Technische Universität München Praktikum Mobile Web 2.0 2.Teil Kollaboratives Bewerten und Filtern am Touchscreen Robert Eigner 19.05.2009.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Be.as WEB Technologie
Advertisements

Vorstellung der Möglichkeiten im Anpassungsmodus
Anbindung mobiler Endgeräte über den Terminal Service
Studienarbeit Entwurf und Implementierung eines UPnP-Browsers
Stud.ip - Was ist das?! Kleiner Leitfaden für die ersten Schritte im System.
Agenda DataAssist e.K. Probleme heutiger Ansätze der Netzwerkdokumentation Management der Netzwerkdokumentation Management von Rechnern Der NetDoc Server.
Übung 5 Mehrstufige Client/Server-Systeme mit Enterprise Java Beans
V11 Wellengleichung Teil 3: Numerische Verfahren zur Lösung partieller Differentialgleichungen V11: Wellengleichung als Beispiel der Diskretisierung.
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme Was ist Refactoring? Bevor man die Integration angeht, mag es angebracht sein, den.
Katja Bode MOdulator Der, Die, Das DEModulator.
Windows Universität zu Köln
Argumente für eine Migration Leistungsgrenzen (HDD, Upload) Integrierte Tausch-Medienlandschaft fehlt Vielzahl an Medien mit verschiedenen Formaten Installationsmängel.
Marko Rosenmüller Universität Magdeburg 1 Software Produktlinien und Featureorientierte Programmierung.
Java Server Pages Implementierung eines Web-Service-Clients Pea 13: Maik Opitz, Martin Melle, Philipp Hake.
Word Über- arbeitungs-F. Blog Groove inhaltlich Mittelding äußerlich Mittelding SharePoint DokumentPostings wenige viele Check-Out/-In Varianten Distribute.
Access 2000 Datenbanken.
TENEZ Hallenreservierungssystem Verwaltung von mehreren Vereinen Mehrere Standorte mit Plätzen Kundenverwaltung Reports Mobile Version Open Source.
Titel des Vortrags Name des Vortragenden Seminar
Datei- übertragungs- Programm
Automatische Übersetzungen mit Google
SOFTWARE.
Mach das Foto Mach das Foto Wie schiesst du dein Foto: - Sitze vor deinen Monitor. - Schaue direkt ins Objektiv. - klicke auf Mach das Foto. - BEWEGE.
Mach das Foto Mach das Foto Wie schiesst du dein Foto: - Sitze vor dein Monitor. - Schau direkt ins Objektiv. - klick auf Mach das Foto. - BEWEGE DICH.
„Erneuerbare Energien und die Photovoltaik-Anlage der HEMS“
Das ist ein Test von SONY´s neuer Technologie
Durchsuchen, Suchen, Abonnieren Fotos, Musik, Media Informations- management VisualierungKlarheit.
Member of Swiss Olympic Association Schweizerischer Schwimmverband Fédération Suisse de natation Federazione Svizzera di Nuoto Information über den E-Rapport.
Wordpress. Wordpress… Open Source – GNU General Public License Wordpress…
EasyM Ein Werkzeug zur Dokumentation Ihrer Leistung Ablaufschemata BERGER Analysen und Informationstechnik GmbH A-4048 Puchenau Klingberg 3
AUSLÖSER Wie mache ich ein Foto: - Setzen Sie sich direkt vor den Monitor. - Schauen Sie genau in das Objektiv. - Drücken Sie den Auslöser. - !!! NCHT.
SPODAT - Blick nach vorn
Oliver Spritzendorfer Thomas Fekete
Agenda Rückblick 2. Aufbau der Software Benutzeroberfläche 4. Ausblick
MQuest ® und Geräte Einweisung Mobile Market Research with mQuest ® Interviewer Schulung Handling PDA Einweisung.
Seminar web + foto Digitale Fotografie, Computer und Internet
NAVIGATION Navigationsstrukturen und -formen SE II - Team 6
Ein Überblick über verschiedene Verfahren
PIC Bedienungsanleitung. PIC Anleitung - Willkommen Deutsche oder englische Sprache wählen Registrierungsfunktion ist nicht aktiviert. Bitte eine .
» Ende-Ende Durchsatztest
Die gemeinsame Datenbank Die Forschungsgemeinschaft Eisenbahngeschichte betreibt eine Datenbank im Internet, die nur für die Mitglieder der Forschungsgemeinschaft.
Lektion 1 - Lektion 2 - Lektion 3 - Lektion 4
Präsentation: Google Picasa
Web und Mobile Apps Programmieren Marco Jakob Kurzvortrag OSS an Schulen
Java-Kurs Übung Benutzeroberflächen und Graphik Frames (Fenster)
Datenbanken im Web 1.
IT Kleinprojekt abwickeln (Modul 306)
Online-Verkauf von Produkten!
Webserver Apache & Xampp Referenten: Elena, Luziano und Sükran
TENEZ Hallenreservierungssystem Verwaltung von mehreren Standorten mit Hallen Kundenverwaltung Reports Mobile Version Open Source.
1 Prof. Dr. Andreas SchmietendorfWS06/07 Übung 3 Test der Möglichkeiten des JDBC-Interfaces.
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April SpamAssassin.
EAS II Installation. Überblick Woher bekomme ich EAS II? Brauche ich EAS II? Wofür sind Updates wichtig? Überblick 2.
WILLKOMMEN ZUM SOMMERKURS Kursthema: Frontend-Entwicklung für Webapplikationen M.Sc. Anna Prenzel, Sebastian Otto.
Betriebssysteme Was ist ein BS?
E-Archiv Durch die Präsentation führt sie: Jack Kraus ScanView ist ein Produkt der Allgeier IT GmbH (Feb 2010)
Programmiersprachen II Vorbesprechung Klausur Prof. Dr. Reiner Güttler Fachbereich GIS HTW.
Ludwig-Erhard-Schule ELMO L-12i
Opacc, CH-Kriens/LucerneOpaccConnect WebCRM Sales Online unterwegs 1 P1.
MS Windows Windows 7. Systemeinstellungen Start-> Systemeinstellungen.
Opacc, CH-Kriens/LucerneOpaccConnect Extended Enterprise Software.
G.Meininghaus, Konstanz1 Bilder auf dem PC ordnen, wiederfinden und zeigen Windows 7.
Technische Universität München Praktikum Mobile Web Teil Peer-to-Peer Programming auf mobilen Endgeräten Robert Eigner
Technische Universität München, Informatik XI Angewandte Informatik / Kooperative Systeme Praktikum Mobile Web 2.0 – 2.Teil Wolfgang Wörndl, Robert Eigner.
Technische Universität München, Informatik XI Angewandte Informatik / Kooperative Systeme Verteilte Anwendungen: Entwurf Dr. Wolfgang Wörndl
Öffentlicher Verkehr und Smartphone- App für Berlin Dr.-Ing. Heike Twele (HaCon) Berlin, 28.April 2016.
Anwendertreffen DPV 2015 Andreas Hungele DPV-Software 2015.
Technische Universität München Praktikum Mobile Web Teil RFID Technologie in mobiler Umgebung Hubert Kreuzpointner
Technische Universität München, Informatik XI Angewandte Informatik / Kooperative Systeme Praktikum Mobile Web 2.0 – 3.Teil Hubert Kreuzpointner SS 2008.
Einsatz interaktiver Whiteboards
 Präsentation transkript:

Technische Universität München Praktikum Mobile Web Teil Kollaboratives Bewerten und Filtern am Touchscreen Robert Eigner

Technische Universität München Lastenheft Erweiterung Client –Erfassung von verschiedenen Item-Typen –Erfassung von Bewertungen Upload auf einen „ausgezeichneten“ Peer/Server Touchscreen –Anzeige von Items –Bewertung von Items Empfehlungsfunktion Download eines empfehlenswerten Items

Technische Universität München Lastenheft Client verwaltet bisher als Items beliebige Dateien –Erweiterung : Erfassung des Item-Typs –Foto, Audionotiz, Freihandnotiz, Text, … –Item: Datei + Tags + Item-Typ Mindestanforderungen: –Item mit Tag versehen –Item mit Typ versehen (auch implizit) –Item bewerten –Item an Spezial-Peer/Server verschicken Noch besser: Integration von Fotos mit Kamera, Sprach- oder Freihandnotiz Test mit mehreren Clients / Usern

Technische Universität München Lastenheft Bewertungsschema: –„+/-“ –Zahl von 1 bis 6 –Sterne Jeder User kann alle Items (auch die von anderen Usern) bewerten

Technische Universität München Technologien: Kollaboratives Filtern Collaborative Filtering Personalisierungstechnik Automatische Vorhersagen (Filtern) über das Interesse eines Nutzers indem man Informationen über gleichartige Items von mehreren Nutzern analysiert “Nutzer, die A kauften, kauften auch B”

Technische Universität München Technologien: Kollaboratives Filtern Zwei Möglichkeiten: Nutzer-Item-Ansatz 1.Nach Nutzern suchen, die ähnlich bewerten wie der aktuelle Nutzer 2.Die gefundenen Bewertungen suchen, um eine Vorhersage für den aktuellen Nutzer treffen 3.  Nutzer-Item Matrix aufbauen Item-basierter Ansatz 1.Ähnliche Items identifizieren, dann den Geschmack des Nutzers ableiten 2.  Item-Item-Matrix aufbauen

Technische Universität München Technologien: Kollaboratives Filtern Wie leitet man neue Empfehlungen ab? Lineare Regression f(x)=ax+b

Technische Universität München Technologien: Kollaboratives Filtern Wie leitet man neue Empfehlungen ab? Slope One f(x)=x+b Item 1 wird im Schnitt um 0,5 besser bewertet als Item 2: ((4-2) + (3-4)) / 2 = (2 -1) / 2 = 0,5 Daher lautet die Vorhersage für Carol‘s Bewertung von Item 1 = 2,5 Item 1Item 2Item 3 Alice242 Bob43n/a Caroln/a25

Technische Universität München Technologien: Kollaboratives Filtern Probleme: –Cold-Start: was passiert mit neu in das System eintretende Nutzer? –First-Rate: was passiert mit neu in das System eintretende Items? Mehr Informationen: – – –

Technische Universität München Technologien: Touchscreen Darstellung der Items am Touchscreen –Mind. zwei Item-Typen –Items von mind. zwei Usern –Geeignete Darstellung wichtig, z.B. Liste + Detailansicht Bewertungsfunktion auch am Touchscreen Zusätzlich soll es eine Funktion „Empfehlung“ geben –Dann senden eines neuen Items an Client –Empfehlungsfunktion auszuarbeiten –Auf Basis von kollaborativem Filtern

Technische Universität München Technologien NEC 32“ Widescreen Monitor –Empfohlene Auflösung: 1360x768 Pixel –Vorhanden in Raum –Notfalls kann auch das Gerät in verwendet werden (falls dort gerade keine Besprechung) Touchscreen Funktionalität –Treiber für XP, Vista u.a. (Mac nicht getestet): – –Auch Bsp. Programm mit Registrierkasse –(CD für Win XP ausleihbar) –Nach Installation Kalibrierung erforderlich

Technische Universität München Technologien Funktioniert wie ein Mauszeiger –Anschluss mit USB –C#: System.Windows.Forms.Control: Mouse…-Events –Java: java.awt.event.MouseListener, mouse…-Methoden Aber Benutzer-Interaktion muss auf Touchscreen abgestimmt werden! –Eher schwierig: –Bewegen des Mauszeigers –drag-and-drop –Leicht: –Klick auf Icon –Bedienelemente sollten nicht zu klein sein –Bildlauf nicht über Scroll-Balken, sondern über „oben“ und „unten“ Buttons etc. Schöne Benutzer-Interaktion ist also die „Kür“ für Touchscreen- Anwendung

Technische Universität München Technologien Beispiel Registrierkasse

Technische Universität München Zeitplan (heute): Aufgabenstellung Teil 2: kollaboratives Bewerten und Filtern am Touchscreen : Seminar: Vorstellung der Architektur / Lösungsvorschläge : Implementierung (kein Termin, Pfingsten) : Abgabe Code, Dokumentation, Testate : Aufgabenstellung Teil 3: RFID Identifzierung (Hubert)