INSA-Meinungstrend (25.-26. KW 2017) Befragung zum Thema „Flexirente“ im Auftrag von DIA
Befragungsmethode Feldzeit: 23.06.-26.06.2017 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 2.056 Personen aus ganz Deutschland ab 18 Jahren nahmen an der Befragung teil.
Die neue Regelung ist leichter zu verstehen als das bisherige Gesetz. Zwei von fünf Befragten (42 %) finden die neue „Flexirente“ leichter zu verstehen als das bisherige Gesetz. Dabei zeigen sich kaum Unterschiede zwischen der männlichen (42 %) und weiblichen (41 %) Einschätzung. Etwa jeder fünfte Befragte (22 %) findet die neue Regelung nicht verständlicher. Jeder dritte Befragte (30 %) weiß keine Antwort auf die Frage, darunter mehr Frauen (32 %) als Männer (26 %). n = 2.056
Die neue Regelung ist leichter zu verstehen als das bisherige Gesetz. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Zustimmung zur Aussage. Während bei den 18- bis 24-Jährigen jeder dritte Befragte (32 %) die neue Regelung leichter verständlich findet, sind es bei den über 65-Jährigen jeder zweite Befragte (50 %). Die Befragten unter 44 Jahren wissen am häufigsten keine Antwort auf die Frage (31 %, 33 %, 35 %). n = 2.056
Die Flexirente erleichtert die Gestaltung individueller Übergänge vom Erwerbsleben in die Rentenphase. Jeder zweite Befragte (52 %) ist der Ansicht, dass die Flexirente den individuellen Übergang vom Erwerbsleben in die Rentenphase erleichtert. Frauen (52 %) und Männer (51 %) stimmen dem gleichermaßen zu. 14 Prozent der Befragten stimmen dieser Ansicht nicht zu. Knapp jeder dritte Befragte (28 %) kann keine Einschätzung abgeben. n = 2.056
Die Flexirente erleichtert die Gestaltung individueller Übergänge vom Erwerbsleben in die Rentenphase. Wie bei der Zustimmung zur ersten Aussage zeigt sich auch bei dieser Aussage, dass die älteren Befragten deutlich häufiger zustimmen. Bei den 18- bis 24-Jährigen stimmen 36 Prozent zu, dass die Flexirente den Übergang zur Rentenphase erleichtert. Fast doppelt so viele Befragte über 65 Jahre (67 %) vertreten ebenfalls diese Ansicht. n = 2.056
Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie zu? Von den Befragten, die zukünftig von dieser Regelung betroffen sein könnten, können sich knapp vier von zehn Befragten (38 %) vorstellen, die Flexirente zu nutzen. Männer (40 %) würden diese etwas häufiger in Anspruch nehmen als Frauen (35 %). Jeder vierte Befragte (26 %) wird die Flexirente nicht in Anspruch nehmen, da er oder sie mindestens bis zum gesetzlichen Rentenalter arbeiten wird. Knapp 30 Prozent der Befragten wissen allerdings nicht, ob sie die Flexirente in Anspruch nehmen würden oder nicht. n = 1.389 (Befragte, die diese Regelung betrifft)
Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie zu? Blickt man auf den Bildungsabschluss der Befragten zeigt sich, dass vor allem Befragte, die eine Lehre abgeschlossen haben (43 %), oder einen Universitätsabschluss besitzen (39 %) von der Flexirente Gebrauch machen würden. Insbesondere die Befragten, die sich aktuell noch im Studium befinden (41 %), sowie Befragte, die bereits ein Studium abgeschlossen haben (34 %) denken, dass die neue Regelung für sie ohne Belang ist, da sie bis zum gesetzlichen Rentenalter arbeiten werden. n = 1.389 (Befragte, die diese Regelung betrifft)
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