Gottfried Wilhelm Leibniz – Geb. in Leipzig, gest. in Hannover
Allg. Fakten Dt. Philosoph, und Wissenschaftler, Mathematiker, Diplomat, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar und Doktor des Weltlichen und des Kirchenrechts Gilt als der universale Geist seiner Zeit Einer der bedeutendsten Philosophen Ende des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“
Leben Vater : Friedrich Leibniz, Jurist und Professor Mutter : Katharina Schmuck, Tochter eines Rechtswissenschaftlers 1661: Philosophische Studien an der Leipziger Universität 1662 : Veröffentlichung seiner ersten philosophischen Schrift Bis 1672 : Im Dienst des Mainzer Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn 1672 : Wurde nach Paris versandt 1676 : Trat als Hofbibliothekar in Hannover in den Dienst 1682 : Veröffentlichung seiner mathematischen, naturwissenschaftlichen Forschungsergebnisse 1685 : Stammvater der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung 1700 : Erster Präsident der Akademie in Berlin
Leben 1704 : führte in Dresden Verhandlungen über die Gründung einer sächsischen Akademie 1713 : Ernennung zum Reichshofrat Wiens 1714 : Verschaffte Georg Ludwig von Hannover die englische Krone Beteiligte sich an der Versöhnung zwischen der christlichen und katholischen Kirche Planung vom Aufbau einer Akademie in St. Peterburg, erlebte jedoch nicht mehr die Ausführung
Aufklärung „Jeder Mensch besitzt Fähigkeiten zur vernünftigen Lebensführung.“ Übereinkunft von Religion und Vernunft = die wahre Religion Anhänger von Pythagoras – in Zahlen verbergen sich tiefste Geheimnisse Vernunft in Zahlen ausdrückbar → Meßbarkeit
Quellen 1. Quelle : Quelle :