Recycling und erneuerbare Energien Fragebogen zum Comeniusprojekt GREENET Future of the planet Oberschule Kirchdorf.

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 Präsentation transkript:

Recycling und erneuerbare Energien Fragebogen zum Comeniusprojekt GREENET Future of the planet Oberschule Kirchdorf

Recycling und erneuerbare Energien Die Fragebogen wurden an alle 246 Schüler der Oberschule Kirchdorf ausgeteilt, mit der Bitte um Weitergabe an die Eltern. Insgesamt haben sich 135 Eltern an der Fragebogenaktion beteiligt. Die Befragung der Eltern erschien sinnvoll, da die Schule sehr ländlich liegt, und dadurch möglichst viele Personen erreicht werden konnten.

Geschlecht der befragten Personen Von den 135 zurückgegebenen Fragebogen wurden 89 Fragebögen von Frauen beantwortet. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten Mütter sich um die schulischen Belange ihrer Kinder kümmern.

1. Mit wie vielen Personen leben Sie in einem Haushalt und wie groß ist Ihre Mülltonne. Bei den 2-3 Personen Haushalten fällt auf, dass 14 der 19 Haushalte mit den 60 und 120 Liter Mülltonnen auskommen. Die Haushalte mit 4-5 Personen benötigen die 120 und 240 Liter Tonnen Von den 88 Haushalten kommen aber knapp 50 Haushalte mit 120 Liter Tonne aus. Die Leerung aller Tonnen erfolgt im 4-wöchigen Rhythmus.

2. Könnten Sie Ihren Restmüll reduzieren, wenn Sie noch besser sortieren würden? 67,4 % aller befragten Personen sind der Meinung, dass sie ihren Müll sehr genau sortieren. Knapp 1/3 der befragten Personen glauben, dass sie noch genauer sortieren können, um die Müllmenge noch weiter zu reduzieren. Nur 2 Personen empfinden das genauere Sortieren als zu umständlich.

3. Welche Sammelsysteme nutzen Sie neben dem gelben Sack? (Mehrfachnennungen möglich)

3. Welche Sammelsysteme nutzen Sie neben dem gelben Sack? In jedem Ort in Deutschland gibt es Sammelbehälter für Glas und Altbatterien. Aus der Grafik wird deutlich, dass diese Sammelsysteme von vielen befragten Personen benutzt werden. Seit einigen Jahren ist der Preis für Altmetall relativ hoch und Privatpersonen können ihr Altmetall gegen Geld verkaufen. Für Altgeräte und Sonderabfälle gibt es extra Sammelstellen, die für die korrekte Entsorgung zuständig sind. In der Samtgemeinde Kirchdorf sammeln die Vereine Altpapier, um damit Geld zu verdienen. Hierbei werden sie von fast allen befragten Personen unterstützt. Die Grafik zeigt deutlich, dass die Bürger der Samtgemeinde aktiv die vorhandenen Sammelsysteme nutzten.

4. Die Bundesregierung plant die Einführung von gelben Tonnen, in die alle Plastiksorten und Metallverpackungen, unabhängig vom grünen Punkt getan werden können. Finden Sie dies sinnvoll?

Alle Plastik- und Metallverpackungen mit einem grünen Punkt können über den gelben Sack entsorgt werden. Plastik- und Metallverpackungen ohne grünen Punkt müssen in die Restmülltonne. Über 85 % der befragten Personen sprechen sich für die Einführung einer gelben Tonnen aus, zum Teil um Rohstoffe zu sparen und um das Sortieren zu erleichtern. 19% der Befürworter legen allerdings Wert darauf, dass die Einführung der gelben Tonne nichts kosten darf.

5. Nutzen Sie bei Getränken Einwegflaschen oder Mehrwegflaschen? 45 der befragten Personen kaufen nur Mehrwegflaschen, die mehrmals neu befüllt werden können. Hierbei kann es sich um Glasflaschen, sowie um PET Flaschen handeln. Knapp die doppelte Anzahl der Befragten (88) nutzt beide Möglichkeiten, um Getränke einzukaufen Nur wenige Personen kaufen reine Einwegflaschen.

6. Die Bundesregierung hat den Atomausstieg beschlossen. Welche Meinung haben Sie dazu? Die Mehrheit (56%) der befragten Personen findet den Atomausstieg gut. 42 der befragten Personen halten den Atomausstieg für übereilt und sie hätten sich etwas mehr Zeit für die Beschlussfassung gewünscht. Mehrere Monate vor dem Reaktorunfall in Fukushima hatte die Bundesregierung eine Verlängerung der Laufzeit der deutschen Atommeiler beschlossen. Dieser Beschluss wurde nach Fukushima revidiert. Nur 5 Personen sprechen sich für Atomenergie aus.

7. Nutzen Sie Ökostrom? Obwohl 56% der befragten Personen den Atomausstieg befürwortet, nutzen nur 32 der 135 befragten Personen Ökostrom. Die Wahl des Stromanbieters steht jedem Verbraucher frei. Es gibt mehrere Anbieter von Ökostrom. Der größere Anteil der Haushalte nutzt den herkömmlichen Strom.

8. Sind Sie bereit für Ihren Strom mehr Geld zu bezahlen, wenn er mit erneuerbaren Energien erzeugt wird? Die meisten Leute sind nicht bereit mehr Geld für Ökostrom auszugeben. Nur 37 von 135 befragten Personen würden höhere Preise für Ökostrom zahlen.

9a. Wurden in den letzten 5 Jahren Energiesparmaßnamen an ihrem Haus/ihrer Mietwohnung durchgeführt? In 58 Haushalten wurden in den letzten Jahren keine Energiesparmaßnahmen durchgeführt. In 77 Haushalten wurden in den letzten 5 Jahren Energiesparmaßnahmen durchgeführt. Die anderen Haushalte haben zum größten Teil ihr Haus besser gedämmt (38) oder ein neues Heizsystem (39) eingebaut. 21 Haushalte erwärmen ihr Brauchwasser mit Hilfe der Sonne.

9b. Wenn ja, haben Sie hierfür Fördermaßnahmen in Anspruch genommen? Von den 77 Haushalten, die eine Energiesparmaß- nahme durchgeführt haben, nutzen nur 21 Haushalte die Fördermittel des Staates. 48 Haushalte habe die Maßnahmen zu 100% aus eigenen Mitteln finanziert.

10. Haben Sie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach? Fast 30 % der befragten Haushalte hat eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Relativ viele Haushalte haben in Deutschland eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Der Grund hierfür ist die hohe Einspreisevergütung, die über dem eigentlichen Strompreis liegt.

11. Die Bundesregierung möchte in Zukunft mehr Strom mit Hilfe von Windenergie erzeugen. Welche Meinung haben Sie dazu? Die Mehrheit der befragten Personen (108) findet die Möglichkeit noch mehr Strom mit Hilfe der Windenergie zu erzeugen sehr gut. Nur 19 Personen lehnen dies völlig ab. Da in den letzten 15 Jahren sehr viele Windkraftanlagen im Landkreis Diepholz errichtet wurden, hat sich die Bevölkerung vielleicht schon an die Windkraftanlagen gewöhnt.

11. Welche Meinung haben Sie zur weiteren Errichtung von Windkraftanlagen? Von den 107 Personen, die der Windkraft positiv gegenüber stehen, ist:  41 Personen der Standort egal, wenn gute Bedingungen herrschen  56 Personen der Standort egal, wenn er nicht in der Nähe des eigenen Hauses ist

11. Welche Meinung haben Sie zur weiteren Errichtung von Windkraftanlagen? Von den 19 Personen, die der Windkraft negativ gegenüber stehen, werden folgende Gründe genannt:  die Anlagen verschandeln die Umgebung  die Anlagen sind zu sehr vom Wind abhängig  der Strom wird dadurch teurer

12. Im Landkreis Diepholz gibt es inzwischen viele Biogasanlagen. Welche Meinung haben Sie dazu? Von den 135 befragten Personen lehnen 93 weitere Biogasanlagen ab, weil es in ihrer Umgebung zu viele gibt. Nur 30 Personen befürworten den Bau weiterer Biogasanlagen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!