Alfred Wegener und seine Theorie

Sein Leben Alfred Wegener wurde 1.11.1880 in Berlin geboren Er hatte fünf ältere Geschwister Sein Vater war Theologe und Lehrer Er ging aufs Gymnasium und schloss dieses als Klassenbester ab 1900-1904 studierte er Physik, Meteorologie und Astronomie Er hatte einen Doktortitel in der Astronomie, arbeitete aber mehr in der Physik und Meteorologie 1906 nahm er an der ersten seiner drei Polarexpeditionen teil 1908 bis zum ersten Weltkrieg lehrte er als Privatdozent in Marburg 1912 äußert sich Wegener das erste Mal zur Kontinentalverschiebung 1913 heiratete er Else Köppen, mit der er später drei Töchter hatte Während des ersten Weltkriegs arbeitete er beim Heereswetterdienst 1922 entstand die Endgültige Fassung seines Buches „Die Entstehung der Kontinente und Ozeane“ 1926 wird erstmals international über Wegeners Theorie diskutiert Am 16. November 1930 kam er in Eismitte um

Was die Leute damals dachten Die Meisten gingen davon aus, dass die Erde schon immer in der heutigen Form besteht. Die übereinstimmenden Fossilienfunde erklärten sie sich mit Brücken als Verbindungen quer über die Weltmeere, die mit der Zeit versanken. Diese Theorie wird die Landbrückentheorie genannt.

Die Landbrückentheorie kann nicht stimmen… Weil die Erdplatten leichter sind als der Meeresgrund aus basaltischem Gestein und deshalb nicht versinken können Weil der mittelatlantische Rücken längs verläuft und keine früher querliegende, versunkene brücke

Wegeners TheoriE Wegener kam, als er die enormen Änlichkeiten der afrikanischen Westküste und der südamerikanischen Ostküste betrachtete, auf die Idee, dass die Kontinente auseinander getrieben sein könnten. Erst 1922 hatte eine erste mögliche Theorie zur Ursache der Verschiebung: Warme Ströme im Inneren der Erde. Die Konvektionsströme.

Belege für wegeners Theorie Gesteinsformationen an sich gegenüber liegenden Küsten sind ähnlich und sind oft Verlängerungen Gleiche Fossile Funde auf verschiedenen Kontinenten, die innerhalb des Kontinents nicht weiter vorkommen An verschiedenen Orten wurden Überreste gefunden, die in dem dort herrschenden Klima nicht entstanden sein können.  Ort muss früher in einer anderen Klimazone gelegen haben

Nach seinem Tod… Nach Alfred Wegeners Tod geriet seine Theorie schnell in Vergessenheit. Nur wenige Wissenschaftler unterstützten Wegeners Ideen, die Meisten schrieben sie als Träume, Fantasien oder sogar Hirngespinste ab.

Der späte erfolg Erst lange nach seinem Tod beschäftigten sich weitere Geologen mit Wegeners Theorien. Viele von ihnen unterstützen sie, wichen jedoch in manchen Punkten ab und verbesserten sie. Später konnten Forscher auch Wegeners bis dahin unbestätigten Theorien beweisen, wie zum Beispiel, dass die Konvektionsströme eine Ursache für die Plattenverschiebung sind.

Seine Werke und werke über ihn Wegener schrieb mehrere Bücher, wie z.B. „Die Entstehung der Kontinente und Ozeane“ Wegener schrieb wohl auch ein Tagebuch, welches aber, nach seinem Tod im Eis, nicht mehr gefunden wurde Der südafrikanischen Geologen Alexander Du Toit widmete sein Buch „Our wandering Continents“ Wegener Zu seinem 5.Todestag verfilmte der Kameramann Walter Riml eine Expedition nach Grönland, wie Wegener seine Letzte bestritten hatte

quellen http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen//vorlagen/showcard.php?id=16151&edit=0 http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Wegener http://www.google.de/search?hl=de&site=search&tbm=isch&aq=f&aqi=g8&oq=&q=alfred%20wegener