Es gibt mehr Möglichkeiten als Sie denken!!!. Bisher lief es so …  Alle Schüler mit unterschiedlichen Talenten  arbeiten erfolgreich  in einer funktionierenden.

Slides:



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Die folgende Übersicht ist für Schüler/innen gedacht, die keinen Aus-bildungsplatz gefunden haben. Mit Hilfe unserer Informations-CD möchten wir die Schülerinnen.
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 Präsentation transkript:

Es gibt mehr Möglichkeiten als Sie denken!!!

Bisher lief es so …  Alle Schüler mit unterschiedlichen Talenten  arbeiten erfolgreich  in einer funktionierenden Gesamtschule  über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren Und wohin jetzt ???

So kennen Sie das  Hauptschule (Berufsreife)  Realschule (qualifizierter Sekundarabschluss 1)  Gymnasium (Abitur) => Ein klassisches Modell, das schon längst aufgeweicht ist!

Allgemeine Hochschul- reife X (Bestehen der Abiturprü- fungen) X (Bestehen der Abiturprü- fungen) Realschule Plus Integrierte Gesamtschule Gymnasium Berufsreife X (Bestehen der 9. Klasse) X (Bestehen der 9. Klasse) X (Bestehen der 9. Klasse) Qualifizierter Sekundar- abschluss 1 X (Bestehen der 10. Klasse) X (Bestehen der 10. Klasse) X (Bestehen der 10. Klasse) Fachhoch- schulreife X (Bestehen der 12. Klasse + Praktikum) X (Bestehen der 12. Klasse + Praktikum)

Was ist das Besondere?  Schwerpunkt liegt in der Berufsorientierung  Fächerkanon enthält das Fach Arbeitslehre  Mehrere Berufspraktika  Enge Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur  Kleine Klassen  Fast alle haben ein GT-Angebot  Hausaufgabenhilfe Wer sollte die Berufsreife anstreben?  „praktisch“ begabte S  S, die handlungsorientiert lernen  S, die bei Transferleistungen große Probleme haben  S, mit mehr als einer Teilleistungsschwäche  S, die noch konkrete Anleitungen zum Lernen brauchen

Was ist das Besondere?  6 Jahre  Förderung bei individuellen Schwächen (LRS, Dyskalkulie)  Besonderer Fächerkanon (Schwerpunkt der RS)  Berufspraktika  Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur  Möglichkeit zum Übergang in die Sek II Wer sollte/kann den QS1 anstreben?  Schüler, mit den Noten 3 in den Hauptfächern  Begabte Schüler mit einer Teilleistungsschwäche  Technisch begabte Schüler (Naturwissenschaft als HF)  Schüler mit besonderen Berufswünschen

Was ist das Besondere?  mind. 2 Fremdsprachen (ab Klasse 6)  spezifischer Fächerkanon  Ausrichtung auf die „Allgemeine Hochschulreife“  Daher nur wenige Praktika  Selbstverantwortliches Lernen und Transferleistungen werden gefördert und gefordert  größeres Arbeitspensum als in RS und H (Inhalt ähnlich)  Neue Formen (G8, Hochb.) Wer sollte/kann die Allgemeine Hochschulreife anstreben?  Schüler, mit den Noten 3 in den Hauptfächern (Schulgesetz!!!)  S, die Spaß am Lernen, Knobeln und Ausprobieren haben  S, die Bücher mögen  S, mit großer Merkfähigkeit  ehrgeizige S (nicht E)  S, mit einer positiven Arbeitshaltung  sprachbegabte S  S mit einer großen Frustrationstoleranz

Berufsreife Qualifizierter Sekundar- abschluss 1 Fachhoch- schulreife Allgemeine Hochschul- reife Realschule Plus X (Bestehen der 9. Klasse) X (Bestehen der 10. Klasse) Integrierte Gesamtschule X (Bestehen der 9. Klasse) X (Bestehen der 10. Klasse) X (Bestehen der 12. Klasse + Praktikum) X (Bestehen der Abiturprü- fungen) GymnasiumX (Bestehen der 9. Klasse) X (Bestehen der 10. Klasse) X (Bestehen der 12. Klasse + Praktikum) X (Bestehen der Abiturprü- fungen)

 Politik: zweigliedriges Schulsystem mit Gym/IGS und RS+  Päd. Ziel: Verstärkung der individuellen Förderung  Zwei Formen: Integrative und kooperative RS  Gemeinsame Orientierungsstufe (spätere Entscheidung für eine Abschlussart)  IRS+ : in Klasse 7 in allen, nach Möglichkeit in Klasse 8 und 9 noch in vielen Fächer integrativ unterrichten  KoRS+:abschlussbezogene Klassen  Abschlüsse der Berufsreife und qualif. Sek.I

 Orientierungsstufe mit Klassenmesszahl 25  Projekt „Keiner ohne Abschluss“ (10 Schulen) mit der Klassenmesszahl 16 in der 10. Klasse  Projekt „FOS“ Fachoberschule mit dem Abschluss der Fachhochschulreife an 40 RS+  Kostenübernahme für die nächste RS +  Päd. Schwerpunkt: Vorbereitung auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt

Was ist das Besondere?  Gemeinsames Lernen über die Orientierungsstufe hinaus  Binnendifferenzierung  Differenzierung durch leistungsbezogenen Kurse ab Klasse 7  Förderung durch FÖ-L  Kein „Sitzenbleiben“  Möglichkeit der drei Schulabschlüsse an einer Schule Wer kann in die GS /IGS gehen?  Alle Schüler mit dem Abschluss der GS gleich welche Empfehlung sie erhalten haben  Schüler mit besonderem Förderbedarf (IGS)

 Realschule Plus (Abschlüsse: H/RS) (Kooperativ: Maxdorf, Integrativ: RS+ Weisenheim a. Berg, Carl-Orff-RS+ DÜW, SchillerRS+ FT, Friedrich-Ebert-RS+ FT)  Integrierte Gesamtschule (Abschlüsse: H/RS/GYM) (Deidesheim-Wachenheim, Grünstadt, FT, Eisenberg, Ludwigshafen)  Gymnasium/ G8 (WHG DÜW, Leininger Gymnasium Grünstadt, AEG FT, KG FT, G8- Gymnasium in Maxdorf, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt)

DER LANGSAMSTE, DER SEIN ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN VERLIERT, GEHT NOCH IMMER GESCHWINDER ALS JENER, DER OHNE ZIEL UMHERIRRT. Gotthold Ephraim Lessing