Stellenentwicklung Personalkostenentwicklung STELLENPLAN Jens Goldmann
STELLENENTWICKLUNG Jens Goldmann (494,1) Stand: 1. Änderungsliste
VERFAHREN ZUR STELLENREDUZIERUNG Einsparerfolge sollen erreicht werden durch die demografische Entwicklung Leistungsmengenreduzierung Geschäftsprozess-Optimierung und IT-Einsatz Aufgabenkritik Standardsenkungen und Qualitätseinschränkungen Vorgabe zur Stelleneinsparung aus Eckwertebeschluss (Vorlage XI/207). Grund: Ertragseinbußen aufgrund der demografischen Entwicklung Umsetzung des Einsparziels von 4,5 Stellen vgl. Info-Vorlage XI/ Jens Goldmann
Vorgehensweise aus Vorjahren muss modifiziert werden Streichung der Stellen wird im Stellenplanjahr finanzwirksam. Netto-Betrachtung, d. h. nur eigenfinanzierte Stellen zählen bei der demografischen Stellenanpassung. Bisherige Vorgehensweise (Vollkompensation neuer Stellen) kann nicht länger durchgehalten werden. Die Kompensation weiterer Stelle ist zurzeit nicht mehr möglich. Neue gesetzliche Aufgaben und Fallzahlsteigerungen erfordern die Einrichtung neuer Stellen (s. Vorlage XI/247). Stellen FERLS waren zur Einsparung vorgesehen; aufgrund der Unsicherheiten aus dem Leitstellenverbund ist eine Wiedereinrichtung über die Änderungsliste vorgesehen. STELLENREDUZIERUNGEN Jens Goldmann
BESONDERHEITEN Die Stellen im Gesundheitsamt werden aufgrund IKZ nicht einbezogen. Aus der Vereinbarung mit der Stadt Salzgitter heraus gibt es eine eigene Einsparvorgabe (3%). Jobcenter-Stellen werden heraus gerechnet, da die Personalkosten vollständig erstattet werden. Proportionale Anwendung der Vorgabe auf alle Fachbereiche. Dabei gibt es untereinander einen Ausgleich, weil die Vorgaben nicht immer personalwirtschaftlich umsetzbar sind. Der Personalrat hat das Benehmen zum Stellenplan 2013 nicht hergestellt. Hierzu steht eine Entscheidung des Kreisausschusses am an (s. Vorlage XI/338) Jens Goldmann
Weitere Stellenreduzierungen berühren die Handlungsfähigkeit der Verwaltung Gesetzgeberische Aktivitäten (z.B. Trinkwasserverordnung, Kinderschutzgesetz) zwingen die Verwaltung zur Einrichtung neuer Stellen. Die Finanzierungskonstrukte von Bund und Land sind problembehaftet. Indirekte Auswirkungen von Rechtsänderungen werden dabei oft nicht berücksichtigt (Beispiel Nationales Waffenregister) Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen (Dienstvereinbarung Verwaltungsmodernisierung, vgl. Vorlage X/ 563) führt dazu, dass die Umsetzung von Einsparungen von personalwirtschaftlichen Veränderungen abhängt. Starke Einschränkungen bei der personalwirtschaftlichen Umsetzbarkeit von Stellenreduzierungen (Auslaufen der Altersteilzeit, Unplanbarkeit personalwirtschaftlicher Veränderungen, z.B. durch neues Beamtenrecht Einsparungen aufgrund eines verbesserten IT-Einsatzes bedingen zusätzliche Ressourcen für die IT AUSBLICK Jens Goldmann
PERSONALKOSTENENTWICKLUNG Jens Goldmann
PERSONALKOSTENENTWICKLUNG Jens Goldmann
Beeinflussbar: Anzahl der Stellen im Stellenplan. Organisationsveränderungen (zB. KWB, JC, IKZ - Projekte). Tariflich höhere/ übertarifliche Bezahlung zur Personalgewinnung; insbesondere bei Spezialisten. Ungewollt unbesetzte Stellen (zB. durch verzögerte Nachbesetzung, schwierige Personalgewinnung) führen zu einmaligen Einspar-Effekten aber mit negativen Auswirkungen auf die Belastung der Mitarbeiter/ -innen. EINFLUSSGRÖßEN DER PERSONALKOSTEN Jens Goldmann
Nicht Beeinflussbar: Strukturelle Tarifveränderungen (keine Mitnahme der Erfahrungsstufe bei Höhergruppierung, Mehrbelastung durch TV SuE; s. Übersicht Personalkostenentwicklung). AG - Aufwendungen für die Sozialversicherung (2011 ggü sogar ca. 1,5% Entlastung). VBL – Umlagen incl. Sanierungsgeld Tarif- und Besoldungssteigerungen; s. Übersicht Personalkostenentwicklung. EINFLUSSGRÖßEN DER PERSONALKOSTEN Jens Goldmann
Nicht Beeinflussbar: Umlagezahlungen für Versorgungs- und Beihilfe- aufwendungen; s. Übersicht Personalkostenentwicklung. Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung. EINFLUSSGRÖßEN DER PERSONALKOSTEN Jens Goldmann