Inhalte Lernmotivation Wie können mich die Eltern unterstützen

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 Präsentation transkript:

Inhalte Lernmotivation Wie können mich die Eltern unterstützen Lernstrategien Prüfungsvorbereitung Prüfungsangst

Lernmotivation Interesse am Inhalt haben (wozu brauche ich das?) Praktische Anwendung des Gelernten im Alltag Schule als Bildungschance Gutes Klassenklima Fehler als Lerneffekt

Eltern können unterstützen Persönliche Probleme mit euch besprechen Mit euch lernen/ abprüfen Den Lernplan mit euch durchgehen Hausübungen/ Mitschriften kontrollieren

Lernstrategien / Arbeitsplatz Fixer Arbeitsplatz (ca. 50 x 100 cm) (keine zu bequeme Körperhaltung) Wörterbuch, Lexikon, Formelsammlung in Griffweite Keine privaten Dinge wie Fotos, Spielzeug etc. Keine ablenkende Musik (z.B. Radio Fernsehen)

Lernstrategien / Lernplanung Anhand des Stundenplans Lernplan erstellen Schon zu Schulanfang mitlernen Möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung

Lernstrategien / Lernplanung Umfangreicher Stoff: zuerst Überblick über den ganzen Stoff verschaffen (benötigte Zeit abschätzen) Gliedern durch Unterstreichen Stoff aufteilen (gleichmäßig verteilen, Teilziele) Sicherheitsreserve für Unvorhergesehenes und Stoffwiederholung

Lernstrategien / Zeiteinteilung Leistungshöhen von 9 – 11 und 15 – 18 Uhr (variiert, Morgenmensch – Abendmensch) Besser täglich kürzer als einmal lang Pausen zwischen den Lerneinheiten

Pausen Pausen sind wichtig, weil das Gehirn Erholungsphasen braucht nacharbeitet nach 30 min Arbeit 5 min Pause nach 45 min Arbeit 10 min Pause nach 60 min Arbeit 15 min Pause

Pausengestaltung Körperliche Bewegung Frische Luft tanken essen / trinken Kleines Tratscherl Fantasiereise machen Keine neuen spannenden Informationen aufnehmen; d.h. kein Fernsehen / Computer (gilt auch bis ca. 15 bis 20 min nach dem Lernen)

Lerntechniktipps Aufwärmen (Gehirn ist wie Muskel) Schachbrettlernen Ausreichend wiederholen (auch Hausübungen sind Wiederholung) Nach Sinnzusammenhängen suchen Verschiedene Sinnesorgane einsetzen (lesen, hören, sehen)

Quelle: BMUK-Broschüre von Univ. - Prof. Dr Quelle: BMUK-Broschüre von Univ.- Prof. Dr. Giselher Guttmann: Wir lernen Lernen

Quelle: BMUK-Broschüre von Univ. - Prof. Dr Quelle: BMUK-Broschüre von Univ.- Prof. Dr. Giselher Guttmann: Wir lernen Lernen

Quelle: BMUK-Broschüre von Univ. - Prof. Dr Quelle: BMUK-Broschüre von Univ.- Prof. Dr. Giselher Guttmann: Wir lernen Lernen

Lernen in Gruppen Motiviert, man lernt voneinander Gut um Stoff abzuklären, Lücken zu erkennen, abprüfen Gruppengröße 2 – 4 Schüler/innen Klares Ziel (bestimmtes Ergebnis) Ort gut erreichbar, aufgeräumt, leise

Prüfungsvorbereitung Genau feststellen: Welcher Lernstoff wird verlangt? (Was ist am wichtigsten?) Was kann ich davon bereits Was muss ich davon noch lernen? Die nötige Arbeitsgeschwindigkeit einüben: Probeschularbeiten – Probetests Für mündliche Prüfungen: Antworten auf Recorder aufnehmen 1 Tag vor der Prüfung keinen neuen Stoff mehr, nur noch wiederholen

Prüfungsangst Eine gewisse Aufregung ist leistungsfördernd (wenn gut gelernt wurde) Also keine Angst vor der Angst! Gut zureden („Du hast Ähnliches schon geschafft“)

Prüfungsangst Bei destruktiven Gedanken sofort STOPP sagen Selbstinstruktionen wie „Ich lese den Text genau durch und beginne mit dem Leichtesten.“ Eine Prüfung ist eine Leistungsfeststellung und nicht mehr!

Prüfungsangst Wenn eine Prüfung schief geht: Alternativen suchen Kein Drama draus machen Sehr ungünstig: „Wenn die Prüfung nicht klappt, ist alles verloren.“ - Es gibt immer auch andere Wege

Lernmotivation Interesse am Inhalt ist der beste Motivator (Wozu lerne ich das?) Praktische Anwendung im Alltag ermöglichen Schule als Bildungschance, nicht als notwendiges Übel