Sven Zeising – Global Human Resources UCB DBS 2008 – Interkult. Management Seite 1 Vom Headquarter zur Affiliate – der Merger von UCB und Schwarz Pharma.

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 Präsentation transkript:

Sven Zeising – Global Human Resources UCB DBS 2008 – Interkult. Management Seite 1 Vom Headquarter zur Affiliate – der Merger von UCB und Schwarz Pharma Sven Zeising, Global Business Partner Development der UCB S.A.

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 2 Inhalt 1.SCHWARZ PHARMA gestern 2.UCB gestern 3.New UCB heute 4.Herausforderungen 5.Maßnahmen 6.Ergebnis

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 3 Innovative Arzneimittel Fokus auf verschreibungspflichtige Medikamente in Neurologie sowie Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen Internationale Präsenz Infrastruktur in Europa, USA und Asien Ca qualifizierte Mitarbeiter weltweit Davon 50% in Marketing und Vertrieb Drei Produktionsstandorte Produktionsanlagen in Europa, USA und Asien Globales “Search & Development” Team Ca. 700 Experten in Europa, USA und Asien Fokus auf klinische Entwicklung SCHWARZ PHARMA gestern

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 4 Unternehmerische Dynamik Kundenorientierung Fairness und Respekt Integrität Unternehmenskultur – SCHWARZ PHARMA

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 5  Ca Mitarbeiter  Umsatz ca 2,3 Mrd €  7 R&D Sites, 11 Produktionssites, 40 Commercialsites  Eines der größten Unternehmen Belgiens mit HQ in Brüssel  Gründung 1928 von der Familie Janssen (ehemals Janssen-Cilag)  Bis 2002 Geschäftsbereiche Chemie und Pharma  Nun ein expandierendes, rein pharmazeutisches Unternehmen  Ende der 90er Wandel vom Chemie zum Pharmaunternehmen  2005 Kauf von Celltech und teilw. Integration in die UCB  2006 Kauf von Schwarz Pharma  2007 Day One der neuen Organisation UCB gestern

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 6 Integrity and Quality We act with integrity and ensure flawless quality in our core processes. Innovation We foster innovation from inside and outside to be smarter than our competitors. Focus and "Act Now" By focusing, we make things happen immediately, identifying the right opportunities and acting swiftly. Passion and Performance We are passionate about what we do and about UCB's performance. Care We care for the patient and for people. Accountability We require accountability as an individual and solidarity as a team member for achieving UCB's objectives. Entrepreneurship We embrace resilient entrepreneurs that show initiative. Unternehmenskultur – UCB

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 7  Ca Mitarbeiter  Umsatz ca 3,6 Mrd  10 R&D Sites  14 Produktions Sites  40 Commercial Sites  Alle Altersgruppen  Viele Nationen  Unterschiedlichste Ausbildungen  Unterschiedlichste Werte New UCB heute

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 8  Unterschiedliche Unternehmenskultur  Werte  Normen und informelle Strukturen  Richtlinien  Unterschiedliche Landeskulturen  Finanzieller Druck  Geschwindigkeit der Veränderung  Anstieg der Unternehmensdynamik  Emotionaler Druck Die Herausforderungen

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 9 Die Herausforderungen Vgl. Ruch / Zimbardo

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 10 Die Herausforderungen  Unterschiedlich hoher (Anglo-)amerikanischer Einfluss  Erfahrung im Management von Diversity: heterogen  UCB: Celltech Integration noch im Prozess  Schwarz Pharma: vom Entscheider zum Teil des Ganzen  …

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 11 Die Herausforderungen

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 12 Frage: Welche Maßnahmen würden Sie (als Mitglied der Geschäftsführung) in die Wege leiten, um diese Unternehmen erfolgreich „zusammenzuführen“?

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 13 Welche Maßnahmen wurden ergriffen?  Individuelle Interviews mit einzelnen Mitarbeitern, „Storytelling“  Offene Gespräche über Karriereverlauf, Erfahrungen, Kultur, Umgang miteinander, Werte  Mitarbeiterbefragung:  Kommunikation  Strukturen  Prozesse  Management / Führungsprinzipien  Werte / Kultur  Wie war es ?  Wie ist es?  Wie soll es sein?  Wie ist die derzeitige Veränderungsbereitschaft?  Phsychologischer Aspekt: Interesse am anderen

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 14 Welche Maßnahmen wurden ergriffen?

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 15 Welche Maßnahmen wurden ergriffen?

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 16 Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Daraus folgt:  Informations- und  Kommunikationsstrategie  Kulturelle Integrationsstrategie Wie…  Vermittlung von Wissen auch zum Thema Landeskultur  Austausch: Annäherung auf emotionaler Ebene  Teambuildingmaßnahmen  Roadshows  Abbau der alten Krusten / Kulturen  Bildung einer gemeinsamen neuen Kultur  Etablierung einer Vision / Mision  Schaffung von Ritualen, Symbolen  Etablierung einer Arbeitssprache  Schaffung einer Dialogkultur  Sichtbarkeit von Veränderung  Offenheit, Klarheit, Wahrheit und Glaubwürdigkeit Und dann?  Überprüfung / Erfolgskontrolle  Nachbesserung

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 17 Das Ergebnis: Die eierlegende Wollmilchsau !

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

DBS 2008 – Interkult. Management Sven Zeising – HR UCB Seite 20 Diese Präsentation enthält Annahmen, Erwartungen und Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens. Diese Annahmen, Erwartungen und Prognosen sind unsicher und unterliegen jederzeit einem Änderungsrisiko. Dies kann zur Folge haben, dass zukünftige Berichte und Fakten des Unternehmens wesentlich von den hier skizzierten Aussichten abweichen. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verantwortung für die Aktualisierung derartiger Annahmen, Erwartungen und Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens.