Was ist Demokratie? Hanna Kunze / Ken Kupzok. Deutungsarten von Demokratie Demokratie als repräsentative Staatsform Hanna Kunze / Ken Kupzok Demokratie.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Werte & Standards der Kinder- und Jugendarbeit in Südtirol
Gemeinsam für eine soziale Stadt
Wolfgang Beer,
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Den Menschen Hoffnung geben Wo Kirche lebendig wird.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Ab heute ist morgen!.
Ganztagsschulkongress Individuelle Förderung – Bildungschancen für alle September 2005, BCC Berlin Forum: Selbstverantwortlich Lernen – individuelle.
THG-Schülerinnen und Schüler über Europa
Inklusion in Kirchengemeinden „Da kann jede/r und kommen!“
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
International Disability Alliance
Er-ziehung ist Be-ziehung
Nachhaltigkeit am Beispiel des Projekts Reform der beruflichen Bildung Marokko 1. Ganzheitlicher Ansatz Zieldimension: Qualifikation der Auszubildenden.
EuropaRAThaus Erklärung Für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger „Wir einigen keine Staaten, wir verbinden Menschen“ (Jean Monnet) Anlässlich.
Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist.
Nordrhein- Westfalen Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich Die Schule – vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags.
EFI - seniorTrainerIn Neue Aufgaben entdecken …
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Gemeinde Bordesholm.
Lokale Bildungslandschaft Egelner Mulde
Die strategische Wahl der Gewerkschaften – Erneuerung trotz Krise Kommentar von Alfred Ackerbauer und Werner Drizhal Für die Ringvorlesung, am 21. Oktober.
Toleranz leben.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Visionen Helga Heukeroth,
Sich eine Stimme geben- Die Landesarmutskonferenz Baden- Württemberg Selbstorganisation von Obdachlosen und Anderen (Beitrag von Roland Saurer, Okt. 2013)
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Offener Dialog: Wie geht das?.
Wer wir sind und was wir machen:.
11. Internationaler Projekttag
Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
Leben in einer fremden Heimat
Identität europäisch gedacht ?!?
-lich Willkommen ProRegio.
Das Niedersachsenpapier 6 Millionen Menschen wählen in diesem Jahr in Niedersachsens in Städten, Gemeinden und Landkreisen ihre Kommunalparlamente Bereits.
SC Aleviten Paderborn Inklusion Integration Soziales Sport
Abschlusskonferenz EU-Projekt Transition
Politik in der Demokratie - Leben ist nicht Schicksal Einige Thesen zur Reflexion und Diskussion über Politische Bildung von Andi Gross Pädagogische Hochschule.
Was gehört - gesagt? füllfüllf
Connecting Cultures eine Reise durch die Wüste Ein Bericht von Yasemin Simsek, Schülerin des Schillergymnasiums, einer UNESCO-Projektschule in Münster.
Nordost-Indien: Bildung und Gesundheit fördern.
13,58 01,27 cm 13,58 cm 01,27 13,58 01,27 cm 13,58 cm 01,27 07,00 cm 17,50 09,23 cm 19,73 Fußzeile pro Folie oder für alle/mehrere anpassen über Menü:
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
11. Internationaler Projekttag der UNESCO- Projektschulen am 26.April 2016.
Rotkreuzzentrum Sprungbrett Interkulturelle Anlaufstelle in BS-Kralenriede Aufbau und Inbetriebnahme eines interkulturellen Treffpunktes in Braunschweig-Kralenriede.
Prof. Dr. Wolfgang Schneider Konzeptionen statt Kürzungen! Kulturpolitische Überlegungen zur Krise der Kommunen Publica 13 Encuentros.
Inklusionslust und Inklusionsfreude Akademietagung Inklusion vom 11. bis 13. Juli 2014 André Paul Stöbener, Projektmanagement landeskirchliches Inklusionsprojekt.
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
Keine Angst vor Demokratie Politische Bildung als Chance.
Ref. Kirche Oberentfelden 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. 10 Jahre Engagementförderung in der Akademie „2.Lebenshälfte“
Man kann ja auch warten, dass die Welt von selber gut und gerecht wird, oder: Zukunft leben.
Tagung SAGW Generationenfreundliche Gemeinden 6. Mai 2010 Information | Förderung | Politik Partizipation in der Gemeinde - Jugend Mit Wirkung Yvonne Polloni.
Marianne schulze human rights consultant Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen:
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
Nach der Migration: Teilhabe ermöglichen! „Creating Community“ München 16. März 2016 Dr. Hubertus Schröer – Institut IQM.
| Auf ehrbares Unternehmertum setzen | In Bildung investieren | Beruf UND Familie leben | Nationale und internationale Netzwerke knüpfen | Innovationsstark.
...und der Umgang miteinander PetersPowerPoint Hannes Wader »Es ist an der Zeit« AutoPlay.
Name ihrer Gemeinde 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
„Mensch, du hast Recht(e)“
Angewandter Glückskurs
Kinder- und Jugendpartizipation
Was Gallup alles über uns weiss
Inklusion als Chance für Alle
WIR SCHÜLER GESTALTEN UNSERE SCHULE MIT!
Frauenrechte, Kinderschutz, Entwicklungspolitik
Interkulturelle Kunst im Alltag
 Präsentation transkript:

Was ist Demokratie? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Deutungsarten von Demokratie Demokratie als repräsentative Staatsform Hanna Kunze / Ken Kupzok Demokratie als Gesellschaftsform Gerhard Himmelmann (2002): Demokratie-Lernen als Aufgabe der politischen Bildung.

Demokratisches Miteinander oder Wie schaffen es Menschen in einer Gesellschaft so zusammen zu leben, dass alle zufrieden sind? Die Anerkennung des gleichen Rechts aller Menschen auf freie Entwicklung und Entfaltung. Hanna Kunze / Ken Kupzok

Schwerpunkt Wertebildung und -öffnung Welche Werte sind uns im Alltag wichtig? Welche Werte wollen wir unseren Mitmenschen auf den Lebensweg geben? Wie leben wir diese Werte in unserem Alltag (vor)? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Beispiele Wertebildung und -öffnung Hand in Hand  Wertevermittlung in Kitas  Friedenskreis Halle e.V. Wertebildung in Familien  Stärkung der wertesensiblen Bildung in Familien  DRK Landesverband Menschlichkeit und Toleranz im Sport und im Gemeinwesen  DLRG Landesverband  Landessportbund  Jugend Feuerwehr Hanna Kunze / Ken Kupzok

Schwerpunkt Entscheidungsfindung und Konfliktbearbeitung Hanna Kunze / Ken Kupzok Welche Konflikte und Herausforderungen gibt es in der Gemeinschaft/Gesellschaft? Wie können soziale und gesellschaftliche Konflikte bearbeitet werden? Welche Auswirkungen haben Entscheidungen für mich / für andere?

Beispiele Entscheidungsfindung und Konfliktbearbeitung Streitschlichter_innen  Schulen  Jugendclubs Konfliktberater_innen in Organisationen / Verbänden  Landessportbund Nachbarschaftszentren / Gemeinwesenarbeit / Bürgertreffs  Selbsthilfegruppen Globale Krisen und meine Verantwortung  Eine Welt Netzwerk Hanna Kunze / Ken Kupzok

Schwerpunkt Partizipation und Teilhabe Wer bestimmt in der Organisation, Gemeinschaft und Gesellschaft? Wer ist beteiligt, wer ist nicht beteiligt und wer sollte beteiligt sein? Lernen wir über andere oder mit anderen oder von anderen? Geben wir Raum für Verantwortung und Selbstgestaltung? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Beispiele Partizipation und Teilhabe Hanna Kunze / Ken Kupzok Räte / Senate  Schüler_innen, Jugend, Senior_innen Think Big  Selbstbestimmt Projektideen umsetzen Internationale Frewilligendienste  europäische Verantwortung Parteien- / Wahlsystem  U-18 Wahlen  Stadtratbesuche Demokratische Vereinskultur  Wer bestimmt wo es lang geht?

Schwerpunkt Empowerment von Vielfalt Wie funktioniert das Zusammenleben von vielfältigen Menschen? Werden die Potentiale der unterschiedlichsten Menschen wahrgenommen? Welche Vision vom kulturellen Miteinander haben wir? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Beispiele Empowerment von Vielfalt Hanna Kunze / Ken Kupzok Vielfalt nutzen  Migrantenorganisationen und Grundschulen  FWA Heimat hat keinen Plural  Was heißt Heimat für Jugendliche? (Berlin) Interkulturelles/-religöses Lernen  AGSA Magdeburg Begegnungsprojekte  Menschen die sich sonst nicht treffen, an Orten wo sie sonst nicht hinkommen  „Demokratie in Deutschland“ (KJH Exil)

Schwerpunkt Chancengleichheit und Perspektivenwechsel Haben alle in der Gesellschaft die gleichen Chancen z.B. auf Bildung & Teilhabe? Wie kann ich Chancengleichheit gewährleisten? Wie kann ich mich in die Lebenswelt von anderen besser nachvollziehen? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Beispiele Chancengleichheit und Perspektivenwechsel Hanna Kunze / Ken Kupzok Boys Day – Girls Day  In Bereiche hinein schnuppern, in denen Männer/Frauen bisher unterrepräsentiert sind Kinder-/Menschenrechte  Anerkennung als UNESCO- Projektschule  Eine Welt Netzwerk S.-T.  verquer Lernen in fremden Lebenswelten  Politiker & Unternehmen erhalten Einblicke in die soziale Arbeit

Das ist Wertebildung und -öffnung Entscheidungsfindung und Konfliktbearbeitung Partizipation und Teilhabe Empowerment von Vielfalt Chancengleichheit und Perspektivenwechsel Hanna Kunze / Ken Kupzok

World Cafééééée - 5 Tische - 3 Gesprächsrunden á 25 Minuten - mit jeder Gesprächsrunde wählen Sie einen neuen Tisch an dem Sie diskutieren möchten - jeder Tisch wird durch eine_n Tischgeber_in moderiert Hanna Kunze / Ken Kupzok

Gesprächsrunden 1. Runde: Welche Faktoren sind förderlich oder hemmend in der Kooperation und Vernetzung von Akteuren im Landkreis? Hanna Kunze / Ken Kupzok

Gesprächsrunden Runde 2: Nennen Sie gelingende Beispiele aus der Praxis! Was sind die zu Grunde liegenden Bedingungen? Wertebildung und -öffnung Entscheidungsfindung und Konfliktbearbeitung Partizipation und TeilhabeEmpowerment von Vielfalt Chancengleichheit und Perspektivenwechsel Hanna Kunze / Ken Kupzok

Gesprächsrunden Runde 3: Welche konkreten Bedarfe und Notwendigkeiten gibt es aus ihrer Sicht/Erfahrung in ihrer Region? Hanna Kunze / Ken Kupzok Wertebildung und -öffnung Entscheidungsfindung und Konfliktbearbeitung Partizipation und TeilhabeEmpowerment von Vielfalt Chancengleichheit und Perspektivenwechsel

Fokus auf das, was wichtig ist Eigene Ansichten und Sichtweisen beitragen mit Herz und Verstand Hinhören, um zu verstehen Ideen verlinken und verbinden Aufmerksamkeit auf Entdeckung neuer Erkenntnisse spielen, kritzeln, malen! Hanna Kunze / Ken Kupzok

Ausblick: Projektwerkstätten Hanna Kunze / Ken Kupzok Von der Idee zum Projekt Vom Einzelakteur zum starken Netzwerk €€ LAP & – Uhr Wittenberg Wertebildung und - öffnung Empowerment von Vielfalt Chancenglei chheit / Perspektive nwechsel Entscheidun gsfindung / Konfliktbea rbeitung Partizipatio n und Teilhabe