Strukturkurs Quenya und Sindarin - Tolkiens Elbensprachen- (Historischer) Hintergrund.

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 Präsentation transkript:

Strukturkurs Quenya und Sindarin - Tolkiens Elbensprachen- (Historischer) Hintergrund

Gliederung 1.Tolkien Biografie 2.Historie Tolkiens Welt 3.Evolution und Aufteilung der Sprachen 4.Geographische Entwicklung von Tolkiens Welt 5.Tolkiens Welt zu Zeit des Hobbits und Herrn der Ringe

Biografie „Volapük, Esperanto, Ido, Novial sind tot; viel toter als die alten ungenutzten Sprachen, weil ihre Autoren nie Esperantolegenden erschaffen haben.“ – J.R.R. Tolkien

Biografie

John Ronald Reuel Tolkien * 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Oranje- Freistaat), † 2. September 1973 in Bournemouth, England Schriftsteller, Philologe, Professor

Biografie erste Kindheitsjahre: Bloemfontein 1895: Urlaub in Birmingham, Tod des Vaters, der in Südafrika blieb 1904: Tod der Mutter durch Diabetes

Biografie 1908: Begegnung mit Edith Bratt lernt weitere Sprachen (Latein, Französisch, Deutsch, Griechisch, Mittelenglisch, Altenglisch, Altnordisch, Spanisch, Gotisch, Walisisch, Finnisch) erhält Stipendium für das Exeter College, Oxford

Biografie „Classics“: Latein, Griechisch und ihre Literatur Wechsel zur Vergleichenden Sprachwissenschaft Sommerurlaub 1912: erste Entwürfe seiner Kunstsprache Quenya Januar 1913: Kontaktaufnahme mit Edith Bratt Januar 1916: Hochzeit

Biografie Wechsel ans Institut für Englische Sprache und Literatur 1915: Abschluss Studium mit Auszeichnung („First Class Honour“) Ausbruch 1. Weltkrieg: Einberufung Frontdienst 1916: erkrankt an „Grabenfieber“ Rückkehr in die Heimat Beginn der Arbeit an seinem Sagenzyklus 1917: Geburt seines ersten Sohnes 1918: Anstellung beim „New English Dictionary“

Biografie „Wenn man eine komplizierte Geschichte erzählen will, muss man nach einer Karte arbeiten, andernfalls bekommt man die Karte nachher nie mehr zusammen.“ ― J. R. R. Tolkien

Biografie 1920er und 30er Jahre: Erzählungen für seine Kinder 1937: Veröffentlichung „Der Hobbit“ während des 2. Weltkriegs: Arbeit an „Der Herr der Ringe“ Veröffentlichung 1954 (erste 2 Bände)/ 1955 (3. Band) bis zu seinem Tod: Arbeit am „Silmarillion“ Nicht fertig gestellt, postum veröffentlicht von seinem Sohn starb zwei Jahre nach seiner Frau im September 1973 mit 81 Jahren

Biografie Erzeugen von Kunstsprachen als eine Art der Kunst führte Begriff der „art-languages“ ein vermied einfache und regelmäßige Strukturen Sindarin und Quenya als bestentwickelte Sprachen

Biografie „Mein Werk ist mir aus den Händen geraten, und ich habe ein Monstrum erzeugt: Eine ungemein lange, komplizierte, ziemlich bittere und ziemlich schreckliche Erzählung, ganz ungeeignet für Kinder, wenn überhaupt für irgendwen.“ ― J. R. R. Tolkien

Biografie Fazit: Mehr als alles Andere war es Tolkien wichtig, eine möglichst realistisch erscheinende Welt mit einer Geschichte, Mythen, Legenden und einer durchgehenden Kohärenz zu erschaffen. Deswegen gibt es das Silmarillion Es erzählt Geschichten vom Anfang der Welt bis hin zum Zeitalter des Hobbits und HdR

Historie Tolkiens Welt Die Erschaffung der Welt: Zuerst Illuvatar (oder Eru), eine Art Göttervater Er Schuf die Ainur (Geistwesen/Götter) und die Maiar (Diener/Gehilfen der Ainur, z.B. Zauberer) Melkor gehörte einmal zu den Ainur, wird aber nach einem Zerwürfnis nicht mehr zu ihnen gezählt Illuvatar erschuf, zusammen mit den Ainur, in einer großen Harmonie aus verschiedenen Themen die Welt Arda

Historie Tolkiens Welt Melkor, damals noch einer der Ainur, wollte aus Egoismus und Missgunst eigene Melodien und Misstöne in die Harmonie einflechten Es entbrannte ein Streit zwischen Illuvatar und den Ainur mit Melkor Er zog sich grollend zurück und zettelte seitdem Kriege und Zerstörungen an

Historie Tolkiens Welt Einige der Ainur nahmen Elbenartige Gestalt an (nur prächtiger) und stiegen als Valar auf Arda hinab um diese für die Ankunft der „Kinder Illuvatars“ (Elben) voruzbereiten 7 männliche (Manwe, Ulmo, Aule, Orome, Mandos, Lorien und Tulkas) und 7 weibliche (Varda, Yavanna, Nienna, Este, Vaire, Vana und Nessa) Valar Sie ließen sich letztendlich in Aman nieder, einem Land im äußersten Westen am Rande der Welt. Im Gebiet Valinor lebten sie in der Stadt Val(i)mar Zwei Bäume wurden erschaffen um ihr Land zu beleuchten Telperion leuchtete silbern und Laurelin golden und sie wechselten sich alle 6 Stunden ab

Historie Tolkiens Welt Die ersten Geschöpfe in Mittelerde waren die Zwerge, von Aule geschaffen Sie waren zäh, ausdauernd, steinhart und stur weil sie zur Zeit der Herrschaft Melkors erwachten Valar wohnten lange zufrieden in Aman während Melkor seine Herrschaft in Mittelerde weiter ausbaute, unterstützt von seinem Statthalter Sauron (ein von Melkor verführter Maiar) die Valar wollten den Elben die Ankunft im dunklen Mittelerde mit Sternenlicht erhellen - erschufen Sterne aus silbernen Tautropfen Telperions

Historie Tolkiens Welt Die Ankunft der Eldar: Diese Sterne waren dann auch das Erste, was die Elben erblickten, als sie am See von Cuivienen (ganz im Osten von Mittelerde) erwachten Sie begannen zu sprechen und, da sie kein anderes Wesen trafen, das sprach, nannten sie sich selbst Quendi „Die mit Stimmen sprechen“ Die Valar fanden die Elben in Cuivienen, da sie sie singen hörten. In ihrer Sprache nannten sie sie Eldar „Das Volk der Sterne“

Historie Tolkiens Welt Einige der Eldar fielen Melkor in die Hände bevor Dieser von den Valar gefangen genommen werden und in ein Gefängnis in Aman gesperrt werden konnte. Bis dahin hatte Melkor die gefangenen Eldar allerdings so weit gefoltert, versklavt und verdorben, dass er aus ihnen das Volk der Orks züchten konnte

Historie Tolkiens Welt Die Valar boten den Eldar an, nach Valinor zu kommen und mit den Valar zu leben Sie zögerten, weil sie die Valar bisher nur als Krieger im Kampf gegen Melkor kennengelernt hatten Dennoch entschieden sich letztendlich die meisten Eldar, (bis auf die Avari, die in Cuivienen blieben) nach Westen Richtung Aman zu gehen Sie gingen in 3 Scharen: die Vanyar, die Noldor und die Teleri

Historie Tolkiens Welt Erste Schar: Vanyar. Sie kamen als Erste in Aman an Zweite Schar: Noldor: gingen zunächst auch nach Aman, kehrten aber immer wieder teilweise nach Mittelerde zurück letzte Gruppe: Teleri zerbrachen in mehrere kleinere Gruppen (Eine dieser Gruppen waren die Sindar, welche in Beleriand blieben) Die Elben, die Valinor erreichten wurden Calaquendi (Elben des Lichts) genannt. Elben, die in Mittelerde blieben werden Dunkel-Elben genannt: sahen nie das Licht der Bäume von Valinor

Historie Tolkiens Welt Die Silmaril: Feanor schuf mit dem Licht der Bäume von Valinor drei große Edelsteine: Die Silmaril sind aus unbekanntem Material, leuchten aus eigener Kraft, sind durch keine irdische Macht zerstörbar wurden geweiht, damit keine sterbliche Hand, keine unreine Hand und nichts Böses sie berühren kann ohne verbrannt und verdorrt zu werden. In dieser Zeit erfand Rúmil von Tirion (Gelehrter der Noldor) auch die ersten Schriftzeichen.

Historie Tolkiens Welt Melkor entkam unterdessen aus seinem Gefängnis indem er Mandos davon überzeugte, sich gebessert zu haben Ihm war es nach einiger Zeit erlaubt, sich frei in Valinor zu bewegen, wo er mit tückischem Reden Missgunst und Unzufriedenheit sähte, besonders unter den Noldor, mit denen er viel sprach Er wollte die Silmaril für sich haben, wartete aber zunächst versteckt die Frucht seiner Lügen ab

Historie Tolkiens Welt Nachdem er die Valar in Sicherheit gewogen hatte, griff Melkor überraschend Valinor an und zerstörte die beiden Bäume Die schockierten Valar baten Feanor um die Silmaril, in denen nun das letzte Licht der Bäume leuchtete, um sie wiederbeleben zu können Doch Feanor misstraute den Valar durch Melkors Gerede und weigerte sich

Historie Tolkiens Welt Dies nutzte Melkor aus, kam zu Feanors Haus, erschlug Feanors Vater Finwe, den König der Noldor und stahl die Silmaril Feanor verfluchte ihn und nannte ihn Morgoth „Schwarzer Feind“, wie er danach von allen Eldar genannt wurde Feanor wollte die Silmaril zurückerobern und plante einen Kriegszug nach Mittelerde

Historie Tolkiens Welt Er und seine sieben Söhne schworen einen furchtbaren Eid, dass sie jedes Geschöpf, ob gut oder böse mit Hass und Rache bis ans Ende der Tage verfolgen würden, sollte es einen Silmaril aus ihrem Besitz nehmen oder verwahren Die anderen Valar verurteilten die Endgültigkeit und Grausamkeit dieses Planes und des Eides Sie hielten die Noldor, die mit Feanor gehen wollten nicht auf, versagten ihnen aber auch jegliche Hilfe auf dem Feldzug

Historie Tolkiens Welt Feanor wollte mit Hilfe der Teleri und ihren Schiffen über das große Meer nach Mittelerde, doch die Teleri wollten sich nicht gegen die Valar wenden Daraufhin wurde Feanor wütend und versuchte, sich die Schiffe der Teleri mit Gewalt zu nehmen. Noldor um Feanor erschlugen einen Großteil der Teleri grausam und fuhren mit ihren Schiffen weiter Daraufhin wurden die Noldor die Feanor folgten aus Valinor verbannt und verflucht, dass außerhalb Amans der Schatten des Todes auf sie lauern solle

Historie Tolkiens Welt Als Feanor Beleriand erreichte, wurde er von Morgoth angegriffen, schaffte es aber, seine Armee zu besiegen Er verfolgte mit seinen Söhnen den Feind nach Norden, wurde aber in einen Hinterhalt geführt, in dem er vom Anführer der Balrogs getötet wurde In den folgenden Kriegen gelang es den Noldor für 400 Jahre Morgoth zu belagern, und ihre Reiche blühten auf. Zu dieser Zeit entstand eine enge freundschaftliche Beziehung zu einigen Menschenvölkern

Historie Tolkiens Welt In dieser Zeit verliebte sich Beren, ein Mensch aus dem Hause der ersten Menschen in Lúthien, die Tochter eines der Teleri, bekannt als König Thingol, Herr der Sindar von Beleriand Thingol den Menschen gegenüber Vorurteilsbelastet - verlangte von Beren, um Lúthien heiraten zu dürfen, einen der Silmaril von Morgoth zu stehlen. Gemeinsam mit Lúthien gelang es Beren, einen Silmaril zu stehlen. Er brachte ihn zu Thingol, der ihn von Zwergenschmieden in ein Halsband (Nauglamir) einsetzen ließ.

Historie Tolkiens Welt Die Zwerge erschlugen Thingol allerdings und beanspruchten das Halsband für sich. wurde wenig später im Zuge einiger Kämpfe von Beren zurückerobert, danach trug Lúthien es. Silmaril ging über Beren&Lúthiens Enkelin Elwing an Earendil Elwing musste mit Earendil vor Feanors Söhnen fliehen, die ihrem Eid nachgingen Schlussendlich trug Earendil (Halbelbe und Vater von Erond) bei seiner Überfahrt nach Valinor und seiner anschließenden Erhebung als Stern an den Himmel den Silmaril des Nauglamírs an der Stirn.

Historie Tolkiens Welt Zuvor allerdings segelte Earendil nach Valinor um die Valar zu bitten, ihnen im Kampf gegen Morgoth zu helfen Die Valar stimmten schließlich zu und traten in einer letzten großen Schlacht gegen Morgoths Armeen (bestehend aus u.a. Orks, Drachen und Balrogs) an Morgoth konnte mit vereinter Kraft geschlagen werden und die Silmaril wurden ihm abgenommen. Er wurde von den Valar durch das Tor der Nacht aus den Mauern der Welt hinaus in die zeitlose Leere geworfen

Historie Tolkiens Welt Die verbliebenen Silmaril nahmen sich zwei von Feanors Söhnen (Maedhros und Maglor) als Erbe Doch sie waren durch ihre Taten unwürdig geworden und die Silmaril versengten ihre Hände. Maedhros stürzte sich mit seinem Silmaril in einen tiefen Schlund voll Feuer und Maglor warf seinen Silmaril ins Meer. Von allen Noldor, die Feanor in die Verbannung nach Mittelerde geführt hatte bleibt im dritten Zeitalter nur Galadriel übrig

Evolution und Aufteilung der Sprachen Eigenständige Sprachen:Zuordnung unsicher: Khazâd (Zwerge)Ostlinge EntischSüdlander Schwarze SpracheForodwaith (Schneemenschen)

Evolution und Aufteilung der Sprachen

Nandorin: ausgestorben

Geographische Entwicklung von Tolkiens Welt Erstes Zeitalter

Geographische Entwicklung von Tolkiens Welt Zweites Zeitalter

Geographische Entwicklung von Tolkiens Welt Drittes Zeitalter

Tolkiens Welt zu Zeit des Hobbits und Herrn der Ringe Die meisten Elben haben Mittelerde verlassen und befinden sich in den unsterblichen Landen Zu Beginn des vierten Zeitalters: Keine Noldor mehr in Mittelerde; nur noch Sindar, Nandor und Avari Elben werden zu einem vergessenen, versteckten Volk

Tolkiens Welt zu Zeit des Hobbits und Herrn der Ringe Ringkrieg; vorerst letzter Sieg über Sauron; Erlöschen der Macht der Ringe „Die Zeit der Menschen bricht an“ Hobbits, (wenige) Zwerge, Orks Sprachen: Westron, Sindarin, Avarin, Hobbitsprache, Khuzdul, Orkisch, schwarze Sprache, Menschensprachen