Presentation by: Martin Hofmann Intra-European Workforce Flows and Labour Migration from outside the European Union Präsentation Mobilität in Europa – Mobil in der Region 10 Jahre EURES Trans Tirolia Bozen, 10. Oktober 2007
Bozen, 11. Oktober Hintergrund der Studie Durchgeführt im Rahmen von GDISC (General Directors´ Immigration Services Conference) Qualitative und quantitative Befragung auf Basis von Fragebögen Quellen: administrative Daten und Einschätzungen von ExpertInnen staatlicher Stellen Insgesamt 28 Staaten untersucht Durchführungszeitraum: Dezember 2006 – Juli 2007 Erhebungszeitraum:
Bozen, 11. Oktober Fragestellungen der Studie Ausgangspunkt: EU - Erweiterungsrunden 2004 und 2007 Fragestellungen: 1.Auswirkungen auf arbeitsbezogene Migrationsbewegungen zwischen “neuen” und “alten” EU-Mitgliedsstaaten (und umgekehrt) 2.Auswirkungen auf arbeitsbezogene Migrationsbewegungen zwischen “Drittstaaten” und EU-Mitgliedsstaaten 3.Einfluss von Steuerungspolitiken auf arbeitsbezogene Migrationsbewegungen 4.Erwartung gegenüber zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen
Bozen, 11. Oktober Vorbemerkungen Legale Arbeitsmigration ≠ Irreguläre Arbeitsmigration Signifikante Trends ≠ Vollständiger Überblick über Migrationsbewegungen Erklärungsansätze ≠ Vollständige Erklärungen Migrationsmuster ≠ “Migrationsgesetz- mässigkeiten”
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Statistiken belegen einen Anstieg arbeitsbezogener Migrationsbewegunegn aus den “neuen” EU MS in die “alten” EU MS´
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Die Einführung oder Nichteinführung von Übergangsbestimmungen hatten Auswirkungen auf EU- interne Migrationsbewegungen, führten aber nicht zu einer völligen Verlagerung von Migrationsbewegungen von “restriktiven” zu “liberalen” Staaten.’ LiberalModerat restriktivRestriktiv Irland, Schweden, Vereinigtes Königreich Dänemark, Italien, Norwegen, Spanien Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweiz
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Arbeitsmigration aus den “neuen” EU MS wird von polnischen Staatsangehörigen dominiert’
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Arbeitsmigration aus den “neuen” EU MS vollzieht sich im Rahmen von ethnischen und sozialen Netzwerken/Migrationssystemen’
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Statistiken zeigen einen Trend in Richtung “Ersatzmigration” in die ‘neuen’ EU MS’
Bozen, 11. Oktober Arbeitsmigration - Trends ‘Migration in die EU wird nach wie vor von “Drittstaatsangehörigen” dominiert’
Bozen, 11. Oktober Migrationspolitik - Trends Arbeitsmigrationspolitik(en) richten sich an Drittstaatsangehörige. Mix aus “stimulierenden” und “restriktiven” Politiken Steuerungsinstrumente: Arbeitsmarktprüfung, Quoten, Punktsysteme, sektorale Programme, saisonale Programme, spezielle Programme für Hochqualifizierte
Bozen, 11. Oktober Migrationspolitik - Trends Aktuelle Trends: Einführung spezieller Programme für Hochqualifizierte Erschwerter Zugang für Drittstaatsangehörige in den “alten” EU MS Erleichterter Zugang für Drittstaatsangehörige in den “neuen” EU MS – aktive Rekrutierung Beschleunigte Prozeduren
Bozen, 11. Oktober Migrationspolitik - Trends Herausforderungen: Arbeitsmigration zu gering, um Bedarf zu decken Ausmaß und Potential von “indirekter Arbeitsmigration” kaum abschätzbar Alternde Bevölkerungen in den EU MS Immigrationsbedarf wird steigen Bedarf an Hochqualifizierten Wettbewerb zwischen den hoch industrialisierten Staaten Integrationsfrage Fortschreibung bestehender Migrationsmuster Kampf gegen irreguläre Migrationsformen
Bozen, 11. Oktober Schlussbemerkungen EU-interne Arbeitsmigration reicht nicht aus Arbeitsmigration aus Drittstaaten in die EU wird anhalten Arbeitsmigration aus Drittstaaten in die EU wird zunehmen Die EU braucht Einwanderung aus Drittstaaten Die EU braucht Management dieser Migrationsbewegungen Brauchen wir eine europäische Einwanderungspolitik?