfen: DGUV Information 205-021 „Leitfaden zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Feuerwehrdienst“ DGUV Information 211-032 „Beurteilung von Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz“ DGUV Information 205-014 „Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung auf der Basis einer Gefähr-dungsbeurteilung für Einsätze bei deutschen Feuerwehren“ Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Anforderungen an die Bootsbesatzung Schwimmfertigkeit Abgeschlossene feuerwehrtechnische Grundausbildung Unterwiesen im Umgang mit Auftriebsmitteln Praktische Übung mit Auftriebsmitteln Körperlich und fachliche Eignung Sportbootführerschein für das jeweilige Gewässer (Bootsführer) Spezielle Ausbildung im Umgang mit Booten Kenntnisse über die Gewässer- und Wasserbaukunde Erweiterte Ausbildung in Erster Hilfe hinsichtlich der Rettung aus dem Wasser Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Anforderungen an Boote der Feuerwehr Schwimmfähigkeit im vollgeschlagenen Zustand geeignet für das jeweilige Gewässer geeignet für das gerade vorherrschende bzw. zu erwartende Wetter (Wind, Wellengang usw.) Sicherheits-Schnell-Stopp für Boote mit Motorantrieb Propellerschutz, wenn Propeller vorhanden so gestaltet und ausgerüstet, dass sie den jeweiligen Feuerwehreinsätzen genügen (s. DIN 14961 “Boote für die Feuerwehr“) Einsatzgrenzen beachten! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Persönliche Schutzausrüstung Rettungswesten Besteht die Gefahr, dass Feuerwehrangehörige ertrinken können, müssen spezielle Auftriebsmittel getragen werden. Anseilen der Feuerwehrangehörigen, wenn Auftriebsmittel wegen anderer zusätzlicher Ausrüstungen, z. B. Sonderschutzkleidung, nicht getragen werden können! Bei Einsätzen in fließenden Gewässern mit starker Strömung müssen geeignete Auftriebsmittel getragen werden. Leinen dürfen zum Halten nur vorgesehen werden, wenn Schnelltrenneinrichtungen verwendet werden! Geeignete Auftriebsmittel sind z. B. die nach DIN EN ISO 12402 „Persönliche Auftriebsmittel – Teil 2: Rettungswesten, Stufe 275“. Da das Tragen von Feststoffwesten zu Bewegungseinschränkungen führt, sollten automatisch aufblasbare Rettungswesten verwendet werden! Rettungswesten müssen nach den Herstellervorgaben geprüft und gewartet werden! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Persönliche Schutzausrüstung Rettungswesten Bei der Brandbekämpfung können Rettungswesten z. B. durch Wärmestrahlung in ihrer Funktion geschädigt werden. Deshalb hier spezielle Rettungswesten einsetzen! Die Wirkungsweise des Atemschutzgerätes darf nicht beeinträchtigt werden! Oberstoff und Gewebe, die direkt den Flammen ausgesetzt sein können, müssen nach den in DIN EN ISO 12402-6 „Rettungswesten und Schwimmhilfen für besondere Einsatzzwecke“ beschriebenen Verfahren geprüft sein! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Persönliche Schutzausrüstung Schutzkleidung gegen Kälte Bei besonderen Gefahren müssen spezielle persönliche Schutzausrüstungen vorhanden sein, die in Art und Anzahl auf diese Gefahren abgestimmt sind. Kälteschutzanzüge verfügen über einen eigenen Auftrieb, der jedoch nicht zwangsläufig dazu führt, dass das Gesicht aus dem Wasser gehalten wird! Für eine ohnmachtssichere Lage ist in der Regel das Tragen einer Rettungsweste mit einem Auftrieb von 275 N erforderlich! Auf die Kombinierbarkeit von Rettungsweste und Kälteschutzanzug achten! Bei der Prüfung und Wartung sind die Herstellerangaben zu beachten! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

Filmauswahl Menschenrettung und -suche gesamten Film starten Tierrettung und -bergung Brandbekämpfung Boote in der Feuerwehr Persönliche Schutzausrüstung … bitte direkt in das Feld klicken, um zum Untermenü zu gelangen bzw. um die Filmsequenz zu starten! Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

zurück zur Filmauswahl Menschenrettung und -suche Rettung einer verwirrten Person Rettung einer erkrankten Person von einem Fahrgastschiff Rettung einer verletzten Person nach dem Kentern eines Segelbootes Suche einer vermissten Person Eisrettung … bitte direkt in das Feld klicken, um die Filmsequenz zu starten! zurück zur Filmauswahl Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

zurück zur Filmauswahl Tierrettung und -bergung Rettung eines Pferdes Bergung von Kadavern – Schutz vor Infektionen … bitte direkt in das Feld klicken, um die Filmsequenz zu starten! zurück zur Filmauswahl Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser

zurück zur Filmauswahl Brandbekämpfung Aufbau der Löschwasserversorgung - Wasserentnahme offenes Gewässer Brandbekämpfung von einem Bootssteg … bitte direkt in das Feld klicken, um die Filmsequenz zu starten! zurück zur Filmauswahl Sicherer Einsatz an und auf dem Wasser