Die gewerkschaftliche Initiative Schule und Arbeitswelt Politische Ziele, Themenschwerpunkte, Handlungsfelder
Eine gute Schule für alle o Längeres gemeinsames Lernen (bis einschl. 10 Schuljahr) o Individuelle Förderung o Qualifizierte Ganztagsschule o Arbeitswelt- Berufsorientierung Kontakte zwischen Schulen und Gewerkschaften verbessern SchülerInnen mit gewerkschaftlichen Fragen vertraut machen Mitgestaltung des Schullebens vor Ort Ziele der Initiative
Einfluss der Wirtschaft auf die schulische Bildung Seit gut zehn Jahren: massiver Wirtschafts-lobbyismus zu Ökonomischer Bildung Enorme Ressourcen, direkter Zugang zur Politik THESE: Junge Menschen haben zu wenig ökonomische Kenntnisse (keine empirischen Belege) Initiativen von Wirtschaftsverbänden, Stiftungen und wirtschaftsnahen Instituten (Bankenverband, IÖB, BdA, BDI, FDP usw.) Hauptanliegen: Eigenständiges Fach Wirtschaft und Veränderung der Paradigmen Politisch-ökonomischer Bildung
Qualitätsmerkmale Sozio-Ökonomischer Bildung Lebenswirklichkeit der SchülerInnen als zentraler Bezugspunkt Gesellschaftliche und individuelle Schlüsselprobleme als Relevanzkriterien Wissenschaftlicher, politischer und weltanschaulicher Pluralismus Einbettung in Gesellschaft, Politik und Kultur Multiperspektivität und Kontroversität Befähigung der Lernenden zur Gestaltung einer lebenswerten Wirtschaft und Gesellschaft Nach: Hedtke/Famulla u.a.
Arbeitshilfen von GEW, IG Metall und Hans-Böckler-Stiftung Netzwerk mit WissenschaftlerInnen DGB – Positionspapier Tagungen Schulungen sozio-ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen
wird zum verpflichtenden Schwerpunkt in der allgemeinbildenden Schule Setzt häufig an den Bedarfen der Wirtschaft („Ausbildungsreife“; „Berufsvorbereitung“ anstatt „Berufsorientierung“ an). Schwerpunkt: Arbeitswelt- und Berufsorientierung
Was können GewerkschafterInnen tun? -LehrerInnen in ihrem berufsorientierenden Unterricht unterstützen -praxiserfahrene KollegInnen informieren in der Schule über Themen der Berufs- und Arbeitswelt -sie begleiten Schülerinnen und Schüler im Betrieb -Schulen mit Betrieben in Kontakt bringen -sind gemeinsam mit VertreterInnen aus Schule, Betrieben, BA und Eltern in Arbeitskreisen vor Ort aktiv -begleiten Jugendliche als Mentoren beim Übergang von der Schule in den Beruf Schwerpunkt: Arbeitswelt- und Berufsorientierung
Beispiele für regionale / örtliche Aktivitäten Berufsschultour (Jugend) Betriebliches Schülerpraktikum Betriebserkundungen durchführen GIDS – GewerkschafterInnen in der Schule Ready-Steady-Go (berufsbiografisches Planspiel) Beispiele für regionale / örtliche Aktivitäten
GewerkschaftPolitik Vorstand Bezirk Verwaltungsstelle / Betrieb Steuerkreis Lehrerfortbildung Materialien Jahrestagung didacta Initiativen Schulkontakte Schulpolitik, Landesschulgesetze Strukturen Beispiel Bez. Mitte übergreifende Themen setzen BMBF - Programme übergreifende Themen setzen BMBF - Programme Regionale Schulentwicklung Regionale Schulentwicklung Handlungsfelder
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Ansprechpersonen Jeanette Klauza (DGB) Natascha Ponczeck (IG BAU) Thomas Bulang(IG BCE) Martina Schmerr (GEW) Bernd Kaßebaum (IGM) Gunter Steffens (ver.di)