Gimp 2.8. Was ist GIMP?  freies, sehr leistungsfähiges Foto- und Bildbearbeitungsprogramm  große Erweiterbarkeit (Dateiformate, Filter und erweiterte.

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 Präsentation transkript:

Gimp 2.8

Was ist GIMP?  freies, sehr leistungsfähiges Foto- und Bildbearbeitungsprogramm  große Erweiterbarkeit (Dateiformate, Filter und erweiterte Funktionen)  freie Verfügbarkeit des Programmcodes (Open Source Software, vergleichbar mit Adobe Photoshop)

Oberfläche Bildfenster Werkzeugkasten Werkzeugeinstellungen Standard- Dock 1 Ebenen, Kanäle, Pfade Standard- Dock 2 Pinsel, Farbverläufe, Muster

Der Werkzeugkasten und seine Funktionen

Rechteckige Auswahl 2.Freie Auswahl: Freihand oder mit Polygonsegmenten 3.Nach Farbe auswählen: Bildbereiche mit ähnlichen Farben auswählen 4.Vordergrundauswahl: Ein Objekt im Vordergrund auswählen 5.Farbpipette: Farben aus dem Bild entnehmen 6.Maßband: Abstände und Winkel messen 7.Ebene oder anderes Objekt anordnen und ausrichten 8.Ebene, Auswahl oder Pfad drehen 9.Ebene, Auswahl oder Pfad scheren 10.Ebene, Auswahl oder Pfad horizontal oder vertikal spiegeln 11.Text anlegen oder bearbeiten 12.Auswahl mit einem Farbverlauf füllen 13.Pinsel 14.Sprühpistole 15.Mit einem Pinsel ausgewählte Bildbereiche oder Muster kopieren 16.Ein Bild nach Anwendung einer perspektivischen Transformation kopieren 17.Mit einem Pinsel ausgewählte Bereiche verschmieren 18.Vorder- und Hintergundfarben 19.Eliptische Auswahl 20.Zauberstab: Einen zusammenhängenden Bereich ähnlicher Farben auswählen 21.Magnetische Schere: Eine Form entlang der Kanten auswählen 22.Pfade erstellen und bearbeiten 23.Vergrößerung 24.Ebene, Auswahl oder anderes Objekt verschieben 25.Bild oder Ebene zuschneiden 26.Ebene, Auswahl oder Pfad skalieren 27.Perspektive einer Ebene, Auswahl oder eines Pfades verändern 28.Eine Auswahl mit einem Käfig deformieren 29.Mit Farbe füllen 30.Stift 31.Radierer 32.Tinte (Kalligrafie zeichnen) 33.Unregelmäßigkeiten im Bild berichtigen 34.Weichzeichnen und schärfen 35.Aufhellen oder abdunkeln

Funktionen  große Auswahl an Malwerkzeugen (Airbrush, Pinsel, Stift, Klonwerkzeuge usw)  flexible Anordnung der Arbeitsoberfläche  Transformationswerkzeuge (Rotieren, Skalieren, Spiegeln, Scheren)  lesen und schreiben verschiedener Dateiformate möglich (GIF, JPEG, PNG, XPM, TIFF, TGA, MPEG, PS, PDF, PCX, BMP…), Gimp-eigenes Format: XCF  Auswahlwerkzeuge (rechteckige-, elliptische-, freie- und unscharfe Auswahl (Zauberstab), ein Pfadwerkzeug und eine intelligente Schere)  Eigene Script-Sprache (Script-Fu) für höhere Funktionen von GIMP  Verschieden Ebenen und Kanäle  Möglichkeit, eigene Skripte zu entwickeln, um spezielle Aufgaben effizient zu lösen  Unterstützung von Alphakanälen für die Arbeit mit Transparenz

Bildfenster Titelleiste (wird vom Betriebssystem verwaltet und nicht von Gimp selbst) Bildmenü (Zugriff auf fast alle Operationen und Werkzeuge, welche in GIMP zur Verfügung stehen) Lineal (beschreibt die aktuellen Koordinaten des Bildes, Maßeinheit „Pixel“, kann über das Einheitenmenü am unteren Bildrand geändert werden) Schnellmaske (alternative Ansicht, um Auswahlen zu bearbeiten) Zeigerkoordinaten (zb des Mauszeigers) Einheitenmenü (Ändern der Maßeinheit) Vergrößerungsschaltflächen Statuszeile (aktuelle Ebene, Größe des derzeit genutzten Speichers) Abbrechen (zum Abbruch von zeitintensiven Operationen) Navigation (Miniaturansicht des Bildes, in dem navigiert werden kann) Bildanzeige (gelb-schwarz gestrichelte Linie kennzeichnet Grenze der Ebene) Vergrößerung des Bildfensters (bei Aktivierung verändert sich die Darstellung des Bildes parallel zum Bildfenster)

Docks  Docks: Containerfenster zur Anordnung von Dialogen  Werkzeugkasten und Werkzeugkasteneinstellungen  Dialoge werden als Karteireiter dargestellt  Standard: Dock für Ebenen, Kanäle und Pfade, Dock für Pinsel, Muster und Farbverläufe  Andere Docks auswählbar unter Fenster -> Andockbare Dialoge

Ebenen  Zeichenflächen, zum Aufnehmen der Bildinhalte  Vergleichbar mit Stapel von Folien  Jede Ebene kann einzeln bearbeitet werden, gleichzeitig können jedoch alle Folien angesehen werden  können untereinander nach bestimmten Regeln verknüpft sein  Ebene im RGB-Modus besteht aus 3 Kanälen (jeder beschreibt eine Primärfarbe  Werte!)

Ebenendialog  Auflistung der einzelnen Ebenen  Mit dem Auge können Ebenen aus- bzw. eingeblendet werden  Ebenen verketten (verkettete Ebenen können gemeinsam verschoben werden)  Vorschaubildchen zur besseren Unterscheidung  Ebene sperren (nur bereits gefüllte Bereiche der Ebene können erneut gefüllt werden. Transparente Bereiche bleiben transparent)  Deckkraft – Regler zum Einstellen der Transparenz (bezieht sich auf die aktive Ebene)  Ebenenmodus (bezieht sich auf die aktive Ebene)

Kanäle  kleinste Einheit in dem Stapel von Folien (1 Folie)  besteht aus Pixeln, die jeweils einen von 256 Werten (von 0 bis 255) annehmen  Jedes Bild in GIMP hat genau ein zugeordnetes Farbmodell (in der Regel RGB)

Journal  Liste der zuletzt ausgeführten Befehle  Aktionen können leichter nachvollzogen werden und präziser rückgängig gemacht werden  Enthält Vorschaubild vom Zustand nach der entsprechenden Aktion  Button „Rückgängig“: Letzten Bearbeitungsschritt zurücknehmen  Button „Wiederholen“: Letzten Bearbeitungsschritt nochmals ausführen  Button „Alte Operationen aufräumen“: Alle Bearbeitungsschritte löschen, der aktuelle bleibt (sinnvoll, um Speicherplatz frei zu machen)

Auswahl  beschreibt eine bestimmte Region im Bild  Darstellung durch eine animierte, gestrichelte Linie  Muss nicht unbedingt eine „harte“ Auswahlkante besitzen (Pixel können auch nur ein bisschen zur Auswahl gehören  für einen weichen Übergang)  Bereich und Stärke der Auswahl können in der Schnellmaske angesehen werden (lässt sich in der linken unteren Ecke ein und ausschalten)  Unterschiedliche Auswahlwerkzeuge im Werkzeugkasten  Rechteckige, elliptische, freie Auswahl, Zauberstab, Auswahl nach Farbe, Magnetische Schere oder Vordergrundauswahl

Farben  Farbabgleich: Modifizierung der Farbbalance  Farbton/Sättigung: Regulierung von Farbton, Sättigung und Helligkeit  Einfärben: Darstellung wie durch eingefärbtes Glas  Schwellwert: Pixel in Schwarz oder Weiß umwandelnd (Helligkeitswert)  Werte: Intensitätsbereiche in einem Kanal modifizieren  Kurven: Ändern von Farbe, Helligkeit, Kontrast oder Transparenz  Polarisieren: Anzahl der Farben reduzieren  Entsättigen: Farbwerte in Graustufen umwandeln

Filter  Weichzeichnen: setzen die Bildschärfe unter Verwendung verschiedener Algorithmen herab  Verbessern: Bereinigung von kleineren Bildfehlern (zb Staubkörnchen, Bildrauschen, streifige Bilder, unzureichende Schärfe)  Verzerren: verzerren das Bild auf verschiedene Weisen (zb Drehen, Mosaik, verschieben, einrollen etc)  Licht und Schatten: Erstellung von verschiedenen Effekten  Rauschfilter: Hinzufügen von Rauschen im Bild  Kantenerkennungsfilter: zum Extrahieren von Kanten zwischen verschiedenen Farben und Umrissen von Objekten  Allgemein: Filter, die in keine andere Kategorie passen (Faltungsmatrix zum Erstellen von eigenen Filtern, Erweitert zum Verbessern der dunklen Bereiche oder einer vorhanden Auswahl, Erodieren zum Verbessern der hellen Bereiche oder einer vorhanden Auswahl)

Filter  Kombinieren: Zum Kombinieren von zwei oder mehreren Bildern  Künstlerisch: verschiedene Effekte (erinnern an diverse Malstile und -techniken wie Kubismus oder Ölgemälde)  Dekoration: Zum Erstellen dekorativer Rahmen und Effekten  Abbilden: Zum Abbilden des Bildes oder Teilen davon in unterschiedlichen Formen (zb gekachelt, als Bump-Map, verschoben oder verformt)  Render: Zur Erzeugung verschiedener Muster (Achtung: in der Regel vernichten sie dabei alles, was sich zuvor in der Ebene befand)  Web: Für Bilder, die für das Internet vorgesehen sind (ImageMap fügt dem Bild klickbare Bereiche hinzu, Semi-Flatten zur Simulation von Halbtransparenz in Bildern ohne Alphakanal, Zerteilen zur Erstellung von HTML-Tabellen mit klickbaren Bildern)  Animation: Zur Ansicht und Optimierung von Animationen