HERZLICHWILLKOMMEN!
Projektkoordinatorinnen: Regina Weidenhaupt Christine Wehner
WAS ERWARTET SIE: Kommunale Organisation und Schwerpunkte des Modellstandortes Braunschweig Bestandserhebung Örtliche Arbeitsgruppe Kooperationsvereinbarung Meilensteine
ZIELSETZUNG: Vernetzung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen im Kinderschutz Qualität und Wirksamkeit des Kinderschutzes verbessern durch Schaffung von verlässlichen Kooperationsstrukturen und konkreten Handlungsabläufen
PROJEKTORGANISATION: Durchführung: Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder, Jugend und Familie Enge Kooperation mit dem örtlichen Gesundheitsamt Wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Soziale Arbeit (ISA)
ARBEITSGREMIEN: Örtlicher Lenkungsausschuss Festlegung der fachlichen Ausrichtung und Steuerung der Umsetzung des unter Vorsitz des Sozial- Gesundheits- und Jugenddezernenten Ulrich Markurth Festlegung der fachlichen Ausrichtung und Steuerung der Umsetzung des Projektes unter Vorsitz des Sozial- Gesundheits- und Jugenddezernenten Ulrich Markurth
Örtliche Arbeitsgruppe Untersuchung angestrebter Zielsetzungen auf umsetzbare Lösungen, Erarbeitung verbindlicher Kooperationsstrukturen Projektbeirat Multiplikator, sorgt für eine umfassende Informationsvernetzung zwischen den Einrichtungen
KOMMUNALE AUSRICHTUNG: Kinder von 0-3 Jahren Ausgehend vom „Akuten Gefährdungsbereich“ „Akuten Gefährdungsbereich“
VORGEHENSWEISE:BESTANDSERHEBUNG Konzept, Durchführung und Auswertung: Konzept, Durchführung und Auswertung: Herr Prof. Dr. Lothar Schäffner, Inga Rätz und Herr Dr. Rüdiger Rhein, Leibnitz Universität Hannover „Zur Situation des Braunschweiger Kinderschutzes“ Kinderschutzes“ Qualitativ: Interviews Quantitativ: Fragebögen
ABSCHLUSSBERICHT: Projektleiter: Projektleiter: Herr Dr. med. Thorsten Wygold, Chefarzt Ambulanz- und Aufnahmezentrum Herr Dr. med. Thorsten Wygold, Chefarzt Ambulanz- und Aufnahmezentrum Sprecher der AG Kindesschutz Hannover Kinderkrankenhaus auf der Bult Sprecher der AG Kindesschutz Hannover Kinderkrankenhaus auf der Bult Analyse der internen und externen Strukturen der beteiligten Institutionen
Wichtigstes Ergebnis : Grundsätzlich gute Organisation der untersuchten Institutionen aus den Bereichen Medizin und Jugendhilfe, die sich mit der Thematik Kinderschutz befassen die sich mit der Thematik Kinderschutz befassen
PRÄGNANTE ANSATZPUNKTE FÜR BRAUNSCHWEIG: Bedarf an: Standarisierung von Prozessabläufen Verbindlichkeit Fortbildungsangeboten, fachspezifisch und interdisziplinär
DIE ÖRTLICHE ARBEITSGRUPPE START: FEBRUAR 2008 ZIEL: EXEMPLARISCHE KOOPERATIONS- VEREINBARUNGEN Fachbereich Kinder, Jugend und Familie ASD Fachbereich Kinder, Jugend und Familie ASD Obmann der niedergelassenen Kinderärzte Obmann der niedergelassenen Kinderärzte Kinderklinik, Vertreter: Oberarzt Pflegedienstleitung Kinderklinik, Vertreter: Oberarzt Pflegedienstleitung Substituierender Arzt Gesundheitsamt
INHALTLICHER SCHWERPUNKT DER KOOPERATIONSVEREINBARUNG: Festlegung verlässlicher Kooperationsstrukturen und konkreter Handlungsabläufe
DAS BEDEUTET FÜR DIE AKTEURE: Prozess der Selbstanalyse Gewohnte Handlungsmuster überdenken Kritische Auseinandersetzung mit unbequemen Fragen
METHODISCHER ANSATZ DER ARBEITSGRUPPE: Differenzierte Erarbeitung von Schnittstellen Interdisziplinär die Festlegung von Indikatoren und Schwellenwerten Festlegung von verbindlichen Handlungsschritten
INTERDIZIPLINÄR DIE FESTLEGUNG VON INDIKATOREN: Risikofaktoren und Indikatoren eindeutiger Gefährdung Risikofaktoren und Indikatoren möglicher Gefährdung Organische Risikofaktoren Organische Risikofaktoren Psychosoziale Risikofaktoren
SCHWELLENWERTE: Eine Schwelle wird überschritten: Von der möglichen zur eindeutigen Kindeswohlgefährdung Eltern sind nicht in der Lage den Mangel im erforderlichen Maß abzustellen Kinderarzt/Kinderklinik informiert in Absprache mit Eltern den ASD
VERBINDLICHE HANDLUNGSSCHRITTE: Mit der zentralen Fragestellung: WER INFORMIERT WEN, WANN?
ERSTE, EXENPLARISCHE KOOPERATIONSVEREINBARUNG Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, ASD Kinderklinik Obmann der niedergelassenen Kinderärzte TERMIN: November 2008
REGELMÄSSIGE NETZWERKTREFFEN FÜR DIE AKTEURE DER ARBEITSGRUPPE: Handlungsschritte auf Praxistauglichkeit überprüfen Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Kooperationen Fachspezifische und interdisziplinäre Fortbildungen
NETZWERK – QUALITÄTSVERBUND MIT NACHHALTIGKEIT: Systematisch und bedarfsorientierter Aufbau und Ausbau und Ausbau Mehr Handlungssicherheit bei allen Akteuren DURCH: Wissen voneinander, verlässliche Kooperationsstrukturen, verbindliche Kooperationsstrukturen, verbindliche Handlungsschritte Handlungsschritte Alle Akteure profitieren voneinander
GEPLANTEARBEITSGRUPPESTART: Ende November 2008 ASD GEBURTSKLINIKEN NIEDERGELASSENE GYNÄKOLOGEN NIEDERGELASSENE GYNÄKOLOGEN HEBAMMEN Gesundheitsam t Unfallchirurgie UNFALLCHIRUGIE FRÜHFÖRDERUNG
WIR HABEN UNS VIEL VORGENOMMEN: Prozessbegleitende Optimierung des Qualitätsverbundes/Netzwerk Überprüfung des bestehenden Schutzkonzeptes auf sinnvolle Ergänzungen Einbeziehung der Umsetzung des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII
Kontaktaufnahme und Einbeziehung von eigenständigen Arbeitsgremien und Präventivangeboten im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe Gezielte Umsetzung der Ergebnisse der Bestandsanalyse
Weitere bedarfsorientierte Kooperationen Konzeptionelle Weiterentwicklung des Koordinierungszentrums
Vorerst vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! …und nun noch ein kleiner Ausblick in die internetbasierte Zukunft des Kinder- schutzes
Meldung (diverse Meldungswege) Meldungen Aktionen Bewertung Protokoll Prozesskette Daten der Meldung Nähere Infos zum geplanten internetbasierten Braunschweiger Kinderschutzmeldesystem erhalten Sie am Braunschweiger Stand im Foyer