setzt sich zusammen aus abiotischen und biotischen Faktoren Ökosystem setzt sich zusammen aus abiotischen und biotischen Faktoren
abiotische (unbelebte) Faktoren Sonne (Licht) Wasser Klima Luft Jahreszeiten Tageslänge Gestein
Biotische (belebte) Faktoren Tiere Pflanzen bilden die Biozönose
Zusammenspiel im Ökosystem Biozönose (Pflanzen/Tiere) besiedeln Biotop (unbelebten Lebensraum)
Es gibt verschiedene Arten im Ökosystem Produzenten (Erzeuger) Konsumenten (Verbraucher) Destruenten (Zersetzter)
Beispiele Ökosystem Wald See
Produzenten (Erzeuger) Die Produzenten wandeln Kohlendioxid und Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie in Biomasse (organische Substanz) um. Dieser Umwandlungsprozess wird als Photosynthese bezeichnet.
Konsumenten (Verbraucher) Alle Konsumenten (Tiere und Menschen) sind direkt oder indirekt auf die Produktion von Biomasse angewiesen. Die Pflanzenfresser ernähren sich direkt von der organischen Substanz, die Fleischfresser wiederum ernähren sich von Pflanzen oder den Tieren.
Destruenten (Zersetzer) Destruenten (Pilze und Bakterien) zerkleinern und verdauen organische Substanz, die in den Mineralboden eingearbeitet wird.
Nahrungskette Insgesamt ist das Zusammenspiel zwischen Produzenten, Konsumenten, und Destruenten ein Kreislauf.
Verlust wird als Wärme frei gesetzt Energiefreisetzung bis 90% gehen verloren Verlust wird als Wärme frei gesetzt
Ökologische Nische Hat ein Lebewesen einen Lebensraum besetzt, der im Einklang mit seinen biotischen und abiotischen Umweltansprüchen steht, so spricht man von einer ökologischen Nische
Merkmale Ökosystem offen: Ökosysteme sind offene Systeme. Somit tauschen Ökosysteme mit denen ihnen umgebenden Systemen Stoffe, Wärme etc. aus. dynamisch: Ökosysteme befinden sich meist nicht im Gleichgewicht, sondern es finden auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Ebenen Veränderungen statt. Es gibt langfristige Selbstorganisations- und Anpassungsprozesse, die ein Ökosystem fortwährend verändern können. komplex: Ökosysteme haben unterschiedlichste Elemente und Strukturen; diese sind durch ein Netzwerk ökologischer Wirkungs- und Wechselwirkungsbeziehungen miteinander verbunden. Gliederung: Ökosysteme sind in der Regel in Schichten gegliedert. Bei einem Wald gibt es zum Beispiel eine Schicht auf bzw. unter der Erdoberfläche ( Bodenschicht mit Wurzeln ), eine flache Krautschicht, eine Strauchschicht und darüber eine Baumschicht. Ernährung: Die Organismen in einem Ökosystem kann man in der Regel in Erzeuger, Verbraucher und Zersetzer einteilen
Eingriffe des Menschen in das Ökosystem Massentierhaltung/Überfischung Abfall Waldrodung/Abholzung Begradigung der Flüsse Ausrottung von Tierarten durch Jagd Abbau fossiler Brennstoffe (Öl) Entwässerung Moore Verstädterung Einführung fremder Tiere und Pflanzen Monokulturen
Folgen der Eingriffe Bodenerosion Wüsten Wasserknappheit Aussterben von Tier- und Pflanzenarten Globale Erwärmung/Klimawandel Umweltkatastrophen
Eingriffe zur Erhaltung Erneuerbare Energien Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln Artenschutz Aufforstung Politische Regelungen