Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč - 21.12. 2012 Petr Holý.

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 Eingliederung der lokalen Selbsterwaltung und BürgerInnen zur Erfüllung der Aalborg Charta.
Ergebnispräsentation
 Präsentation transkript:

Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý

Beschreibung der Aktivität Ziele? Den Bewusstseinsstand im Bereich nachhaltige Entwicklung ermitteln Gemeinsame Vorbereitung der Befragung Erfolge wie Misserfolge bei der Umsetzung der Prinzipien der LA 21 ermitteln Ziel? Den Stand des Bewusstseins im Bereich der nachhaltigen Entwicklung festzustellen Gemeinsame Vorbereitung der Umfragung Erfolge sowie Misserfolge der Umsetzung der Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung festzustellen

LA 21 im Bezirk Vysočina Bezirk Vysočina seit 2004: Umsetzung des Projekts Gesunder Bezirk aktives Mitglied des Nationalen Netzes gesunder Städte der Tschechischen Republik Realisator der lokalen Agenda 21 Jahr 2011: Mitglieder des Nationalen Netzes gesunder Städte: 12 Städte und Mikroregionen Realisatoren der LA 21: 33 Städte und Gemeinden 2 Mikroregionen 7 sonstige (LAG, NGO) Programm Gesunde Schule – 31 Schulen Niederösterreich seit 2004: Umsetzung des Programms Gemeinde 21 als Fortsetzung des Programms Landerneuerung Jahr 2012: Mitglieder des Nationalen Netzes gesunder Städte: 17 Städte und Mikroregionen Realisatoren der LA 21: 48 Städte und Gemeinden 1 Mikroregion 10 sonstige (LAG, NGO) Programm Gesunde Schule – Schulen

Ersteller und Methodologie SC & C spol. s r.o. Marketing- und soziologische Forschung Inhaber des Zertifikats ISO 9001:2009 Mitglied von ESOMAR und der Wirtschaftskammer Polytechnische Hochschule Jihlava Empirisches Zentrum Vysočina Jihlava ID: Fragen vom Typ JA / NEIN / WEISS NICHT ( zu jedem Bereich) 38 Fragen ausgewählt Assistierte Umfrage 2000 Befragte, Quotenauswahl Die Untersuchung lief vom – und vom –

LA - G 21 Aalborg - Bereiche Ziel der Annahme der Aalborg-Verpflichtungen durch die lokale und regionale Verwaltung ist das Erreichen einer lokalen nachhaltigen Entwicklung. 1. Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten 2. Zu Nachhaltigkeit führendes lokales Management 3. Gemeinsame öffentliche Güter 4. Verantwortungsvoller Konsum und Wahl des Lebensstils 5. Territoriale Planung und Entwicklung 6. Bessere Mobilität, geringerer Straßenverkehr 7. Lokale Veranstaltungen für die Gesundheit 8. Lebendige und nachhaltige lokale Wirtschaft 9. Soziale Gleichheit und Gerechtigkeit 10. Vom Globalen zum Lokalen

Haben Sie die Möglichkeit, sich über den Entwicklungsstand Ihrer Gemeinde, ihre Probleme, Erfolge und Zukunftspläne zu informieren? Haben Sie das Gefühl, dass die Selbstverwaltung (Bürgermeister, stellvertretender Bürgermeister u. ä.) Ihrer Gemeinde ausreichend mit den Einwohnern kommuniziert und dass sie die Meinungen der Bevölkerung interessieren? LA - G 21 Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten + lokales Management Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Denken Sie, dass Ihre Gemeinde an der Verbesserung der Qualität und der Verfügbarkeit des Trinkwassers arbeitet? Sind Sie mit dem Zustand oder dem Fortschritt bei der Errichtung der Kanalisation, einschließlich einer Abwasserkläranlage in Ihrer Gemeinde zufrieden? LA - G 21 Gemeinsame natürliche Güter Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Unterstützt Ihre Gemeinde die Mülltrennung in den Haushalten in ausreichender Weise? Stellt Ihre Gemeinde die Möglichkeit des Deponierens auch einer größeren Menge getrennten Mülls (Bio-, inerter, Sperrmüll) sicher? LA - G 21 Verantwortungsvoller Konsum und Lebensstil Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Zeigt Ihre Gemeinde Interesse am Schutz ihres natürlichen und kulturellen Erbes? Gibt es in Ihrer Gemeinde Pläne zur Nutzung vernachlässigter oder beschädigter Gebiete (sog. Brownfields)? LA - G 21 Planung und Entwicklung Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Sind die öffentlichen Gebäude in Ihrer Gemeinde barrierefrei zugänglich? Gibt es in Ihrer Gemeinde ausreichend Parkplätze? LA - G 21 Mobilität Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Wird am Ort, wo Sie leben, der Interessentätigkeit der Bürger (Vereine) ausreichende Unterstützung gewidmet? Haben Sie in Ihrer Gemeinde gute Bedingungen für ein gesundes Leben (Geschäfte mit gesunder Nahrung, Restaurants, Sportstätten u. ä.)? LA - G 21 Lokale Veranstaltungen zur Gesundheit Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Unterstützt Ihre Gemeinde lokale Unternehmer und Händler? Verfügt Ihre Gemeinde über gute Folgeeinrichtungen, die sowohl für die Bevölkerung, als auch für Besucher der Gemeinde nutzbar sind (Sportanlagen, Kinderspielplätze, Imbiss, …)? LA - G 21 Nachhaltige Wirtschaft Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Fühlen Sie sich in Ihrer Gemeinde sicher? Ist für ältere Bürger Ihrer Gemeinde stets die entsprechende soziale Betreuung verfügbar? LA - G 21 Soziale Gleichheit Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

Denken Sie, dass Sie sich in Ihrer Gemeinde so verhalten, als hätten Sie sie nur von Ihren Kindern geliehen? Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Gemeinde mit ihrer Tätigkeit zur Lösung globaler Probleme beitragen kann? LA - G 21 Vom Lokalen zum Globalen Ja Nein Weiß nicht Ja Nein Weiß nicht

 Frauen sind aktiver als Männer  Am aktivsten ist die Altersgruppe von 36 – 45 Jahren  Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Bildungsgrad und der Bereitschaft, aktiv an der Erfüllung einzelner Verpflichtungen teilzunehmen  Unterschiede zwischen Gemeinden unterschiedlicher Größe sind nachweisbar LA - G 21Schlussfolgerungen Frauen – mehr gesunder Lebensstil, Sorge für die Familie, Hilfe für das Umfeld Männer – stärkere Einbindung in das öffentliche Leben

Weitere Informationen Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit.