Jesus lehrt uns Beten: Das Vater unser Was uns Jesus damit sagen will…
Vater unser im Himmel Ich spreche mit Gott als „Papa“. Gott ist also eine Person, zu der ich Vertrauen haben kann.
Geheiligt werde dein Name Gott hat dem Mose am brennenden Dornbusch seinen Namen gesagt: Jahwe, das heißt: ICH BIN DA! Diese Zusage gilt auch heute.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Wo Jesus ist, da ist das Reich Gottes. In seinem Umgang mit den Menschen spüren wir, wie Reich Gottes erlebbar wird.
Unser tägliches Brot gib uns heute. Diese Bitte zeigt, dass wir uns das Notwendigste zum Leben nicht selber geben können. Wir dürfen es uns von Gott schenken lassen. Mit Brot ist alles Lebensnotwendige gemeint.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Jede Schuld zerstört Beziehungen. Schuld kann nur durch Vergebung überwunden werden. Das kostet Kraft und Mut.
Und führe uns nicht in Versuchung. Gott lässt Versuchungen zu. Aber er weiß auch, wie viel für uns gut ist. Die Versuchung hat zum Ziel, dass unser Glaube und unser Vertrauen in Gott stärker werden.
Sondern erlöse uns von dem Bösen Es ist wichtig zu wissen, dass es das Böse in der Welt gibt. Gott jedoch ist machtvoller als alles Böse. Wenn wir uns ihm anvertrauen, wird unser Leben gelingen.
Ja, das will ich lieben lernen! Amen. Ja, das glaube ich! Ja, das hoffe ich! Ja, das will ich lieben lernen!
Was geschieht, wenn ich das Vater unser bete???
„Er (Jesus) beteiligt uns damit an seinem eigenen Beten, er führt uns hinein in den inneren Dialog der dreifaltigen Liebe, zieht sozusagen unsere menschlichen Nöte hinauf an das Herz Gottes.“ (Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Band 1, S. 166)