Neubau Kindergarten 1 Korneuburg - Finanzierungsmodell Christian Gepp, MSc Bürgermeister der Stadtgemeinde Korneuburg St. Pölten, 23. September 2014
Folie 2 Inhalt Ausgangslage Herausforderungen/Fragestellungen Zielsetzung Umsetzung Ergebnis Best Practice Zahlen & Fakten
Folie 3 Ausgangslage Bestehender Kindergarten 1 entspricht nicht mehr den aktuellen Standards Neubau erforderlich Eingeschränkte freie Finanzmittel
Folie 4 Herausforderungen Fragestellungen Welche Anforderungen soll der Neubau erfüllen? Berücksichtigung von Nutzerinteressen Energieeffizienz Nachhaltigkeit Kostensicherheit Schonung des Budgets Herausforderung ein geeignetes Umsetzungsmodell zu finden!
Folie 5 Ziele Aus den Herausforderungen lassen sich folgende Ziele ableiten: Überwälzung Baurisiko Kostengarantie Termingarantie Hoher Qualitätsstandard Deckelung der Energiekosten Stärkung der regionalen Wirtschaft
Folie 6 Umsetzung Vorbereitungen: Gespräche mit Steuerberater über geeignete Finanzierungsmodelle und Förderungen Erstellung eines Raum- und Funktionsprogramms gemeinsam mit Fachleuten –Essentiell für Projekterfolg: möglichst genaue Kenntnis der Anforderungen („Was will ich?“)! Frühestmögliche Einbindung von Behörden
Folie 7 Umsetzung Entscheidung des Gemeinderats für die Umsetzung als Totalübernehmermodell – Leasingfinanzierung mit Pauschalfixpreis und Energiegarantie Offenes Vergabeverfahren Nur ein Vergabeverfahren notwendig. Totalübernehmer ist bei Beauftragung der Subunternehmer kein öffentlicher Auftraggeber. HYPO NOE Leasing GmbH ging als Bestbieter aus dem Verfahren hervor. Umsetzung gemeinsam mit den Partnern: –Arch. Wallner & Partner (Architektur & Statik) sowie –WRS energie- & unternehmenslösungen gmbh (Generalunternehmer) Zusätzlich wurde von HYPO eine begleitende Kontrolle (bK) eingesetzt (im Preis enthalten)
Folie 8 Baubesprechungen 1x wöchentlich, zu einem fixen, gleichbleibenden Termin mit WRS, Stadtbauamt und Arch. Wallner, weitere Teilnehmer nach Bedarf Durch permanente Einbindung des Auftraggebers bestmögliche Berücksichtigung von Nutzerwünschen Professionisten: Baumeister Alu-Portale etc. Professionisten: Baumeister Alu-Portale etc. Generalunternehmer: WRS energie- & unternehmenslösungen gmbH Generalunternehmer: WRS energie- & unternehmenslösungen gmbH Auftraggeber / Leasingnehmer Stadtgemeinde Korneuburg Auftraggeber / Leasingnehmer Stadtgemeinde Korneuburg Architektur / Statik: Wallner & Partner ZT GmbH Architektur / Statik: Wallner & Partner ZT GmbH Totalübernehmer/ Leasinggeber: HYPO-REAL 93 im Konzern der HYPO NOE Leasing GmbH Totalübernehmer/ Leasinggeber: HYPO-REAL 93 im Konzern der HYPO NOE Leasing GmbH Bau KG Bauphysik TGA Planung Bau KG Bauphysik TGA Planung Professionisten: Estrich Sonnenschutz etc. Professionisten: Estrich Sonnenschutz etc. Leasingvertrag GU-Vertrag Arch. Vertrag Statik SCHINDLER & PARTNER ZT GmbH Statik SCHINDLER & PARTNER ZT GmbH Projektorganisation Begleitende Kontrolle: HYPO NOE Real Consult GmbH Begleitende Kontrolle: HYPO NOE Real Consult GmbH Vertrag über bK
Folie 9 Ergebnis Termingerechte Inbetriebnahme im Sept Planbare Kosten während der Leasinglaufzeit von 20 Jahren Vorsteuerabzug durch Leasingmodell Stärkung der regionalen Wirtschaft (Subunternehmer meist aus der Region) Verwendung hochwertiger Rohstoffe Energieeffizienter Betrieb (Niedrigenergiehaus-Standard)
Folie 10 Ergebnis Zitat der Kindergartenleiterin: „Das Gebäude bietet neben einem ansprechenden Erscheinungsbild und funktionellen Räumlichkeiten großzügige Atmosphäre. Damit ist dieser Neubau auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und BetreuerInnen abgestimmt und entspricht heutigen sowie zukünftigen Anforderungen“.
Folie 11 Best Practice Vorteile des Modells eine zentrale Ansprechstelle Professionalisierung der Einzelvergaben keine Kosten- und Terminrisiken Projekterfolg durch klare Schnittstellendefinition Hohe Nutzerzufriedenheit durch partnerschaftliche Projektumsetzung mit Privaten Effiziente Projektumsetzung durch Experten
Folie 12 Zahlen & Fakten Bauzeit: Mai 2012 – August Kindergartengruppen à 25 Kinder Architektur: –Gebäudenutzfläche: m 2 –Grundfläche: 880 m 2 –Außenspielfläche m 2
Folie 13 Zahlen & Fakten Bau-/Haustechnik: –Erdaushub: m 2 –Fußbodenheizung: lfm –Verkabelung: m Energie: –Energieträger: Fernwärme –Energieverbrauch : <30 kWh/m 2 /Jahr
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bgm. Christian Gepp, MSc Tel. Nr.: