05-Betriebssysteme1 Was ist ein Betriebssystem? l Programm, das die Verbindung zwischen dem Benutzer, der Software und der Hardware herstellt l Die Installation.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Betriebssysteme.
Advertisements

Mu - Linux.
Von Rudolf Werner & Marc Biegard
Informatik Tagesprotokoll vom
6. Termin Teil A: Mischlogik, Dateien, Betriebssysteme
Software Von Webmaster Mario.
Wird euch präsentiert von Ben Polidori
FU Berlin SS 2003 Klaus-Peter Löhr
Dateisysteme Was sind Dateisysteme (Definition)
WS 2009/10 1 Systeme 1 Kapitel 2 Betriebssysteme.
Java: Grundlagen der Sprache
Windows Universität zu Köln
Dateisysteme.
Diese Dateien können bedenkenlos gelöscht werden : Überflüssige Dateien Diese Dateien können bedenkenlos gelöscht werden :
UNIX und C Einleitung EDV1 - 01Einführung.
UNIX und C Einleitung.
Was ist ein Dateisystem?
Betriebssysteme Betriebssystem BIOS MS DOS OS/2 WIN NT 4.0 WIN 95
Microsoft Windows Historie © by Jörg Angenfort.
SOFTWARE.
DOS GOIT Der Kurs. Versionen 1.0 (1981 – Erster IBM-PC) 2.0 (1983 – Unterverzeichnisse) 3.0 (1984 – Festplatten) 4.0 (1988 – DOS Shell) 5.0 (1991 – Task.
Was ist ein Betriebssystem?
EDV Grundlagen Willkommen
Einführung in betriebssysteme
Betriebssysteme allgemein
Ubuntu Linux vorgestellt von Christoph Grabmer.
Das Betriebssystem.
Basic Input/Output System
Gliederung Was ist Linux? Desktop Environment Die Shell Tux His
Betriebssysteme & BIOS
Vergleich Windows – Linux I
Linux Universität zu Köln
Server. Software virtueller Server Hardware Vserver Ein Softwareserver, der gemeinsam mit mehreren anderen Servern auf einem gemeinsamen, meist sehr.
Herzlich Willkommen zu meiner Präsentation
Software Struktur und Beispiele
Systemsoftware und Betriebssysteme
Software der EDV-Anlage
Windows Vista. Inhalt Systemkern Installation Video über die Installation Ende.
Windows Vista.
Von Alexander Röhr Booten.
Grundlagen, Prinzipien und Aufgaben eines Betriebssystems
Definition und Geschichte der Viren
Grundlagen, Prinzipien und Aufgaben eines Betriebssystems
Linux oder GNU/Linux WS 2013/2014.
Betriebssystem: Linux – Ubuntu
Ein Vortrag von Marcel Siegert und Philipp Hoffmann
von Fabio Hejduk und Julian Bernhardt
Aufbau eines Betriebssystems
Betriebssysteme: Windows-OS
Betriebssysteme I: Windows
Betriebssysteme: Windows
Universität zu Köln WS 2012/13 Seminar: IT-Zertifikat der Phil.-Fak.: Allgemeine Informationstechnologien I Dozentin: Susanne Kurz M.A. Referenten: Irina.
Wofür benötige ich ein Betriebssystem und Anwendungssoftware?
Sicherungskonzepte SaN Neuss SchELF Nach einer Idee von Ralf Peters, Krefeld Umgesetzt von Ralph-Erich Hildebrandt.
Dateisystem Eine Präsentation von Kay Rubner, Maximilian Magendanz und Toni Materne.
Windows Präsentation erstellt von K. Müller, J. Lüthi und M. Bollhalder Das Windows-Logo ist Eigentum der Microsoft Inc.
Windows, Mac oder doch Linux?
Gerrit Schulte-Einhaus/ Andreas Preutenborbeck/
Betriebssysteme Was ist ein BS?
Johanna Denfeld Hannes Holzfuß
Was ist Linux ? Linux ist grundsätzlich nur der Kernel (Betriebssystemkern) Zur Nutzung benötigt der Linux Kernel eine Software (meistens GNU) Der Begriff.
Betriebssysteme allgemein
Betriebssysteme: Theorie
LANiS Modul „ Softwareverteilung“. Themenschwerpunkte Erstausstattung mit einem Betriebssystem Programmpakete nachinstallieren Rahmenbedingung: - Es werden.
Linux Universität zu Köln HKI Seminar: IT-Basics
Betriebssysteme Betriebssysteme und MS Windows IT – Zertifikat Allgemeine Informationstechnologien I.
Betriebssystem, BIOS, Firmware, Treiber, Systemtools
Moderne Microsoft Windows-BetriebssystemE
Magische Wand Ein Spiel zum Thema: Betriebssysteme.
Linux.
 Präsentation transkript:

05-Betriebssysteme1 Was ist ein Betriebssystem? l Programm, das die Verbindung zwischen dem Benutzer, der Software und der Hardware herstellt l Die Installation eines Betriebssystems ist für die Arbeit mit einem Computer unerlässlich.

05-Betriebssysteme2 Aufgaben eines Betriebssystems l Allgemeine Aufgaben l Dialog mit dem Benutzer führen l Disketten und Festplatten verwalten l Programme laden, starten und unterbrechen l Zuteilung von Prozessorzeit für die laufenden Programme l Zuteilung von Arbeitsspeicherplatz für die laufenden Programme l Ein- und Ausgabe koordinieren, Peripheriegeräte verwalten l Fehlerbehandlung l Dienstleistungsprogramme zur Verfügung stellen

05-Betriebssysteme3 Kennzeichen eines Betriebssystems l ??-Bit-Betriebssystem l Grafische Benutzeroberfläche l Sicherheitsaspekte l Verwaltbarer Festplattenspeicher l Verwaltbarer Arbeitsspeicher l Multitasking l Multithreading l Netzwerkfähigkeit l Plug & Play

05-Betriebssysteme4 MS-DOS l MS-DOS = Microsoft-Diskoperating-System l Erstes weit verbreitetes Betriebssystem für Personalcomputer l Zeichenorientiert l 16-Bit-Betriebssystem l Arbeitsspeicher- verwaltung auf 640 KB begrenzt l Dateinamen auf acht Zeichen begrenzt l FAT (File Allocation Table) l Nicht multitaskingfähig Microsoft(R) DOS Version 6.2 (C)Copyright Microsoft Corp C:\>copy autoexec.bat a: 1 Datei(en) kopiert. C:\>cd word C:\WORD>word MS-DOS-Oberfläche

05-Betriebssysteme5 Benutzeroberfläche Windows 3.x l Grafische Betriebssystemerweiterungen für MS-DOS l WYSIWYG-Technik (What You See Is What You Get)

05-Betriebssysteme6 Windows 95 l 32-Bit-Nachfolger für die Kombination MS-DOS/Windows 3.x l Lange Dateinamen (bis zu 256 Zeichen) l Arbeitsspeicherverwaltung bis zu 4 GB l Preemptives Multitasking l Multithreading l Plug & Play l Abwärtskompatibel für ältere MS-DOS-Programme

05-Betriebssysteme7 Windows NT 3.51 und 4.0 l NT = New Technology l Reines 32-Bit-Betriebssystem für professionelle und geschwindigkeitsorientierte Anwender l Dateisystem NTFS (New Technology File System) l Professionelle Netzwerkfähigkeit l Sicherheitskriterien l Benutzername + Zugangskennwort l Sicherheitsstandard C2 (US-Verteidigungsministerium)

05-Betriebssysteme8 Windows 2000 l Nachfolger von Windows 98 und Windows NT 4.0 l Sicherheitsstandards von NT 4.0 l Benutzerfreundlichkeit von Windows 98 l Verbessertes Plug & Play l Erhöhte Datensicherheit durch Verschlüsselung

05-Betriebssysteme9 OS/2 l OS/2 von IBM l Konnte sich aufgrund der anfänglichen Inkompatibilität zu DOS und der höheren Hardware-Anforderungen nicht durchsetzen l Insbesondere unter den alten IBM-Großrechnerkunden verbreitet Mauszeiger Fenster Objekt

05-Betriebssysteme10 Sonstige Betriebssysteme l Unix l Wurde mit der Programmiersprache C speziell für Rechner der mittleren Datentechnik entwickelt (sechziger Jahre) l Betriebssystem für vernetzte Umgebungen l Linux l Unix-Version für Personalcomputer l 32-Bit-Betriebssystem l Ermöglicht den Anschluss von mehreren "dummen" Terminals an einen Personalcomputer