„Kita und Musikschule“

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Netzwerk JUGEND für Europa.
Advertisements

JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Entwicklung der Bildungslandschaft
Schulische Übergänge – ein holpriger Weg !?
BRÜCKEN BAUEN! Der Übergang von der Kita zur Schule
Interne/ externe Kooperationen
Cartoon.
Familienzentren in NRW
Die Idee hinter MUBIKIN
Schulen auf dem Weg in Marzahn-Hellersdorf
MitWirkung–TOR ZUM INTEGRATIONS-(BILDUNGS-)ERFOLG
Offensive Bildung macht Schule
„Kinder und Eltern als Akteure des Übergangs“
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Familienbildung Vaihingen/Enz
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren
8502 Lannach, Launeggstraße 71
1 Comenius-Projekt 2003/2004 LIVING VALUES THROUGH ART Grundschule Höllstein Gradinita 211 Bukarest Gradinita 240 Bukarest CEIP San Cugat.
Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
„Kind & Ko“ Ein kommunales Modellprojekt zur Verbesserung der Bildungs- und Entwicklungschancen für Kinder Dr. Anja Langness „Starke Familien – gesunde.
Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:
KiTa und GS unter einem Dach
Projektbeginn zum Thema „Nüsse“
Portfolio in den Bildungs- und Lerngeschichten
EINFLIEßENDEBEREICHEEINFLIEßENDEBEREICHE 1 1. virtuelle Gemeinschaft Lagoa Die virtuelle Gemeinschaft oder Internetgemeinschaft sitzt in verschiedenen.
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
Vielfalt ist unsere Stärke!
Projekt Kinderbildungshaus
Dresden, Juni 2009Dipl.-Berufspäd. Dana Stütz Fina „Frauen in Ingenieur- und Naturwissenschaften“ Kleinkindalter /Grundschule.
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Familienzentren in Hessen Dienstag, 12. Januar 2016.
Jugendstrategie 2015–2018 Handeln für eine Jugendgerechte Gesellschaft.
Ein Kooperationsmodell aus dem Landkreis Osnabrück
Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Angebote der Elternstiftung Stand: Juni 2016 Gemeinnützige Elternstiftung BW Silberburgstr. 158 //
Alles hat ein Ende… unser Märchenprojekt nun auch. Wochenrückblick vom – Um endlich ein neues Projektthema anzufangen bereiteten die.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 25.04– Das gemeinsame Tischdecken vor dem Fruestueck.
Frühlingsbasteln mit den Familien am Unser Frühlingsbasteln hat auch in diesem Jahr wieder großen Spaß gemacht. Als besonderes Angebot für.
Familien- Jugend- und Seniorenbüro. Familien- Jugend- und Seniorenbüro.
Kommunale Koordinierung Wuppertal Gefördert von : Information für Eltern bitte Fuß/Kopfzeile, Folien zur Berufsfelderkundung (und was immer Sie wollen)
Medien in den pädagogischen Alltag integrieren Praxisbeispiele und Tipps.
Wie mache ich ‚offenen Unterricht‘ von Anfang an?
Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz
Nashorn-Grundschule Vehlefanz
Bundesverband Gedächtnistraining e.V.
Lernende Euregio Konstruktionsplan.
HERAUSFORDERUNG Herausforderung.
Übergang Kita – Grundschule im Landkreis Northeim
Grundschule Fischbach Informationsabend
Andrea Gros Ellen Engel
Elke Schlösser – Elke Schlösser - „Chancen niederschwelliger, thematischer Gruppenangebote für Eltern – eine beispielhafte.
Inhalte des heutigen Elterninformationsabends
Vielfältiger Islam versus gewaltbereiter Salafismus
Verein LOK – Leben ohne Krankenhaus
Bildungsübergänge gestalten bedeutet
Fachanforderungen Musik
Konzeption der Kindertagesstätte St. Petrus Dom Osnabrück
Sprachliche Bildung Kath. Kinderwelt St. Laurentius
Medienbildung zur Stärkung von Familien mit Migrationsgeschichte
Eine Gruselbahn wird geplant. Wochenrückblick vom bis
Pastorale Rahmenkonzeption Kindergarten - Gemeinde erLeben
Neustart bei den Riesen Wochenrückblick vom bis
6. Berliner Fachtag Schulanfangsphase Musik macht munter – Lieder und akustische Entdeckungen für alle in der SAPH Dienstag, Karin Wittram.
Teilnahme am ESF-Projekt
Schritte auf dem Weg zu interkultureller Kompetenz
„verbindet die kulturen und macht spass!“ Bern, September 2005
Mit Mirola durch den Zauberwald.
Gemeindedetektive Meckenbeuren.
„Wie Aliens entstehen…!“ Wochenrückblick vom bis
 Präsentation transkript:

„Kita und Musikschule“ Information zum Programm „Kita und Musikschule“ am XX.XX.XXXX in XXOrtXX Ein Projekt des Landesverbandes der Musikschulen in NRW e.V. Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

KITAUNDMUSIKSCHULE „Kita und Musikschule“ Ein Modell für eine neue Form der Kooperation

KITAUNDMUSIKSCHULE Zitat „Musik ist ein Bereich, der Kinder (spätestens) von Geburt an fasziniert.“ (Bildungsgrundsätze NRW)

Das Konzept „Kita und Musikschule“ erreicht und beteiligt alle Kinder einer Kita und bindet die Familien aktiv mit ein. integriert die musikalischen Aktivitäten in den Alltag der Kita und verbindet die musikalische Bildung mit anderen Bildungsbereichen, wie Sprache, Bewegung und interkulturelle Bildung. basiert auf der Teambildung und der gegenseitigen Qualifizierung der pädagogischen und musikpädagogischen Fachkräfte.

KITAUNDMUSIKSCHULE Module

KITAUNDMUSIKSCHULE Modul 1: Für alle Das Modul eröffnet allen Kindern über das gemeinsame Singen, das Experimentieren mit Klängen und Geräuschen und über bewegungs-orientierte musikalische Ausdrucksformen einen Zugang zum aktiven Musizieren. Es macht Musik als selbstverständlichen Bestandteil des Alltags erlebbar und fördert die Entwicklung der „Kita-Kultur“.

KITAUNDMUSIKSCHULE Beispiele zu Modul 1: Musikzug Musik-Spielplatz Morgenkreis + Händewaschen Winterschlaf Zirkusprojekt

im Übergang zur Grundschule. KITAUNDMUSIKSCHULE Modul 2: Für mehr Zielgruppen dieses Moduls sind die Kinder, für die Musik noch mehr ist: Eine Ausdrucksform, die sie besonders interessiert, ein Zugang zu anderen Bildungsbereichen (z.B. Sprache), ein unterstützendes Ritual in der Eingewöhnungsphase oder eine Erfahrungsfeld im Übergang zur Grundschule.

KITAUNDMUSIKSCHULE Beispiele zu Modul 2: Sprachförderung mit Musik Schlaflieder für die ganz Kleinen Gemeinsames Musikprojekt von „Vorschul“- und Grundschulkindern

KITAUNDMUSIKSCHULE Modul 3: Für Fachkräfte Das Modul ermöglicht den beteiligten Professionen mit- und voneinander zu lernen. Es vermittelt den Fachkräften der Kindertages-einrichtungen musikpädagogische Grundlagen und stärkt ihre eigenen musikalischen Potenziale und Interessen. Zugleich bietet es den Fachkräften der Musikschulen Möglichkeiten, ihre elementar-pädagogischen Kenntnisse zu vertiefen.

KITAUNDMUSIKSCHULE Beispiele zu Modul 3: Stimmtraining (kindgemäße Tonhöhe) Workshops: Einfache Gitarrenbegleitung, Trommeln etc. U3-Fortbildung für die musikpädagogischen Fachkräfte

KITAUNDMUSIKSCHULE Modul 4: Für Familien Ziel dieses Moduls ist es, die Eltern bzw. Groß-eltern aktiv zu beteiligen und Anregungen für musikalische Betätigungen im Familienalltag zu geben. Im Rahmen dieses Moduls werden die Eltern/Groß-eltern nicht nur in Bezug auf ihre pädagogischen Rollen/Aufgaben, sondern auch im Hinblick auf ihre eigenen musikalischen Hintergründe und Interessen angesprochen.

KITAUNDMUSIKSCHULE Beispiele zu Modul 4: Eltern-Kind-Singen Instrumentenbasteln (Eltern-Kind-Aktion) Eltern stellen ihre Instrumente vor

KITAUNDMUSIKSCHULE Modul 5: Für Teams Das Modul fördert die Teambildung zwischen den Fachkräften der Musikschulen und den Fachkräften der Kindertageseinrichtungen. Es ist die Grundlage für ein gutes „Zusammenspiel“ der Akteure vor Ort.

KITAUNDMUSIKSCHULE Beispiele zu Modul 5: Gemeinsamer Konzeptionstag Teamsitzung mit Musik Austausch zwischen den Fachkräften (feste „Sprechstunden“; Austausch beim gemeinsamen Mittagessen mit den Kindern)

KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt für Schritt

KITAUNDMUSIKSCHULE Die Umsetzung des Konzeptes gelingt dann besonders gut, wenn … … sie sich an den individuellen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen der pädagogischen und musikpädagogischen Fachkräfte orientiert, … die Fachkräfte gemeinsam handeln und Freude daran haben, mit- und voneinander zu lernen, … die Zusammenarbeit und die musikalischen Aktivitäten Schritt für Schritt auf den Weg gebracht und weiterentwickelt werden.

Schritt 1: Kooperation aufbauen KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt 1: Kooperation aufbauen Vorstellung des Konzeptes im Kita-Team (Eltern- und Trägervertreter/innen einbeziehen) Gegenseitiges Kennenlernen der Fachkräfte Informationen über die Kita- und Musikschul-Profile austauschen Gemeinsame Entwicklung erster Ideen für musikalische Aktivitäten

Schritt 2: Finanzierung klären und sichern KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt 2: Finanzierung klären und sichern Finanzierungsbedarf abstimmen Finanzierungsmöglichkeiten suchen Vorstellung in kommunalen Gremien und/oder bei Sponsoren/Stiftungen Mögliche Finanzierungsquellen 

Mögliche Finanzierungsquellen KITAUNDMUSIKSCHULE Mögliche Finanzierungsquellen Eigenmittel der Kitas bzw. Familienzentren Mittel von Fördervereinen Spenden/Sponsorengelder/Zuwendungen von Stiftungen Zuschüsse der Kommune Projektmittel aus Programmen des Landes bzw. des Bundes …

Schritt 3: Eltern informieren und Kooperation vereinbaren KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt 3: Eltern informieren und Kooperation vereinbaren Eltern informieren und für Beteiligung „werben“ Kooperationsvereinbarung zwischen Kita und Musikschule abschließen „Anmeldung“ beim LVdM NRW e.V. (Termin-wünsche für einen ersten Praxisworkshop)

Schritt 4: Start vorbereiten und starten KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt 4: Start vorbereiten und starten Gemeinsamen Konzeptionstag (oder längere Teamsitzung) durchführen (Modul 5) Steuerungsgruppe einrichten Strategie für die musikalischen Aktivitäten im Modul 1: „Für alle“ entwickeln Teilnahme am ersten standortübergreifenden Praxisworkshop Mit den Aktivitäten im Modul 1 starten

Schritt 5: Erfahrungen austauschen und weitere Aktivitäten planen KITAUNDMUSIKSCHULE Schritt 5: Erfahrungen austauschen und weitere Aktivitäten planen Gemeinsame Reflexion zu den durchgeführten Aktivitäten Planung weiterer Aktivitäten in den Modulen 2 bis 5 (z. B. Eltern-Kind-Aktivität) Teilnahme am zweiten Praxisworkshop Fortführung der Praxisworkshops in Eigenregie

KITAUNDMUSIKSCHULE Serviceleistungen des LVdM NRW e.V.

KITAUNDMUSIKSCHULE Hand-reichungen Praxis-workshops Ibus