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„ G o t t – unser Vater ! ? “ Gedanken rund um das „ Vater - unser “

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Präsentation zum Thema: "„ G o t t – unser Vater ! ? “ Gedanken rund um das „ Vater - unser “"—  Präsentation transkript:

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2 „ G o t t – unser Vater ! ? “ Gedanken rund um das „ Vater - unser “
25. „ Im - Puls “ - Gottesdienst Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Reichenbach/ OL , Löbauer Straße 9 So um 10 Uhr , mit anschließender Zeit für Gespräche, sowie einem gemeinsamen Mittagessen Kontakt zum Vorbereitungsteam: Martin Eichler Pontestr.21, Görlitz Telefon:

3 Video- Clip: Cliff Richard: Millenium Prayer - with lyrics http://www
Achtung ! Video- Clip von anderer Präsentation: „ Video- Clips. pptx“- starten ! wegen 16: 9 – Format! Danach wieder hier zurück!

4 Begrüßung , Gebet , Wochenspruch , Termine & Geburtstagsgratulation
Achtung ! Zum Wochenspruch – auf die Wochenspruch- Präsentation wechseln und dann wieder hier her zurück!!!

5 gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr
gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr Gott ich kann nur staunen

6 Video- Clip : Gott hat uns nicht vergessen http://www. youtube
Achtung ! Video- Clip von anderer Präsentation: „Video- Clip.pptx“ starten, dann wieder hier her zurück!!! wegen 16:9 Format

7 Anspiel : „ Gott mein Vater ? ? ? “

8 nach einen „ Pro Christ “ - Abend
Anspiel: „Gott- mein Vater?“ Seelsorger: S. B. Suchender- offen für den Glauben-: C. E. 2 Spieler: Szene ist ziemlich am Beginn des Gottesdienstes, davor kommt der Video- Clip: mit dem „Pro Christ“- Lied: „Gott hat uns nicht vergessen…“ ; ; Folie: Nach einen „Pro Christ“- Abend Situation: - beide sitzen auf der Bühne, vielleicht etwas über Eck, mit Blick zu den anderen, sowie in den Saal - Suchender: „Dieser Abend hat mich schon sehr berührt… besonders das Lied: - Gott hat uns nicht vergessen…- Wir brauchen im Leben Vertrauen, oder Glauben, wie Sie es nennen, Annahme, oder Liebe, wie es im Lied heißt… Eine Hoffnung, sei es auf ein besseres Morgen, bessere Zeiten, oder die Ewigkeit sie lässt uns überhaupt erst frei leben… Über Glaube, Liebe und Hoffnung steht doch bestimmt etwas in der Bibel, wenn dies Gottes Wort sein soll. Aber, mit etwas aus dem Vortrag habe ich ganz große Probleme, komme ich überhaupt nicht zu recht…“ (kurzes nach innen gekehrtes Überlegen; etwas zusammen sacken; dann etwas aufbrausend…) „Das Gott m e i n V A T E R sein will…, mit einen Schöpfer, König, oder Freund würde ich klarkommen, aber m e i n V A T E R … Wenn Gott wüsste, wie meiner war,… Nein, bloß gut das wir soweit getrennt voneinander wohnen…, Nie wieder…, einen Vater, den brauche ich nicht mehr… Dieses Kapitel ist ein für alle Mal abgehackt…, Wenn ich nur „Vater“ höre, dann könnte ich heulen und wütend werden… (PAUSE- Der Seelsorger ringt um seinen ersten Satz…) Seelsorger: „Oh da habe ich in meiner Kindheit auch so einiges erlebt… Väter und Mütter sind auch nur Menschen, mit Fehlern und Schwächen… Sicher bleiben sie einiges schuldig, oder werden dies sogar an ihren Kindern, vielleicht aus Überforderung, Ratlosigkeit, oder weil sie keine Grenze fanden… Auch ich, als Vater, kenne solche Situationen, obwohl ich nur das Beste für meine Kinder wollte… Vielleicht kann hier Verzeihen, Vergebung, oder die Vergangenheit bei GOTT ablegen, im Gebet hilfreich sein…“ Suchender: „Dies klingt mir zu einfach… Gott will m e i n VATER sein,… Wie soll dies gehen und was passiert dann? Können dann Verletzungen und Wunden heilen, oder…?“ Seelsorger: „Hier hat mir einiges aus der Bibel geholfen, besonders aus den Neuen Testament… Aus dem Lukasevangelium Kapitel 15, - das Gleichnis vom verlorenen Sohn - , aus den Versen 20 – 24, nur wenige Sätze, wie Gott, hier als der mit offenen Armen Wartende ist: 20 … Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. … 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. 23 Bringt das Mast- Kalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“ Und aus den Römerbrief, auch im Neuen Testament, Kapitel 8, aus den Versen 15 & 16: „ … sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! - hier könnte man auch „lieber Papa“ einsetzen, enger und liebevoller geht es nicht, oder - 16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. …“ An diesen 2 Texten kann man sehen, wie Gott sich um jeden einzelnen Menschen, ja um jedes Menschenkind sorgt ( mit offenen Armen und langmütiger Geduld wartend, entgegen gehen, herzlich empfangen, aufrichten, ausrüsten, einen Begleiter an die Seite stellen…) Noch viel größer ist, das Gott das Wertvollste was ER hat, aus Liebe zu jeden Menschen, auf die Erde sandte, Jesus Christus, seinen Sohn… An Jesus Christus können wir die große Liebe Gottes buchstabieren…: Am Beginn in Armut, mit der Geburt in einer Futterkrippe, in einen Stall… später gefeiert beim Einzug nach Jerusalem, … am Tiefpunkt dort am Kreuz, auf Golgatha – einer riesigen Müllkippe und dann nach 3 Tagen die Auferstehung- OSTERN… Der Beginn von neuen, geheilten, ewigen Leben… Vielleicht kann Ihnen das Kreuz, auch in Ihren Verletzungen und Wunden aus der Kindheit helfen… dort wurde aus unseren riesigen Minus, Defizit, unseren Mangel… ein göttliches Plus, Guthaben, Überschuss…, aus Liebe und Gnade…, Jesus Christus trug, ertrug alles mit ausgestreckten, ja festgenagelten offenen Armen… Durch IHN will Gott uns in seine Arme schließen und an sein Herz drücken… UNS, JEDEN von UNS ganz nah sein…“ - kurze Pause - Suchender: „Dies alles bewegt mich sehr…, Ich werde darüber noch nachdenken und selbst im Neuen Testament nachlesen… Wenn ich selbst diese Aussagen finde, vielleicht kann ich dann dieses Angebot von Gott annehmen… Und dann zu GOTT – „mein lieber Papa“, sagen… Danke für Ihre Zeit, Ihre Offenheit und unser intensives Gespräch…!“ E N D E

9 gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr
gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin

10 Kurzpredigt - Brücken bauen : - von Gott unsern Vater , zum „Vater-unser “ und in unser Leben -
Kurzpredigt im 25. „Im-Puls“- Gottesdienst, So „Gott- unser Vater!?“- Gedanken rund um das „Vater-unser“ - Brücken bauen von Gott unsern Vater zum „Vater-unser“ und in unser Leben Martin Eichler „Gott unser Vater!?“ heißt unser heutiges Motto, die Lieder, Video- Clips und das Anspiel haben uns schon ganz nah an das Thema gebracht… Gott will- Dein und mein „lieber Papa“ sein… Dies ist mit unseren Verstand nicht zu begreifen… Aber ich möchte es, voll im Vertrauen auf Gott, sein Wort, der Bibel, seinen Liebesbrief an – jedes - Menschenkind glaubend annehmen und jeden Tag mehr buchstabierend lernen, darin zu wachsen, in guten, leichten, tollen Zeiten, aber auch in den schmerzlichen, schweren, angstmachenden Zeiten… Wir kommen von Ostern her, der Wochenspruch macht Mut, denn durch Jesus Christus gibt es eine lebendige Hoffnung… Achtung ! weiter mit der nächsten Folie !

11 „ Was ist nun also der Glaube
„ Was ist nun also der Glaube ? Er ist das Vertrauen darauf , dass das , was wir hoffen , sich erfüllen wird , und die Überzeugung , dass das , was man nicht sieht , existiert . “ Neues Testament , Hebräerbrief , Kapitel 11 , Vers 1 , nach der Neues Leben-Übersetzung „Was ist nun also der Glaube? Er ist das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird, und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.“ Neues Testament, Hebräerbrief, Kapitel 11, Vers 1, nach der Neues Leben-Übersetzung Sicher dreht sich in der Bibel vieles um Glaube, Hoffnung und Liebe…, wie im Anspiel gefragt wurde… Achtung ! Weiter mit der nächsten Folie !

12 „ Nun aber bleiben Glaube , Hoffnung , Liebe , diese drei ; aber die Liebe ist die größte unter ihnen . “ Neues Testament , 1. Korintherbrief , Kapitel 13 , Vers 13 , nach Luther 1984 „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Neues Testament, 1. Korintherbrief, Kapitel 13, Vers 13, nach Luther 1984 Die Liebe Gottes zu einen jeden Menschen ist Gottes größtes Herzensanliegen, weshalb ER Himmel und Erde in Bewegung setzt, damit DU und ich, IHN in sein Leben lässt… Denn nur, wenn wir IHN hereinlassen, IHN unser Herz, die Tür zum Lebenshaus öffnen, kommt ER herein… Denn Gott ist kein Einbrecher und Räuber… Achtung ! Weiter mit der nächsten Folie !

13 „ Siehe , ich stehe vor der Tür und klopfe an
„ Siehe , ich stehe vor der Tür und klopfe an . Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun , zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir . “ Neues Testament , Buch der Offenbarung , Kapitel 3 , Vers 20 , nach Luther 1984 „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ Neues Testament, Buch der Offenbarung, Kapitel 3, Vers 20, nach Luther Gottes Liebe und seine Barmherzigkeit, mit welcher ER jeden von uns nachgeht und sich nach uns sehnt, gibt mir die Möglichkeit mich zu entscheiden… Ich habe mich für sein werbendes, teures, unendlich wertvolles Angebot entschieden… und DU? Probiere es, prüfe alles und öffne Gott, welcher auch Dein „lieber Papa“ werden möchte die Tür Deines Lebenshauses… Dann kannst Du entdecken, jeden Tag neu, wie sich Dein Leben verändert… Nein das Paradies, auf Erden wird es noch nicht geben, aber an der Hand des „lieben Papas“ und seinen Heiligen Geist, als Ratgeber, Geist der Wahrheit und Tröster kommen wir besser durch tiefe Täler und über hohe Berge… Dann können wir erleben, was in der Bibel steht… Gott hat sich aus Liebe zu einen jeden von uns ganz klein gemacht… ER wartet auf Dich und mich, mit offenen, ausgebreiteten Armen und ruft uns Mut machend zu: Achtung ! Weiter mit der nächsten Folie !

14 „ Fürchte Dich nicht , denn ICH habe Dich erlöst ; ICH habe Dich bei Deinem Namen gerufen ; Du bist MEIN ! “ Altes Testament, Prophetenbuch Jesaja, Kapitel 43 , im Vers 1, nach Luther 1984 „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Altes Testament, Prophetenbuch Jesaja, Kapitel 43, im Vers 1, nach Luther Als Jesus Christus, Gottes Sohn, auf der Erde war, fragten ihn seine Nachfolger, die Jünger- Schüler… „…Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.“ Neues Testament, Lukas Evangelium, Kapitel 11, Vers 1, nach Luther Weil beten, - reden mit Gott – ist und miteinander sprechen und aufeinander hören, zentral wichtig sind, in einer guten Beziehung gab Jesus Christus selbst als Gebet, das „Vater-unser“, welches im Lukasevangelium, im Neuen Testament, im 11. Kapitel aufgeschrieben ist… Man kann dieses „Vater-unser“ wortwörtlich beten, wenn man in Nöten steckt und einen festen Halt braucht, z.B. an einen Grab eines geliebten Mitmenschen… Aber man kann auch jeden Satz des „Vater-unsers“, als ein Tor nehmen, welches mich jeweils auf ein weites Feld führt, über das ich mit viel Zeit und Stille nachsinnen kann… Ab jetzt dreht sich alles um das Gebet, das „Vater-unser!“… Hören Sie gerne weiter zu! Sie werden einige Gedanken rund um das „Vater-unser“ erfahren, aber auch was man beim Beten erleben kann hören… AMEN ! Ende der Kurzpredigt !

15 gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr
gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr Die Hände, die sich falten

16 Betrachtungen zum „Vater- unser “, mit Bildern

17 Vater unser im Himmel Vater unser im Himmel- L. Vater
• er ist nicht irgendwer, ist weder distanziert noch Amtsperson. • er ist nah und doch so groß, • er ist lieb und fürsorgend, und doch voller Autorität. • er hat Zeit für sein Kind und beschützt es. • er hat jederzeit ein offenes Ohr für die Probleme seines Kindes. • er gibt Linien vor, in dem sich das Kind bewegen kann. • er begleitet das Kind bis es herangewachsen ist, bleibt für immer Gesprächspartner. Gott wird zu meinem Vater, • er ist mein Vater - ich sein Kind Indem ich Vater zu ihm sage, gebe ich mich ganz in seine Hand! • Ist Gott dein Vater? Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

18 Geheiligt werde dein Name
Geheiligt werde dein Name- M. In den alten Zeiten steht der "Name" nicht nur für die Person als solches, sondern für die Person, die ihn trägt. Name und Person werden eine Einheit. So bedeutet das griechische Wort, das wir hier vorfinden ("onoma") nicht nur Name, sondern insbesondere auch "Titel, Person, Autorität, Kraft". Im Juristendeutsch hat diese umfassende Bedeutung zumindest in der Wendung, "in jemandes Namen eine Erklärung abgeben", d.h. in Vollmacht jemandes zu handeln, überlebt. Vater, du alleine bist rein und allmächtig! Wir Christen nennen solche Aussagen Anbetung. Der Begriff Anbetung lässt sich schwer in verständliches deutsch übersetzen, mit ein paar Abstrichen trifft der Ausdruck: "Komplimente machen" den Kern ganz gut. Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

19 Dein Reich komme Dein Reich komme- T. Reich - lassen Sie uns wieder einen Blick in den griechischen Text tun: Basileia, Reich, Königreich, Herrschaft. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob Gott nicht schon herrscht. Die Antwort ist: Ja und Nein. Erinnern wir uns an Johannes den Täufer. Eine seiner Hauptaussagen war: "Kehrt um, kehrt um, die Herrschaft Gottes ist nahe herbeigekommen". Gott hat seiner Schöpfung freien Lauf gelassen, erst am Ende der Zeiten, wenn Jesus wiederkommt, wird er endgültig seine Herrschaft aufbauen. Vater - lass Jesus bald wiederkommen! Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

20 Dein Wille geschehe wie im Himmel , so auf Erden .
Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.- P. Wer bin ich, das Weltengeschick zu beeinflussen. Mein Einfluss reicht nicht weit. Auch die Macht des größten Managers oder Staatsmannes ist begrenzt. Keiner kann sich gegen die Naturgewalten stellen. Achtung ! nächste Folie!

21 Herr, dein Wille geschehe...
... aber warum ist dann all das Leid hier um uns herum? Ist das DEIN Wille? Achtung ! nächste Folie!

22 Würden die Menschen dir gehorchen, mit dir leben, könntest du durch sie wirken, Herr, wir geben dir keine Chance. Dein Wille geschehe in uns, durch uns. Herr lebe du in mir. Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

23 Unser tägliches Brot gib uns heute
Unser tägliches Brot gib uns heute- W. Brot als elementares Nahrungsmittel (vor einigen Jahrhunderten gab es in Europa und Vorderasien weder Kartoffeln noch Reis) wird oft als Synonym für Nahrung und das Überleben generell benutzt. Somit bedeutet es auch: Herr gib, dass wir Nahrung haben, Herr gib, dass wir Arbeit haben, Herr gib, dass wir Wohnung haben. Allerdings steht hier nicht, Herr schenke uns, während wir faul auf unserem Sofa liegen und in die Glotze gaffen. Aber wir brauchen uns nicht alleine abzumühen, uns keine Sorgen machen, wir können sie bei Gott abgeben - und wir werden frei für Gott und unsere Mitmenschen. Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

24 Und vergib uns unsere Schuld , wie auch wir vergeben unseren Schuldigern .
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.- M. Vergib uns unsere Schuld - das ist ja so eine Sache. Welche Schuld denn, wir sind doch OK - wir sind doch Christen, aber nein, sündigen, das tun wir doch nicht - ja, die 10 Gebote, die halten wir schon ein. - ODER ??? NEIN. Wir machen alle Mist. Na, wir können uns das schon oft hindrehen, aber objektiv betrachtet, sieht das ganz anders aus. In der Bergpredigt wird uns das richtig vor Augen geführt. Wir sind nicht gut. Nachdem sich der Mensch von Gott innerlich getrennt hat, ist sein Innerstes Böse. Dazu hat Gott Jesus auf die Erde geschickt, um für unsere Sünde zu sterben. Wir können den Umstand, dass wir sündigen, nicht abstellen, aber wir können abstellen, dass sie uns belasten, indem wir vor Jesus treten, und sie ihm immer wieder bekennen, und Vergebung erhalten. Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir von grundauf schlecht sind. Halt, Stopp. Der Satz geht weiter, jetzt trifft es einen wunden Punkt bei uns: "also dieser Idiot, nein ...", "aber du weißt doch, was der mir angetan hat ...“ Ich weiß, es ist schwer, aber wenn Jesus auch so argumentieren würde, ... Wenn Jesus mir vergeben hat, da ist es doch das mindeste, dass ich anderen auch vergebe. Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

25 Und führe uns nicht in Versuchung ,
Und führe uns nicht in Versuchung,- J. Immer wieder beten wir diesen Satz, wissen wir überhaupt, was er bedeutet? Was ist eine Versuchung? Die Torte, in der Auslage beim Konditor um die Ecke, ist eine Versuchung für mich. - Außer, dass es meinem Körper sicherlich gut tun würde, dieser Torte zu widerstehen, wird eine Versuchung immer dann kritisch, wenn es um etwas geht, das mir rechtmäßig nicht zusteht. Eine Versuchung ist eine Situation, die mir zwar einen momentanen Vorteil und Genuss bringt, langfristig und objektiv gesehen mir oder anderen aber schadet. Sie begegnet mir tagtäglich, im Großen, im Kleinen, im Unwichtigen, im Existentiellen, sie macht mir zu schaffen, ich kämpfe mit ihr. Herr, ich bin zu schwach zu widerstehen, HILF mir!!! Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

26 sondern erlöse uns von dem Bösen .
Sondern erlöse uns von dem Bösen.- K. Das Böse ist in uns. Seitdem der Mensch sich von Gott abgewandt hat, ist sein tiefstes Wesen nicht mehr vom Guten beherrscht. Wir leben Ich-bezogen, suchen nur unser bestes und verlieren dadurch unsere Mitmenschen, unser Gegenüber, vollkommen aus den Augen. Der Böse ist um uns herum, wir begegnen ihm auf Schritt und Tritt. Er verursacht all das Leid und Schlechte auf dieser Welt, er möchte unsere Seele besitzen. HERR, komm du in mein Leben hinein, verdränge das Böse aus meinem Herzen und fülle es mit Gutem. Achtung ! Weiter mit nächster Folie !

27 Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit . Amen . Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen.- I. Achtung ! nächste Folie!

28 Herr, wer bin ich denn überhaupt
Herr, wer bin ich denn überhaupt. Ich bin viel zu klein, um mit dir zu reden. Achtung ! nächste Folie!

29 Achtung ! Weiter mit nächster Folie!
Du bist der Allmächtige, der Größte, du hast alles in deiner Hand. Achtung ! Weiter mit nächster Folie!

30 Du bist der Herrscher aller Zeiten und Welten.
Achtung ! Weiter mit nächster Folie!

31 Danke Vater, dass du dir für mich kleinen Wurm Zeit nimmst. Amen.
Achtung ! Weiter mit nächster Folie ! A M E N !

32 gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr
gemeinsames Lied: rotes Glaubenslieder, Nr In der Stille angekommen

33 Szene : „ Achtung ! – Beten heißt reden mit Gott ! ! ! “
„ Unterbrich mich nicht, Herr, ich bete!“ - irgendwo gefunden und überarbeitet - Gott: S. H. Beter: S. B. - Dialog zum Vater unser Beter: (etwas gelangweilt) Vater unser im Himmel... Gott: Ja? Beter: Unterbrich mich nicht! Ich bete! Gott: Aber du hast mich doch angesprochen. Beter: Ich dich angesprochen? Äh... eigentlich nicht Das betet man eben so. - Vater unser im Himmel ... Gott: Da, schon wieder! Du ruftst mich an, um ein Gespräch mit mir zu beginnen, oder? Also, worum geht`'s? Beter: Geheiligt werde dein Name... Gott: Meinst du das ernst? Beter: Was soll ich ernst meinen? Gott: Ob du meinen Namen wirklich heiligen willst. Was bedeutet denn das? Beter: Es bedeutet...es bedeutet... meine Güte, ich weiß nicht, was es bedeutet Woher soll ich das wissen?! Gott: Es heißt, dass du mich ehren willst; dass ich dir sehr viel bedeute und dass dir darum auch mein Name wertvoll ist. Beter: Aha. Hm. Ja, ich verstehe. - Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden - Gott: Tust du etwas dafür? Beter: Dass dein Wille geschieht? Natürlich! Ich bin doch auch für den Frieden und gegen die Umweltverschmutzung! Gott: Nur mit Worten wie alle? Ist das nicht ein bisschen wenig, wenn es wirklich anders werden soll in eurer Welt? Beter: Na, bin ich vielleicht der liebe Gott? Du solltest was dafür tun, dass dein Reich kommt! Gott: Das tue ich auch Zum Beispiel unterbreche ich dich bei deinem Gebet Ich will dir nämlich sagen, dass du erst dein eigenes Leben in Ordnung bringen musst, wenn du dich wirklich dafür einsetzen willst, dass mein Reich kommt. Ich will dir dabei helfen. Beter: Wie meinst du denn das? Was ist denn bei mir nicht in Ordnung? Gott: Du denkst meistens zuerst an dich Ich möchte, dass du lernst, nicht nur dich selbst zu sehen, sondern dass du deinen Nächsten genauso liebst wie dich selbst Ich möchte, dass die Angewohnheiten verschwinden, mit denen du anderen auf die Nerven gehst und dass du anderen Menschen hilfst - denn was du ihnen Gutes tust, das tust du für mich. Beter: Schon gut, schon gut, so genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen. Gott: Entschuldige. Ich dachte, du betest wirklich darum, dass mein Herrschaftsbereich kommt und mein Wille geschieht Das fängt nämlich ganz persönlich bei dem an, der darum bittet Erst wenn du dasselbe willst wie ich, kannst du ein Botschafter meines Reiches sein! Beter: Ich glaube, darüber muss ich nachdenken Kann ich jetzt mal weiterbeten? Unser tägliches Brot gib uns heute - Gott: Du hast Übergewicht, Mann! Du solltest mal an die Millionen Menschen in dieser Welt denken, die hungern müssen und solltest etwas dafür tun, dass sie auch ihr tägliches Brot bekommen. Beter: Aber das tue ich doch. Erst letztens habe ich beim Gottesdienst 10 € in den Klingelbeutel, für „Brot für die Welt“ getan. Gott: Immerhin. Wie viel gibst du eigentlich so für Süßigkeiten aus? Beter: Ähem. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern - Gott: Und Heinz? Beter: Heinz? Jetzt fang auch noch von dem an! Du weißt genau, was er mir angetan hat Er hat mich vor allen blamiert Und jedes Mal seine dummen Bemerkungen, wenn ich in der Schule mal was nicht kapiere. Und letztens hat er ... Gott: Ich weiß, ich weiß. Und dein Gebet? Beter: Ich meine es nicht so. Gott: Du bist wenigstens ehrlich Macht dir das eigentlich Spaß, mit so viel Bitterkeit und Abneigung im Bauch herumzulaufen? Beter: Es macht mich krank. Gott: Ich will dich heilen Vergib Heinz, und ich vergebe dir Es ist nicht leicht, aber es wird dir Frieden ins Herz bringen. Beter: Hm. Ich weiß nicht recht, ob ich mich dazu überwinden kann. Gott: Ich helfe dir. Beter: Manchmal frage ich mich wirklich, wie du das machst, dass du alle Menschen lieb hast Ich fürchte, wenn ich Du wäre, dann hätte ich schon längst alle Menschen hops gehen lassen, so wie die sich immer benehmen Das ist wirklich gar nicht so einfach mit dem Vergeben. Gott: Ich merke, dass du anfängst, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen Das ist gut. Beter: Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen - Gott: Nichts lieber als das! Meide bitte Personen und Situationen, durch die du versucht wirst. Beter: Wie meinst du das? Gott: Du kennst doch deine schwachen Punkte: Unverbindlichkeit, Angeberei, Aggression, Umgang mit Geld; Sexualität - Gib dem Versucher keine Chance. Beter: Ich glaube, das ist das schwierigste Vaterunser, das ich je gebetet habe Aber es hat zum ersten Mal etwas mit meinem alltäglichen Leben zu tun. Gott: Schön, wir kommen vorwärts. Bete ruhig zu Ende. Beter: Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Gott: Weißt du, was ich herrlich finde? Wenn Menschen wie du anfangen, mich wirklich ernst zu nehmen, wenn sie aufrichtig beten und dann das tun, was mein Wille ist Und ich sag dir was: wenn du das tust, dann wirst du merken, dass dich das letztlich selbst glücklich macht Also denn: bleib dabei!

34 Gebet, Dank für das Mittagessen , Segenswünsche für die Woche …
Gott segne dich und behüte dich Gott segne euch Mütter und Väter Mit Liebe und Weisheit Mit offenen Herzen und großem Verstand, dass Ihr Euren Kindern zur Hilfe werdet. Gott segne euch Töchter und Söhne Mit Hoffnung und Weitblick Mit offenen Ohren für euch selbst, mit weitem Blick in die Zukunft, auf dass Ihr Leben in Fülle habt. Gott segne euch, mit der Leichtigkeit des Seins, der Fröhlichkeit des Lachens, mit der Buntheit des Lebens, jetzt und in Zukunft. Amen

35 „G o t t – unser Vater ! ?“ Gedanken rund um das „Vater-unser “
25. „ Im - Puls “ - Gottesdienst Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Reichenbach/ OL , Löbauer Straße 9 So um 10 Uhr , mit anschließender Zeit für Gespräche, sowie einem gemeinsamen Mittagessen Kontakt zum Vorbereitungsteam: Martin Eichler Pontestr.21, Görlitz Telefon:


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