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Www.uni-hildesheim.de Prof. Dr. Wolfgang Schneider Konzeptionen statt Kürzungen! Kulturpolitische Überlegungen zur Krise der Kommunen Publica 13 Encuentros.

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1 www.uni-hildesheim.de Prof. Dr. Wolfgang Schneider Konzeptionen statt Kürzungen! Kulturpolitische Überlegungen zur Krise der Kommunen Publica 13 Encuentros Internacionales de Geston Cultural Circulo de Bellas Artes Madrid 25. Januar 2013

2 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Thesen zur Kulturpolitik I Die Krise des Kulturstaates ist die Krise der Kulturfinanzierung ist die Krise der Kulturpolitik

3 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Thesen zur Kulturpolitik II Die Idee einer „Kultur für alle“ scheint in der Praxis gescheitert zu sein

4 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Thesen zur Kulturpolitik III „Deutschlands Freiheit wird in Wahrheit nicht am Hindukusch verteidigt, sondern in den Theatern, Konzertsälen, Opernhäusern, Museen und Buchläden und natürlich in den Schulen.“ Kulturstaatsminister a.D. Michael Naumann

5 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Die Bedeutung von Kunst und Kultur für Individuum und Gesellschaft Die Selbstvergewisserung über künstlerische Erlebnisse Ein Anlass des Nachdenkens über den Sinn des Lebens Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages 2007

6 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Drei Impulse Zentrum oder Peripherie? Auch die Region pflegt kulturelle Vielfalt! Was soll das Theater? Die dramatischen Künste brauchen Entwicklungsplanung! Von Anfang an? Kinder haben ein Recht auf Kunst und Kultur!

7 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Dezentralität als Demokratie 70% der Bevölkerung Deutschlands leben außerhalb der Großstädte 75% aller Gemeinden haben weniger als 5000 Einwohner Interkommunale Kulturkooperationen als Modell

8 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Think global, act local Kulturpolitik ist Kommunalpolitik “Hochkultur” versus “Breitenkultur” Ehrenamt ermöglicht Partizipation

9 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Soziokultur als Aufgabe von Stadt und Land integrativ und interkulturell generationsübergreifend und interdisziplinär populär und publikumsorientiert

10 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Kulturförderung als Daseinsvorsorge, eine Theorie? „Daseinsvorsorge im Bereich der Kultur meint ein flächendeckendes Kulturangebot in den verschiedenen künstlerischen Sparten, das zu erschwinglichen Preisen, mit niedrigen Zugangsschwellen breiten Teilen der Bevölkerung kontinuierlich und verlässlich zur Verfügung steht.“ (Deutscher Kulturrat, 2004)

11 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Die Entdeckung einer Theaterlandschaft Stadt- und Staatstheater, Landesbühnen, Freie Gruppen, Privattheater Theater im Bürgerhaus, Theater im Jugendzentrum, Theater in der Schule Theater mit Kindern, Theater mit Jugendlichen, Theater mit Senioren, Amateurtheater

12 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Das „Problem“ mit dem Publikum „Ich gehe sehr ungern ins Theater (…) ich habe besseres und vor allem Wichtigeres zu tun (…) im Moment ist das Theater eine nervende Pflichtveranstaltung.“ Mourad R., 17 Jahre, Schüler Forum Freies Theater Düsseldorf: Absagen ans Theater, April 2012

13 Theaterpolitik – Aufgaben? - Theaterförderung als Risikoprämie - Von der Projekt- zur Konzeptionsförderung -Vernetzung der Theaterlandschaft -Standortsensibilität als Prinzip -Theater an allen Orten Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider

14 Kulturpolitik für Kinder? Wenn es um Kultur geht, dann geht es selten um Kinder; wenn von Kindern die Rede ist, dann redet man kaum von Kultur

15 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Forderungen der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (2008) Vernetzung von Bildungs- und Kultureinrichtungen Freier Eintritt in alle staatlichen Kultureinrichtungen Kulturelle Programme im „Nationalen Integrationsplan“

16 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Kulturpolitik für Kinder Quote statt Zufall! Von der Angebotsorientierung zur Teilhabeermöglichung! Kunst statt Pädagogik!

17 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Herausforderungen der Kulturpolitik I Interdisziplinarität Internationalität Interkulturalität

18 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Herausforderungen der Kulturpolitik II Kulturelle Bildung bedarf der Vernetzung von Kultur- und Bildungseinrichtungen Kulturelle Bildung braucht den Bezug auf die Künste. In diesem Sinne ist kulturelle Bildung als ästhetische Bildung zu verstehen Kulturelle Bildung ist kein curriculares Element, das dem bestehenden Stunden- und Fächerplan bloß hinzugefügt werden kann. Kulturelle Bildung wirft vielmehr die Frage nach einer grundlegenden Reform der Schule auf

19 Universität HildesheimProf. Dr. Wolfgang Schneider Herausforderungen der Kulturpolitik III Erstens. Kulturvermittlung als Prinzip der Förderung Zweitens. Konvention Kulturelle Vielfalt als Leitfaden der Politik Drittens. Kulturentwicklungsplanung als Instrument der Verwaltung


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