Transnational Cooperation and Capacity Building for the Inclusion of non-National Roma: How to initiate fruitful contacts with local authorities in countries.

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 Präsentation transkript:

Transnational Cooperation and Capacity Building for the Inclusion of non-National Roma: How to initiate fruitful contacts with local authorities in countries of origin München: 16.12.2016 1

Situation der Bulgaren und Rumänen in Dortmund Dortmund in Zahlen Situation der Bulgaren und Rumänen in Dortmund Chronik Kontaktaufbau nach Plovdiv (Bulgarien) Chronik Kontaktaufbau nach Rumänien Wege zum Kontaktaufbau Herausforderungen beim Kontaktaufbau Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kontaktaufbau 2

Dortmund in Zahlen 600.000 Einwohner 11,2 % Arbeitslosenquote 44,0 % davon Langzeitarbeitslose 4.599 Bulgaren 3.450 Rumänen 8.049 EU2 (31.10.2016) davon rd. 60 % in der Dortmunder Nordstadt >10.000 Flüchtlinge seit 2014 14-fache Steigerung seit 2006 stadtweit 3

Situation der Bulgaren und Rumänen in Dortmund kaum Schul- und Berufsausbildung prekäre Lebensverhältnisse unsicheres Einkommen meist nicht gesicherte gesundheitliche Versorgung ungesunde Wohnverhältnisse verfestigte Armut  auch Belastung der Ankunftsquartiere 4

Chronik Kontaktaufbau nach Plovdiv 02/2011 Ruhrnachrichten in Plovdiv 12/2013 Bulgarische Delegation in Dortmund 09/2014 → Kontakt zu Stadtverwaltung und NAVA 02/2015 Delegation aus Plovdiv in Dortmund → Absicht Kooperation; Idee: Konsultationszentrum 10/2016 Dortmunder Delegation in Plovdiv Finanzierung über ERASMUS+ Gespräche mit Stadtverwaltung und NAVA Besichtigung NGO-Projekt (Zukunftsschneiderei) und soziale Einrichtungen 2017 2 Besuche in Plovdiv geplant (ROMACT-Modul C) 2017ff Ziel: Kooperationsstrukturen aufbauen 5

Chronik Kontaktaufbau nach Rumänien 06/2015 Deutsche Delegation in Bukarest  ohne Ergebnis 6

Wege zum Kontaktaufbau Kommunikation auf höherer staatlicher Ebene Vermittlung durch Akteure im Dortmunder Netzwerk externe Initiativen (RN; externe NGOs)  alle Möglichkeiten nutzen 7

Herausforderungen beim Kontaktaufbau Sprachbarrieren unterschiedliche Strukturen Kooperationsbereitschaft Vertrauensaufbau Transparenz Nutzen und Ziele der Kooperation 8

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation Respekt Erwartungshaltung klären kleinster gemeinsamer Nenner keine schnellen Lösungen erwarten mehrere Ebenen (Staat – Stadt – NGO) nutzen Finanzierung der Aktivitäten 9

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thomas Heimburger Dezernat für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund / Department for Labour, Health, Social Affairs, Sports and Leisure, City of Dortmund Südwall 2-4 44122 Dortmund thomas.heimburger@stadtdo.de +49 231 / 50-26421

Zuwanderung nach Dortmund am Beispiel der EU2-Zuwanderung Menschen mit bulgarischer oder rumänischer Staatsangehörigkeit in Dortmund (Jahreswerte: 31.12.; Monatswerte: Monatsende) EU2-Zuwanderung steigend seit 2006: von 600 auf über 8.156 im Februar 2016 Seit März 2016 leicht rückläufige Zahlen – insbesondere bei den rumänischen Menschen aktuell bei 7.899(offiziell!) Vorsichtige Frage: Beginnen unsere Maßnahmen des Hinsehens und engen Begleitens?

Zuwanderung nach Dortmund am Beispiel der EU2-Zuwanderung Menschen mit bulgarischer oder rumänischer Staatsangehörigkeit in Dortmund, Stadtbezirk Innenstadt-Nord und Sozialräume Nordmarkt und Borsigplatz (Jahreswerte: 31.12.; Monatswerte: Monatsende) Traditionell seit ca. 2013: rd. 60% aller in Dortmund lebenden EU2-Migranten in Nordstadt und rd. 40% aller in Dortmund lebenden EU2-Migranten in Sozialraum Nordmarkt gemeldet Seit März in Dortmund, Nordstadt und Nordmarkt leicht rückläufige Zahlen, in Sozialraum Borsigplatz steigend! Fazit: Sozialräumlich hinsehen - die Zuwanderung wird in den Zielquartieren sichtbar!

Ergebnis: Integrierte Gesamtstrategie Grafik der so entstandenen Gesamtstrategie Nicht lesbar, verdeutlicht aber die Komplexität der Strukturen

Verwaltung: Fachkoordinator*innen der Verwaltung Dortmunder Gesamtstrategie Neuzuwanderung Prozesslenkung: Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund Prozesssteuerung: Sozialdezernentin in Koop. mit Jugenddezernentin Prozesskoordinierung/Gesamtstrategie: Sozialdezernat in Koop. mit Jugenddezernat Kinder / Jugendliche Bildung Erstberatung /-integration Arbeit Gesundheit Wohnen Ehrenamt Sprache Handlungsfeld-Koordination: HF-Koordinator*innen-Teams der NGO und der Verwaltung Verwaltung: Fachkoordinator*innen der Verwaltung Gesamtkoordinierung des Handlungsfeldes: Stadt Dortmund, Sozialdezernat in Koop. mit Jugenddezernat Landes-, Bundes-, EU-Projekte in gemeinsamer Trägerschaft der NGO und der Verwaltung: Projekt-Koordinator*innen der Projekte Netzwerk der NGO und der Verwaltung: Fach-Koordinator*innen-Teams der NGO und der Verwaltung Gesamtkoordinierung des Handlungsfeldes: Stadt Dortmund, Sozialdezernat in Koop. mit Jugenddezernat Vereinfachte Darstellung Ergänzt um die Bereiche „Ehrenamt“ und „Sprache“ Zukünftig auch Verschneidung mit dem Bereich „Flüchtlinge“