Häusliche Gewalt gegen Frauen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Hilfe, mein Kind ist in der Pubertät!
Advertisements

Kinderaugen sollen leuchten. Nicht weinen.. Gewalt ist gegenwärtig. Gewalt ist überall. Sie kann jeden treffen und betreffen. Erwachsene. Jugendliche.
Häusliche Gewalt.
Alma Elezovic Jeannine Jordan Sara Remih.
Bemerkungen zur Situation des Kindes (Familiensituation, Unterbringung, besondere Ma ß nahmen, Therapien, etc.) Lebt bei ihren Eltern in sehr einfachen.
FrauenHäuser in Deutschland Schutz vor Gewalt. Studien zeigen: „Mindestens jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren, die in einer Partner- schaft gelebt.
Prinzipien in der Kommunikation mit gewaltbetroffenen Frauen
PRO TRAIN Improving Multi-Professional and Health Care Training in Europe Building on Good Practice in Violence Prevention PRO TRAIN Improving Multi-Professional.
Gesundheitliche Folgen von h ä uslicher Gewalt. Was interessiert wen? Beispiel ÄrztInnen  22% aller Frauen erleiden im Laufe ihres Lebens Gewalt in einer.
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
Schutzauftrag Kindeswohl Kinder- und Jugendhilfe- weiterentwicklungsgesetz (KICK)
ELTERN ERWÜNSCHT ! ? Wie Zusammenarbeit im System Schule gelingen kann Leitfaden Elternarbeit von: NLQ und KER Niedersachsen Vortag KER Osnabrück Land.
„Leben eines Jugendlichen im Internet“ Sarah Hatton Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Cyber-Mobbing Wenn ‘Medien‘ ein Leben zerstören..
Stress & Stressbewältigung
Reflexionsfragen: Haltung gegenüber dem Kind Welche drei wichtigen Aspekte prägen Ihre Haltung zum Kind und woran sind sie zu erkennen? Sprechen Sie in.
Gefahren im Feuerwehrdienst Feuerwehrdienst ist schwere körperliche Arbeit. Feuerwehrdienst ist besonders gefährlich. Warum ?
Bewerbungs- eingang Bewerbungs- bearbeitung Stellenangebote VermittlungKommunikationZusatzleistungen.
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
Landespolizeikommando für Kärnten Kindeswohl –(Gefährdung) in der Familie erkennen – helfen - intervenieren Workshop-Thema: GEWALT DURCH „NEUE MEDIEN“
ZUFRIEDEN UND ENGAGIERT BEI DER ARBEIT Woche 2: Aktivitäten Copyright: Ruhr-Universität Bochum, Universität Heidelberg Arbeits- und Organisationspsychologie.
Schuldenberatung. Was sind Schulden?? Umgangssprachlich : Verbindlichkeiten Rückzahlungsverpflichtungen Schulden werden meistens „durch das Ignorieren“
Schwerpunktprogramm Frauenarmut-Arbeit-Gesundheit Ziel ist, ein übertragbares Modell mit gesundheitsfördernden Angeboten für die Zielgruppe armutsbetroffener.
DIE VERGESSENE MEHRHEIT Die besondere Situation von Angehörigen Alkoholabhängiger H. Zingerle, S. Gutweniger Bad Bachgart – Therapiezentrum zur Behandlung.
GewaltFREI leben Kampagne zur Verhinderung von Gewalt an Frauen und Kindern Präsentation am 25. November 2014, Vida.
Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) Seit der Gründung 1895 sind wir eine unabhängige, österreichische Versicherung. Als Versicherungsverein auf.
Geistliche Begleitung Eine Einführung. Eine Entdeckung Peter in der 3. Grundschulklasse hat mir geholfen, Begleitung zu verstehen. Am Schluss der Religionsstunde.
Was lassen die Menschen hinter sich? Familie (Großfamilie) Arbeitsstelle Wohnung / Haus Nachbarn Freunde Heimat Kultur, z.B. jahreszeitliche und religiöse.
D.A.S. Maklerforum® PV Ost - Direkthilfe -Schadenmeldung und Beratungsscheck -Elke Herzog (RS Wien)
1. Allgemeines 1. a) beteiligte und Ziele 1.b) rechtliche Grundlagen 2. Schritte des Hilfeplans 2.a) Schritte b) Schritte Aufgabe des Erziehers.
1 März 2016 Plus LGV-Seite !. China: Gehet hin in alle Welt In manchen Provinzen versucht die Regierung, vermehrt Kontrolle über die christlichen Gemeinden.
Verlustängste überwinden Anil Zengin, Autor von Gedankenpower
Ergodynamik ® – bringen Sie Ihren Alltag in Bewegung! Ihre Referentin: Maria Musterfrau.
„Arbeitslosigkeit unterschiedlich betrachtet“ Andrea Stadlmann Studium Erziehungswissenschaften Projektmitarbeiterin in einem Beschäftigungsprojekt Aufgabe:
® © Dr. Anne Katrin Matyssek 2012 Wie Sie Führungskräfte für das Thema Gesundheit gewinnen – ein Impuls für BGM-Akteure Wie.
11 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
VB 2, Abteilung Sozialpolitik 1 Was müssen Versicherte über die Zusatzbeiträge der Krankenkassen wissen?
Unser Weg in die Zukunft. 1. Begrüßung 2. Vorstellung der Arbeitsgruppe Jugend 3. Das Konzept 4. Fragen und Antworten.
Jugendhilfe wirkt nur als Ganzes gut
Marianne schulze human rights consultant Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen:
Regeln entwickeln, einhalten, verändern
Kom verder. Saxion. SE Verhaltensbilder 12 Autismus, Misshandlung, Missbrauch.
Abb.1. Gender Pay Gap UNGLEICHE BEZAHLUNG VON MÄNNERN UND FRAUEN Seminar: S104_622-v3Referat Judith Peitsmeier V.Kaufmann Pascale Preuß Abb.2.
Anmeldung zu den Prüfungen in zwei Schritten: Schritt 1: Belegung in Campus (bitte alle Teilnehmer der Vorlesung) Dies ist noch keine Anmeldung zur Prüfung!
Was meine Vorstellung über eine ideale Familie betrifft, muss sie aus zwei Kindern bestehen. Bestimmt will ich,dass die Leute alle Schwierigkeiten zusammen.
Leitbild 2015 des Sozial- und Gesundheitssprengels Mieminger Plateau Leitbild 2015 des Sozial- und Gesundheitssprengels Mieminger Plateau.
Erfüllte der Schüler der 7 B-Klasse Fedorov Dmitry.
WAS KANN MEINE LOKALE ADVENTGEMEINDE TUN, UM ZU HELFEN?
Bestes Girokonto jetzt eröffnen Die EU forderte schon vor vielen Jahren, dass allen EU-Bürgern der Weg freigemacht werden sollte für die Eröffnung eines.
Eveline Jordi Raum für Entwicklung Möglichkeiten der Prävention sexueller Ausbeutung in Institutionen.
BÄREN - WEISHEITEN Das Leben spricht unentwegt mit uns! In tausend Tönen, Farben und Formen – wir hören leider nur nicht zu!
0,0011,52 6,60 5,60 0,00 6,80 7,40. 6,60 5,60 0,00 6,80 7,40 0,0011,52 Die Sicher-Stark-Initiative Gewaltprävention an Grundschulen.
ZWANGSPROSTITUTION BELOGEN, VERKAUFT ZUM SEX GEZWUNGEN.
AK-Znüne 19. September 2016 Ulrike Furtenbach
Herausforderung FTD – Umgang und Strategien
Rolle der Frau im 19. Jahrhundert
„Lernentwicklungsgespräch statt
Kindersoldaten Von Lino Günther
SAGW-Veranstaltungsreihe «UN Sustainable Development Goals
Das Gewaltschutzgesetz
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Istanbul-Konvention GREVIO Europarat – was ist das?
Peter Kopf | ifs Schuldenberatung Schulden und Gesundheit Peter Kopf | ifs Schuldenberatung Schulden verringern – Gesundheit erhalten! ©Isabel Baldreich.
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Barrieren für Trennungsversuche
Wir helfen Kriminalitätsopfern
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
 Präsentation transkript:

Häusliche Gewalt gegen Frauen von: Jessica Trumpf & Julia Fischer

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit „Jeder hat das Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich […]“ (Art. 2, Abs. 2, Grundgesetz). jede 4. Frau in Deutschland hat schon einmal Gewalterfahrungen in der Partnerschaft erlebt 2/3 dieser 25% erlitten dabei schwere bis sehr schwere körperliche Verletzungen Häusliche Gewalt kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor

Häusliche Gewalt – Definition: „jede Art geschlechtsspezifischer körperlicher, seelischer und sexueller Misshandlung, die innerhalb einer häuslichen Gemeinschaft verübt oder verursacht wird.“ (1996 Vereinte Nationen) kann auch dann vorliegen, wenn die Übergriffe und Machtausübungen außerhalb der häuslichen Gemeinschaft stattfinden Personen müssen ein persönliches Verhältnis zueinander haben  bestehende oder aufgelöste, partnerschaftliche Beziehung Juristisch: wenn der Körper, die Gesundheit oder die Freiheit eines Menschen verletzt werden Sozialpsychologisch: Ausübung von Zwang & Macht mit der Absicht, einen anderen Menschen zu unterwerfen oder zu verletzen

Verschiedene Formen von Gewalt – Psychische Gewalt: Ziel: Erniedrigung, Demütigung & Einschüchterung erfolgt durch verschiedene Verhaltensweisen wie z.B. Beschimpfung Beleidigung Belästigung  seelische Gewalt ist oft eine Vorstufe / Begleiterscheinung von körperlichen oder sexuellen Vergehen! Bevormundung Verbote, Drohungen / Erpressung Isolation

Verschiedene Formen von Gewalt – Physische Gewalt: = alles, was die körperliche Unversehrtheit des Opfers verletzt äußert sich in Form von: Schubsen, Schütteln Ohrfeigen Beißen Fußtritten körperliche und seelische Gewalt stehen oft in Verbindung zueinander! Schlagen Würgen Mordversuchen Morden

Verschiedene Formen von Gewalt – Sexuelle Gewalt: beinhaltet: sexuelle Belästigung, Nötigung, Vergewaltigung und auch Zwangsprostitution wird durch Drohungen und Druck erzwungen oft ist es die Frau, die gegen ihren Willen zu sexuellen Praktiken von ihrem Mann aufgefordert bzw. dazu gezwungen wird Die Dunkelziffer ist sehr hoch, da viele Betroffene die sexuellen Übergriffe ihres Partners verharmlosen

Verschiedene Formen von Gewalt – Ökonomische Gewalt: = Arbeitsverbot / Zwangsarbeit, oder Bitten um Geld, Zuteilung davon Verweigerung von Haushalts- oder Taschengeld Sperrung zum Zugang des gemeinsamen Kontos bis hin zur fehlenden Entscheidungsfreiheit über das eigene Geld  Partner zieht kompletten Lohn der betroffenen Person an sich  Folge: wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit des Opfers psychische und physische Gewalt können auch Begleiterscheinungen davon sein

Ursachen von männlicher Gewalt: komplexes Zusammenspiel von seelischen, körperlichen, sozialen & ökonomischen Bedingungen Hauptauslöser: gemeinsamer Alltag  Haushaltsführung, Arbeitsteilung, Kindererziehung etc.  Jedes Ereignis kann einen gewalttätigen Mann als Auslöser für einen Wutausbruch bis hin zur körperlichen Gewaltanwendung gegen seine Frau dienen und ihm als ausreichende Rechtfertigung für sein Verhalten erscheinen.

Ursachen von männlicher Gewalt: männliche Stärke beweisen Unzufriedenheit Machtgefälle zwischen Mann & Frau  Mann hat komplettes Recht krankhafte Eifersucht mit ständiger Kontrolle des Mannes  Mann zweifelt an Treue & Aufrichtigkeit der Frau ständiges Anrufen; Überprüfung der Post, Telefonate, E-Mails; Begleitung zur & von der Arbeit / Erledigungen; „Hausarrest“, Kontaktverbot zu Familie / Freunden

Ursachen von männlicher Gewalt: Stress & Misserfolge am Arbeitsplatz berufliche Erfolge der Frau Frau will sich trennen Während 1. Schwangerschaft / Geburt des 1. Kindes  Eifersucht, Misstrauen, Konkurrenz Alkoholeinfluss Gewalterfahrungen in der Kindheit

Auswirkungen auf die betroffenen Frauen – körperliche & seelische Folgen: 2/3 der Frauen tragen körperliche Verletzungen davon 1/3 der Misshandelten mussten ärztliche Hilfe aufsuchen Verletzungen: Prellungen, Blutergüsse, Beulen, offene Wunden, Verbrennungen, Verletzungen am Kopf / Gesicht (Nase, Lippen), Knochenbrüche… Körper & Seele befinden sich in einem permanenten Ausnahmezustand psychosomatische Beschwerden: Herzrasen, Magen-Darm-Störungen, Migräne, Schlafstörungen, Essstörungen, Weinkrämpfe, Panikattacken, Traumata, Depressionen, Selbstmordgedanken…

Auswirkungen auf die betroffenen Frauen – soziale & finanzielle Folgen: Gewaltbetroffenen Frauen leiden unter starken Beziehungs- & Kommunikationsstörungen Verlust des Arbeitsplatzes / soziale Kontakte  von Außenwelt komplett abgeschottet Frauen sind meist materiell & finanziell von ihrem Mann abhängig Folgen einer Trennung: hohe Verschuldung & relative Armut

Juristische Situation In keinem Gesellschaftsbereich so viel Gewalt wie in Familie Gesetzgebung hat sich verbessert Ziel: mehr Schutz für Betroffene Erst seit 1997 Vergewaltigung in Ehe strafbar Jahr 2000 Recht von Kindern auf gewaltfreie Erziehung Jahr 2000 Recht auf ein Leben ohne Gewalt  Unterstützung der Menschenrechtsverordnung

Juristische Situation - Gewaltschutzgesetz Im Jahr 2000 in Strafgesetzverordnung etabliert Rechtsgrundlage für Schutzanordnungen des Zivilgerichts Beinhalten Kontakt- und Näherungsverbot bei vorsätzlicher Körperverletzung oder Verletzung der seelischen Gesundheit Wohnungsverweis Polizeigesetze in Bundesländern geändert  Polizei hat Befugnis, im Verzug von Gefahr, Wohnung zu betreten

Juristische Situation - Gewaltschutzgesetz § § Nach §1 (1) ist es dem Täter untersagt 1) die Wohnung der verletzten Person zu betreten 2) sich der Wohnung der betroffenen Person zu nähern 3) Orte aufzusuchen, an denen sich die betroffene Person regelmäßig aufhält 4) Kontakt zu der betroffenen Person aufzunehmen 5) ein Zusammentreffen herbeizuführen § §

Juristische Situation - Gewaltschutzgesetz § § = Gewaltschutzgesetz tritt ein, sobald eine Person mit der Verletzung des Körpers oder der seelischen Gesundheit oder Freiheit gedroht hat oder eine Person wiederrechtlich oder vorsätzlich in die Wohnung oder deren Eigentum eindringt. (GewSchG, §1 [1,2]) Außerdem bei Belästigung oder Stalking durch Gewaltschutzgesetz werden Opfer von häuslicher Gewalt besser geschützt Durch zivilrechtliche Schutzanordnungen bessere Möglichkeiten um akute Gefahrensituationen zu beenden  langfristige Sicherheit § §

Hilfsmöglichkeiten - Frauenberatungsstelle kostenlose, meist anonyme (Telefon-) Beratung BeraterInnen unterliegen gesetzlicher Schweigepflicht meist erste Anlaufstelle für Betroffene Ziel: Frauen unparteilich beraten um selbstgesteuerte verantwortungsbewusste Entscheidung über Zukunft treffen zu können

Hilfsmöglichkeiten - Frauenhaus auch bekannt als Frauenschutzhaus oder Zufluchtswohnung  streng geheim steht Frauen und Kindern in akuter Notsituation rund um die Uhr zur Verfügung Frauen die aus verschiedenen Gründen die Wohnungsüberlassung ablehnen, können in Frauenhaus flüchten Frauen führen selbstbestimmt ihren Alltag im Frauenhaus Weiterhin geregelter Tagesablauf  Kinder gehen zur Schule

Hilfsmöglichkeiten - Frauenhaus Frauen können Zeitraum individuell definieren Frauenhaus = Schon- und Schutzraum vor Gewalt Ziel: 1) Möglichkeit zur Neuorientierung 2) Lehrraum für Wiedereingliederung in ein selbstbestimmtes Leben durch gemeinsame Alltagsaufgaben

Hilfsmöglichkeiten – Interventionstelle erst nach Inkrafttreten des GewSchG entstanden Ziel: 1) Beratung über juristische Möglichkeiten für Betroffene von häuslicher Gewalt 2) Beratung über Möglichkeiten zum eigenen Schutz 3) Beratung für betroffene Männer Interventionsstellen werden von Polizei informiert und gehen selbst auf Opfer zu  zeitnahe Unterstützung und Beratung

Hilfsmöglichkeiten - Therapie Häusliche Gewalt verursacht nicht nur körperliche und soziale Probleme  psychische Schäden wie z.B. Depressionen, Ängste, Traumata Psychoanalyse, Gesprächstherapie oder Verhaltenstherapie Verletzungen werden behandelt, die die „Gewalt an Körper und Seele angerichtet hat“ ( Buskotte, 2007: 130ff )

Fazit Situation in letzten Jahren deutlich verbessert durch Hilfsmöglichkeiten wie Frauenberatungsstellen, Frauennotruftelefone, Frauenhäuser, Interventionsstellen und möglichen Therapiemethoden  trotzdem hohe Gewaltbereitschaft in Partnerschaften bei Hilfsmöglichkeiten Defizite  überfüllte Frauenhäuser Maßnahmen und Präventionsprojekte könnten Abhilfe gegen häusliche Gewalt schaffen Öffentliche Aufmerksamkeit und Nicht-Wegschauen kann betroffenen Frauen helfen Selbstbewusstsein stärken

Kampagnen – Stars setzen sich ein: Xavier Naidoo – Das lass ich nicht zu: https://www.youtube.com/watch?v=WktJ4M_F8NM

Quellen: Brückner, Margrit, 2002. Wege aus der Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Eine Einführung. 2., aktualisierte Neuaufl. Frankfurt am Main: Fachhochschulverl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Bundesministerium der Justiz, 2010. Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt: Information zum Gewaltschutzgesetz. 3. Aufl. Rostock: Publikationsversand der Bundesregierung. Buskotte, Andrea, 2007. Gewalt in der Partnerschaft: Ursachen - Auswege - Hilfen. Düsseldorf: Patmos. Heinz, Alexandra, 2002. Jenseits der Flucht: Neue Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt im Vergleich. Opladen: Leske und Budrich. Scheller-Bötschi, Eva, 2006. Häusliche Gewalt - Übersicht und Präventionsmaßnahmen. 1. Aufl. Norderstedt: Grin.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!!! 

Diskussionsfragen: Sollten eurer Meinung nach mehr Präventionsmaßnahmen für gewalttätige Männer eingeführt werden? Wenn ja, welche? Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, bleiben meist trotzdem bei ihrem Partner… Wie könnte man dagegen wirken und die Frauen von ihrem Leid bewahren?