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Der Vorleser Bernhard Schlink.

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Präsentation zum Thema: "Der Vorleser Bernhard Schlink."—  Präsentation transkript:

1 Der Vorleser Bernhard Schlink

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsangabe Hintergrundinformationen Charaktere
Michael Berg Hanna Schmitz Interpretation und Analyse Formale Interpretation Odyssee Die Schuldfrage Quellenangabe

3 Inhaltsangabe Dreiteiliger Entwicklungsroman Auktorialer Ich-Erzähler
Verführung Michaels durch Hanna Entstehung des Liebesrituals und Abhängigkeit Michaels Verschwinden Hannas Prozess zu Nazi-Verbrechen Unterlassene Hilfe von Michael und die damit verbundene Verhaftung von Hanna Besprechung der Kassetten und Kontaktaufnahme Selbstmord Hannas

4 Hintergrundinformationen
Erste Generation Zweite Generation Hanna: Täterin Michaels Eltern: Duldeten Umstände und Taten Überlebende und ihre Tochter: Opfer Michael: Generationskonflikt Mitschüler: Kritische Fragensteller Kommilitonen: Ankläger und Verurteiler

5 Hintergrundinformationen
Regime: «(meist abwertend) einem bestimmten politischen System entsprechende, von ihm geprägte Regierung, Regierungs-, Herrschaftsform» Konzentrationslager: «(nationalsozialistisch) (zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft) Lager, in dem Gegner des nationalsozialistischen Regimes sowie Angehörige der als minderwertig erachteten Völker und andere nicht erwünschte Personengruppen in grausamer Weise unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten (und in grosser Zahl ermordet) werden; Kurzform: Lager»

6 Charakterisierung zu Michael Berg
15 Jahre alt schüchtern leicht verunsichert sensibel und emotional unterwirft sich intelligent

7 Charakterisierung zu Hanna Schmitz
36 Jahre alt dominant verschlossen gespaltene Persönlichkeit Veränderung im Verlauf des Buches

8 Formale Interpretation
Teil 2. Teil 3. Teil Kurze Sätze, Satzbeginn mit «ich» oder «sie»: «Ich halte am Strassenrand und gehe über die Strasse zum Eingang.» (S.10) Aktiv und Passiv, komplexere Sätze: «Nachdem Hanna die Stadt verlassen hatte, dauerte es eine Weile, bis ich aufhörte, überall nach ihr Ausschau zu halten, bis ich mich daran gewöhnte, dass die Nachmittage ihre Gestalt verloren hatten, und bis ich Bücher ansah und aufschlug, ohne mich zu fragen, ob sie zum Vorlesen geeignet wären.» (S.83) Vielfältiger verfasst, viele Monologe Michaels: «Meine eigene Diagnose ist, dass die Betäubung sich meiner körperlich bemächtigen musste, ehe sie mich loslassen, ehe ich sie loswerden konnte.» (S.160)

9 Odyssee Zuerst nur sein Lieblingsbuch
Sieht die Odyssee als eine Geschichte der Heimkehr => Wunsch nach einem Zuhause wird ersichtlich Dann sieht er Odysseus jedoch als Herumirrender und vergleicht sich mit ihm => wieder sehnt er sich danach, Zuhause anzukommen

10 Schuld Hannas Aussortierung der Gefangenen im KZ und unterlassene Hilfeleistung beim Brand der Kirche Verschweigung ihres Lebens gegenüber Michael, Verhalten ihm gegenüber ist kalt und demütigend Verführung des minderjährigen Michaels Keine Einsicht während des Prozesses Verschweigen ihres Analphabetismus während dem Prozess

11 Schuld Michaels Er liebt eine Verbrecherin
Verleugnung von Hanna und ihrer Beziehung. Er fragt seinen Vater um Rat, ob er dem Richter von Hannas Analphabetismus erzählen soll. Dieser rät ihm, mit Hanna selbst zu sprechen und sie über die Folgen aufzuklären. Dies tut Michael jedoch nicht, weil er Hanna nicht mehr sehen will. Er will sie aus seinem Leben ausschliessen und nichts mehr mit ihr zu tun haben. Dies tut er aus lauter Feigheit. Er verrät Hanna durch den Ausschluss aus seinem Leben. Er vermeidet Besuche bei ihr im Gefängnis und den persönlichen Kontakt zu ihr.

12 Schuld der Menschen in der NS-Zeit
Zulassung von Gräueltaten Zu wenig Widerstand geleistet Aktive Mithilfe im Nazi-Regime und die damit verbundene Unterstützung und Festigung dieser Keine Schamgefühle für die Judenvernichtung Keine Verurteilungen für die Schandtaten

13 Unterschiedlicher Umgang mit Schuld
Vergessen, verdrängen oder schauen weg Vermeiden Gedanken an das Vergangene Werden gefühlslos und arrogant Beginnen damit, sich von Mitmenschen zu distanzieren Zeigen Schuld durch Tränen oder Erschütterungen Schuldige sind oft zornig, wütend oder ratlos Viele laufen vor ihrer Schuld weg Michael setzt sich mit seinem Buch aktiv mit der Schuld auseinander Hanna versucht ihre Schuld mit dem Testament wiedergutzumachen

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


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