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Überreiche Gnade für den grössten Sünder ( 2 ). Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. * Frömmigkeit ist nicht unbedingt echtes neues Leben. * Echt Wiedergeborene.

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1 Überreiche Gnade für den grössten Sünder ( 2 )

2 Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. * Frömmigkeit ist nicht unbedingt echtes neues Leben. * Echt Wiedergeborene haben grosse Freude an Jesus Christus. * Echt Wiedergeborene hassen ihre sündige Natur. * Echt Wiedergeborene suchen ihre Gerechtigkeit allein in Jesus. * Die Errettung ist immer aktuell; sie soll gefeiert werden.

3 Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. * Frömmigkeit ist nicht unbedingt echtes neues Leben. * Echt Wiedergeborene haben grosse Freude an Jesus Christus. * Echt Wiedergeborene hassen ihre sündige Natur. * Echt Wiedergeborene suchen ihre Gerechtigkeit allein in Jesus. * Die Errettung ist immer aktuell; sie soll gefeiert werden.

4 Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. Durch diese Dinge ward mein Sinn so verwandelt, dass er gleich einem grossen Blutegel an der Ader lag und in einem fort rief: „Gib her, gib her.” (Spr 30:15) Ja, mein Sinn haftete so stark an der Ewigkeit und an allem, was das Himmelreich betrifft – d.h. so weit ich davon wusste, aber bei Gott, ich wusste bis dahin nur wenig davon – dass keine Vergnügungen, keine Vorteile, keine Überredungen, keine Drohungen ihn davon lösen oder dahin bringen konnten, seinen Halt fahren zu lassen. Und obgleich ich es wohl mit einiger Beschämung sage, so ist es doch wirklich und tatsachlich eine unbestreitbare Wahrheit: es wäre dazumal für mich ebenso schwer gewesen, meinen Sinn vom Himmel zur Erde herunter zu holen, als ich es seit jener Zeit oft schwierig gefunden habe, ihn wieder von der Erde zum Himmel zu erheben.

5 Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. Überreiche Gnade für den grössten Sünder 1.Tim 1:15-17

6 Aus einer Schatztruhe kommen Schätze. Überreiche Gnade für den grössten Sünder 1.Tim 1, Lukas 7:36-50

7 1: Zweifel über Gottes Güte Die 1. grosse Versuchung: Ob er wirklich erwählt ist. So war ich denn also für geraume Zeit aufs Äusserste angefochten und ratlos. Oft war ich, wenn ich ein Stück Weges zurückgelegt hatte, daran umzusinken, wo ich gerade ging und stand, so schwach war mir zumute. „Wer ist jemals verlassen worden, der in der Furcht Gottes geblieben ist? Oder wer ist jemals von ihm übersehen worden, der ihn angerufen hat?“ Sirach 2,12.

8 1: Zweifel über Gottes Güte Die 2. grosse Versuchung: Der Tag der Gnade ist für ihn vorbei. Nunmehr war ich auf äusserste verzagt, weil ich wirklich und wahrhaftig dachte, dies könne sehr wohl so sein. So lief ich denn auf und nieder, meine traurige Lage beklagend, und hielt mich für weit ärger als an die tausend Narren, weil ich so lange gezögert und so viele Jahre in Sünde hingebracht, wie ich getan. Ich schrie immer wieder: ‚O, dass ich früher umgekehrt wäre. O, dass ich vor sieben Jahren umgekehrt wäre.’ es ist aber noch Raum da... nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Lukas 14:22-23.

9 1: Zweifel über Gottes Güte Er war auch versucht, den Glauben aufzugeben. Doch dem Herrn sei Dank, sie hatten ihr Gegengewicht an jenem gesunden Empfinden für den Tod und den Tag des Gerichts, welche mir sozusagen unablässig vor Augen standen. Ich pflegte auch des öfteren an Nebukadnezar zu denken, von dem es heisst: “Der Höchste hatte ihm alle Königreiche der Erde gegeben.”,Aber’, dachte ich,, wenn jener grosse Mann diese ganze Welt als sein Erbteil hatte, eine einzige Stunde im höllischen Feuer würde ihn alles vergessen machen.’ Diese Betrachtung war eine grosse Hilfe für mich.

10 1: Zweifel über Gottes Güte Ich finde jetzt keinen Ausdruck dafür, mit welch einem Sehnen und Herzbrechen ich zu Christus flehte, er möge mir rufen. So war ich eine Zeitlang nichts als Feuer und Flamme, zu Jesus Christus bekehrt zu werden... Gold! Wäre er für Gold zu haben gewesen, was hätte ich für ihn nicht geben mögen! Wäre eine ganze Welt mein eigen gewesen, sie wäre zehntausendmal bis auf den letzten Rest fortgegeben worden, damit meine Seele den Stand eines Bekehrten gewönne.

11 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Was er mir zeigte, war einzig, dass ich verloren sei, wenn ich Christus nicht hätte, weil ich ein Sünder gewesen. Ich erkannte, dass ich einer vollkommenen Gerechtigkeit bedürfe, um mich ohne Fehl vor Gottes Auge zu stehen, und diese Gerechtigkeit war nirgends zu finden ausser in der Person Jesu Christi.

12 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Meine eingeborene und inwendige Beflecktheit aber, sie eben sie war mein Fluch und meine Pein... Auf Grund ihrer war ich in meinen Augen widerlicher als eine Kröte, und ich meinte, auch in Gottes Augen sei ich das. Sünde und Verderbtheit, sagte ich, mussten ebenso natürlich aus meinem Herzen entspringen wie Wasser hervorsprudelt aus einem Quell. Ich dachte jetzt, jeder sonst habe ein besseres Herz denn ich, und ich hatte mit jedem Beliebigen das Herz tauschen mögen. Ich dachte, einzig der Teufel selber könne es mir gleichtun an inwendiger Bosheit und Beflecktheit des Herzens... Gewiss, dachte ich, ich bin ein von Gott Verlassener, gewiss, ich bin preisgegeben an den Teufel und an den Geist der Verdammnis. Und dabei blieb ich geraume Zeit, ja sogar eine ganze Reihe von Jahren.

13 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Wahrend ich derart durch die Fürcht vor meiner eigenen Verdammnis gepeinigt war, gab es doch zweierlei, das mich verwunderte. Das eine war, wenn ich alte Leute den Dingen dieses Erdenlebens nachtrachten sah, so als ob sie hier für immer leben sollten. Das andre war, wenn ich Bekennende Christen über die Massen betrübt und niedergeschlagen fand, wo sie von äusseren Verlusten wie denen von Mann, Frau oder Kind usw. betroffen wurden.

14 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Ich dachte:,Herr, was ist hier für ein Getue mit so geringen Dingen wie diesen! Welch ein Trachten nach weltlichen Dingen bei den einen, und welch ein Jammern über deren Verlust bei andern! Wenn sie um die Dinge dieses gegenwärtigen Lebens so sich plagen und über sie so viele Tranen vergiessen, wie sehr bin dann ich zu beseufzen und zu bemitleiden, wie müsste man für mich Fürbitte tun! Meine Seele ist dem Sterben nah, ist der Holle nah. Wäre nur meine Seele in guter Verfassung, und hatte ich nur darüber Gewissheit, O, wie reich würde alsdann ich mich fühlen, wie gesegnet, auch wenn ich nur Brot und Wasser hätte.

15 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Und obwohl ich dergestalt durch das erschreckende Erblicken und Empfinden meiner eigenen Bosheit verwirrt, geschüttelt und gepeinigt war, hatte ich dach Angst davor, dies Erblicken und Empfinden ganz aus meinem Sinn entschwinden zu lassen. Denn ich erkannte: wo des Gewissens Schuld nicht auf dem rechten Wege, d. h. durch Christi Blut, fortgenommen werde, müsse ein Mensch durch Entledigung von dieser Herzensunruhe eher schlechter denn besser werden. Wenn daher meine Schuld mich hart bedrückte, so pflegte ich zu flehen, dass Christi Blut sie fortnehmen möge.

16 2: Die Bosheit seines Herzens wird ihm klar. Und wenn das Gefühl der Schuld ohne dies entschwinden wollte (denn es schien mit dem Sündengefühl mitunter so, als ob es daran sei zu sterben und ganz zu vergehen), so musste ich doch wiederum danach streben, es mir von neuem zu Herzen zu nehmen, indem ich auf die Bestrafung der Sünden im höllischen Feuer mich besann und flehte:,Herr, lass mein Herz vom Gefühl der Schuld allein auf dem rechten Wege frei werden, d.h. allein durch Christi Blut, allein dadurch, dass durch ihn deine Barmherzigkeit meiner Seele zuteil wird.’

17 3. Licht aus dem Wort Gottes. In dieser Lage verharrte ich lange Zeit. Als aber des Trostes Zeit gekommen war, hörte ich eine Predigt über folgende Stelle des Hohenlieds: “Siehe, meine Geliebte, du bist schön! siehe, schön bist du!” Damals nun machte der Prediger die beiden Worte “meine Geliebte” zu seinem hauptsachlichen Gegenstande. Aus ihnen zog er, nachdem er den Text ein wenig erklärt hatte, folgende Schlüsse. Die Kirche und ebenso eine jede gerettete Seele sei erstens Christi Geliebte, auch wenn sie ohne Liebe sei, zweitens Christi Geliebte ohne allen Grund, drittens Christi Geliebte, auch wenn die Welt sie hasse, viertens Christi Geliebte, auch wenn sie in Anfechtung und Verlassenheit sei, fünftens Christi Geliebte von Anfang bis zu Ende.

18 3. Licht aus dem Wort Gottes. Er sagte da Folgendes:,Wo es nun so ist, dass die Seele auch in Anfechtung und Verlassenheit Christi Geliebte ist, alsdann, O angefochtene Seele, wenn du bedrangt und betrübt bist durch Anfechtungen und durch das Verborgensein von Gottes Angesicht, denke dennoch an diese beiden Worte meine Geliebte, trotz allem.’

19 3. Licht aus dem Wort Gottes. So kamen denn, als ich auf dem Heimwege war, mir diese Worte wieder in den Sinn, und ich erinnere mich sehr wohl, dass ich, als sie mir kamen, in meinem Herzen Folgendes sprach:,Was werde ich davontragen, wenn ich an jene beiden Worte denke?’ In eben dem Augenblick, da dieser Gedanke mir durchs Herz ging, begannen in meiner Seele schon die Worte aufzuleuchten:,Du bist meine Geliebte, du bist meine Geliebte’ zwanzigmal hintereinander. Und in einem fort, wie sie mir so durch den Sinn gingen, nahmen sie an Helligkeit und Warme zu, und es kam dahin, dass sie mich hochschauen liessen.

20 3. Licht aus dem Wort Gottes. Alsdann fing ich an, dem Worte Raum zu geben, welches machtvoll, alles übertönend, in meiner Seele es froh erklingen liess:,Du bist meine Geliebte, du bist meine Geliebte, und nichts soll dich scheiden von meiner Liebe', und damit kam mir Röm. 8, 39 in den Sinn. Jetzt war mein Herz von Trost und Hoffnung übervoll, und jetzt konnte ich glauben, dass meine Sünden mir vergeben seien. Wahrlich, ich war jetzt so hingenommen von der Liebe und dem Erbarmen Gottes, dass mir noch im Gedächtnis ist: ich wusste nicht, wie ich an mich halten sollte, bis ich nach Hause kam.

21 3. Licht aus dem Wort Gottes. Ich meinte, ich hatte von Gottes Liebe und Erbarmen gegen mich sogar zu den Krähen sprechen können, die vor mir auf den Ackerfurchen sassen, wenn sie fähig gewesen wären, mich zu verstehen. Daher sprach ich mit grosser Freude bei mir selbst:,Ach, ich wollte, ich hätte Feder und Tinte bei mir, ich würde dies alles aufschreiben, ehe ich auch nur einen Schritt weiter gehe, denn gewiss, ich will dies vierzig Jahre lang nicht vergessen.' Doch wehe, in weniger denn vierzig Tagen fing ich an, alles wieder in Zweifel zu ziehn, und dies liess mir alles noch einmal fraglich werden.

22 4. Was können wir daraus lernen? *Unsere Sünde ist schlimmer, als wir meinen. *Darum: starke Überführung od. sogar Niedergeschlagenheit kann einem Christ sehr dienen. *Die Gerechtigkeit Christi deckt unsere sündige Natur, und nur sie allein. *Der echte Kampf des christlichen Lebens – inklusive Bekehrung – ist der Kampf, diese zwei Wahrheiten tief im Herzen zu glauben. *Ich bin wirklich so schlecht, und Gott ist wirklich mir so gut! *Der Kampf kämpft man mit Ausdauer, und mit dem Wort Gottes. *Eine echte Lösung bringt eine tiefe und bleibende Freude.


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