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Grundbildung der Aargauer Schülerinnen und Schüler: Erkenntnisse aus dem zweiten nationalen Bericht PISA 2003 Urs Moser Kompetenzzentrum für Bildungsevaluation.

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1 Grundbildung der Aargauer Schülerinnen und Schüler: Erkenntnisse aus dem zweiten nationalen Bericht PISA 2003 Urs Moser Kompetenzzentrum für Bildungsevaluation und Leistungsmessung an der Universität Zürich

2 Grundbildung der Aargauer Schülerinnen und Schüler 1.PISA: Wissenschaft, Politik und Kommunikation 2.Ein differenzierter Blick auf die Kantone 3.Folgerungen

3 Sechs Schritte zum Erfolg von PISA 1. Tests zur Erfassung alltagsnaher Grundbildung 2. Repräsentative Stichproben 3. Standardisierte Testdurchführung 4. Klare Darstellung der Ergebnisse 5. Marketing des Produkts «PISA» 6. Anerkanntes Label «OECD»

4

5 PISA-Skala 200 300 400 500 600 700 800 -3SD -2SD -1SD +1SD +2SD +3SD

6 Bedeutung von statistisch signifikanten Unterschieden 20 Punkte = kleiner Unterschied 50 Punkte = mittlerer Unterschied 80 Punkte = grosser Unterschied

7 1.Finnland544 2.Korea542 3.Niederlande538 4.Japan534 5.Kanada532 6.Belgien529 7.Schweiz527 8.Australien524 9.Neuseeland523 10.Tschechien516 11.Island515 12.Dänemark514 13.Frankreich511 14.Schweden509 15.Österreich506 16.Deutschland503 17.Irland503 18.Slowakei498 19.Norwegen495 20.Luxemburg493 21.Polen490 22.Ungarn490 23.Spanien485 24.USA483 25.Portugal466 26.Italien466 27.Griechenland454 28.Türkei423 29.Mexiko385 MATHEMATIK (OECD-Länder)

8 1.Finnland543 2.Korea534 3.Kanada 528 4.Australien 525 5.Neuseeland 522 6.Irland515 7.Schweden514 8.Niederlande 513 9.Belgien507 10.Norwegen500 11.Schweiz499 12.Japan 498 13.Polen497 14.Frankreich496 15.USA495 16.Dänemark492 17.Island492 18.Deutschland491 19.Österreich491 20.Tschechien489 21.Ungarn482 22.Spanien481 23.Luxemburg479 24.Portugal478 25.Italien476 26.Griechenland472 27.Slowakei469 28.Türkei441 29.Mexiko400 LESEN (OECD-Länder)

9 1.Finnland548 2.Japan548 3.Korea 538 4.Australien 525 5.Niederlande 524 6.Tschechien523 7.Neuseeland521 8.Kanada 519 9.Schweiz513 10.Frankreich511 11.Belgien509 12.Schweden506 13.Irland505 14.Ungarn503 15.Deutschland502 16.Polen498 17.Slowakei495 18.Island495 19.USA491 20.Österreich491 21.Spanien487 22.Italien486 23.Norwegen484 24.Luxemburg483 25.Griechenland481 26.Dänemark475 27.Portugal468 28.Türkei434 29.Mexiko405 NATURWISSENSCHAFTEN (OECD-Länder)

10 1.Korea550 2.Finnland548 3.Japan 547 4.Neuseeland 533 5.Australien 530 6.Kanada529 7.Belgien525 8.Schweiz 521 9.Niederlande520 10.Frankreich519 11.Dänemark517 12.Tschechien516 13.Deutschland513 14.Schweden509 15.Österreich506 16.Ungarn501 17.Island498 18.Irland498 19.Luxemburg494 20.Slowakei492 21.Norwegen490 22.Polen487 23.Spanien482 24.USA477 25.Portugal470 26.Italien469 27.Griechenland448 28.Türkei408 29.Mexiko384 PROBLEMLÖSEN (OECD-Länder)

11 Kompetenzstufe 1 «Auf Stufe 1 können Schüler auf Fragen zu vertrauten Kontexten antworten, bei denen alle relevanten Informationen gegeben und die Fragen klar definiert sind. Sie können Informationen identifizieren und Routineverfahren gemäss direkten Instruktionen in unmittelbar zugänglichen Situationen anwenden…».

12 PISA-Aufgabe Niveau 1 (Wechselkurs) Mei-Ling fand folgenden Wechselkurs zwischen Singapur Dollar und Südafrikanischen Rand heraus: 1 SGD = 4.2 ZAR Mei-Ling wechselte zu diesem Wechselkurs 3000 Singapur Dollar in Südafrikanische Rand. Wie viele Südafrikanische Rand hat Mei-Ling erhalten?

13 Kompetenzstufe 2 «(…) Schüler auf dieser Stufe können elementare Algorithmen, Formeln, Verfahren oder Regeln anwenden. Sie sind zu direkten Schlussfolge-rungen und wörtlichen Interpretationen der Ergebnisse imstande».

14 PISA-Aufgabe Niveau 2 (Wechselkurs) Bei ihrer Rückkehr nach Singapur 3 Monate später hatte Mei-Ling 3900 ZAR übrig. Sie wechselte diese in Singapur Dollar zurück, wobei sie bemerkte, dass der Wechselkurs sich geändert hatte: 1 SGD = 4.0 ZAR Wie viele Singapur Dollar hat Mei-Ling erhalten?

15 Kompetenzstufe 4 «Auf Stufe 4 können Schüler effektiv mit expliziten Modellen komplexer konkreter Situationen arbeiten, … Schüler können in diesen Kontexten gut ausgebildete Fertigkeiten anwenden und mit einem mathematischen Verständnis flexibel argumentieren»

16 PISA-Aufgabe Niveau 4 (Wechselkurs) Während dieser 3 Monate hat sich der Wechselkurs von 4.2 auf 4.0 ZAR pro SGD geändert. War es zum Vorteil von Mei-Ling, dass der Wechselkurs bei Ihrer Rückkehr 4.0 ZAR statt 4.2 ZAR betrug, als sie ihre Südafrikanischen Rand in Singapur Dollar zurückwechselte? Erkläre deine Antwort.

17 Kompetenzstufe 2 «(…) Schüler auf dieser Stufe können elementare Algorithmen, Formeln, Verfahren oder Regeln anwenden. Sie sind zu direkten Schlussfolge-rungen und wörtlichen Interpretationen der Ergebnisse imstande».

18 Anteil Risikoschülerinnen und -schüler in der Schweiz MathematikLesen Finnland6%6% Korea9%6% Kanada10%9% Niederlande11%11% Australien14%12% Schweden18%13% Schweiz15%16%

19 Mathematikleistung nach Kanton Freiburg (f)553Schweiz537 St. Gallen551Zürich536 Thurgau551Bern (d)529 Wallis (f)549Neuenburg528 Wallis (d)549Bern (f)526 Aargau544Waadt524 Jura540Tessin 510 Liechtenstein538Genf508

20 Anteil Risikoschülerinnen und -schüler nach Kanton Freiburg (f) 5%Schweiz10% Jura 5%Bern (f)11% Wallis (f) 6%Waadt 11% Wallis (d) 7%Bern (d) 11% St. Gallen 8%Liechtenstein12% Thurgau 8%Tessin 12% Neuenburg 8%Zürich13% Aargau10%Genf15%

21 Ergebnisse der Kantone nach Inhaltsbereichen

22 Lesen nach Kanton Liechtenstein526Zürich502 Thurgau519Jura502 Freiburg (f)519Bern (d)501 Wallis (d)518Waadt498 Wallis (f)517Neuenburg495 St. Gallen515Bern (f)491 Aargau513Genf484 Schweiz506Tessin 480

23 Anteil Risikoschülerinnen und -schüler nach Kanton Wallis (f) 7%Schweiz13% Wallis (d) 7%Bern (d)14% Freiburg (f) 8%Neuenburg 14% Liechtenstein 10%Waadt 15% Jura 10%Bern (f)15% Thurgau 10%Zürich16% St. Gallen 12%Tessin18% Aargau 13%Genf18%

24 Naturwissenschaften nach Kanton Freiburg (f)533Zürich513 Wallis (f)531Jura513 Liechtenstein530Bern (d)512 Thurgau529Waadt507 Wallis (d)529Neuenburg506 St. Gallen525Bern (f)506 Aargau525Genf488 Schweiz517Tessin 485

25 Problemlösen nach Kanton Freiburg (f)547Jura528 Thurgau541Zürich526 Wallis (d)541Bern (d)525 Wallis (f)540Neuenburg520 St. Gallen540Waadt519 Aargau535Bern (f)518 Liechtenstein531Genf503 Schweiz529Tessin 497

26 Beurteilung der kantonalen Unterschiede Sehr gute Grundbildung der Aargauer Schülerinnen und Schüler Meist geringe kantonale Unterschiede (bis maximal 30 Punkte) Tessin und Genf fallen etwas ab (Rückstand zwischen 40 und 50 Punkte)

27 Ursachen für die kantonalen Unterschiede? Einschulungszeitpunkt? Anzahl Mathematikstunden? Unterschiedliche Lernvoraussetzungen?

28 Leistungsunterschiede zwischen Knaben und Mädchen in der Mathematik

29 Zusammenhang zwischen Mathematikleistung und sozialer Herkunft nach Kantonen

30 Mathematikkompetenzen nach sozioökonomischer Zusammensetzung der Klassen im Kanton Aargau

31 Verfügbarkeit und Nutzung des Computers in der Schule: Anteil Jugendliche in Prozent

32 Häufigkeit der ICT-Nutzung nach Nutzungsart und Geschlecht

33 Folgerungen Die eingeleiteten Massnahmen bleiben aktuell Sprachförderung für alle Sprachförderung für Kinder und Jugendliche mit ungünstigen Lernvoraussetzungen Vorschule und Einschulung Schulführung, Förderung der Schulqualität Ausserschulische Betreuungsangebote

34 Folgerungen Harmonisierung in Bezug auf die Lehrpläne ist vorhanden Stärkere Gewichtung von Statistik und Wahrscheinlichkeit Bildungsstandards und Bildungsmonitoring Bessere Nutzung von Computer und Internet in der Schule Nationale Vorgaben, kantonale oder lokale Schulentwicklung

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