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Nobelpreise in Medizin oder Physiologie in Chemie.

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Präsentation zum Thema: "Nobelpreise in Medizin oder Physiologie in Chemie."—  Präsentation transkript:

1 Nobelpreise in Medizin oder Physiologie in Chemie

2 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik Der Stifter des Nobelpreises Der Nobelpreis wurde von dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel gestiftet.ErfinderAlfred Nobel In seinem Testament legte er fest, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen „als Preise denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“.Testament VermögenStiftung ZinsenPreise Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden. PhysikChemiePhysiologieMedizinLiteratur Friedensbemühungen Die Nobel-Stiftung wurde am 29. Juni 1900, vier Jahre nach dem Tod Alfred Nobels, gegründet, die ersten Preise dann 1901 verliehen.Nobel-Stiftung Seit 1969 wird auch ein Preis für Wirtschaftswissenschaften verliehen, der von der schwedischen Reichsbank, in Erinnerung an Nobel, gestiftet wurde.Wirtschaftswissenschaften

3 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik Die Synthese der Proteine in der Zelle Jeder Zellkern enthält DNA als Träger der genetischen Information Diese kann (aufgrund ihrer Größe) den Zellkern nicht verlassen Problem: Die Information muss zum Ort der Synthese der Proteine, den Ribosomen, die im Zellplasma (also außerhalb des Kerns) liegen. Daher wird im Zellkern die Information der DNA teilweise in eine (kürzere) RNA umgeschrieben (transkribiert), die dann den Zellkern durch die Zellkernporen verlassen kann. Diese RNA bindet an die Ribosomen, die dann auf Grundlage der Information der RNA ein Protein aus Aminosäuren aufbauen (synthetisieren). Ein Protein besteht aus einer Kette von bis zu 1000 Aminosäuren. In der Natur gibt es nur 20 Aminosäuren.

4 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik 2006: The Nobel Prize in Chemistry 2006 Roger Kornberg (USA)2006Roger KornbergUSA "für seine Arbeiten zur den molekularen Grundlagen der Gentranskription zu Proteinen in eukaryotischen Zellen"Gentranskription Proteineneukaryotischen Zellen Roger D. Kornberg USA Stanford University Stanford, CA, USA born 1947

5 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik 2006: The Nobel Prize in Chemistry Alleiniger Preisträger ist der US-Amerikaner Roger Kornberg für seine Aufklärung der molekularen Grundlagen der Proteinsynthese in allen lebenden Zellen. Ausgezeichnet wird der 59-jährige Roger Kornberg von der Stanford-Universität (Kalifornien, USA) für seine Arbeit an einem der wichtigsten Prozesse in lebenden Zellen, der Transkription. Damit eine Zelle die genetische Informationen ihrer Gene nutzen kann, muss zunächst eine RNA als Kopie der DNA erstellt werden. Dieser Vorgang wird Transkription genannt. Die Kopie wird dann zu den Ribosomen der Zelle gebracht, wo die Information zum Aufbau von Proteinen verwendet wird. Alle Lebewesen benötigen diesen Mechanismus. Wird er unterbrochen - zum Beispiel durch das Gift des Knollenblätterpilzes - tritt innerhalb von wenigen Tagen der Tod ein. Kornberg klärte als erster den genauen Ablauf der Transkription auf molekularer Ebene auf. Die Verleihung des Preises, die traditionell an Alfred Nobels Todestag am 10. Dezember stattfindet, wird für den Biochemiker Roger Kornberg allerdings keine vollständig neue Erfahrung sein: Er nahm bereits 1959 als Zwölfjähriger an der Zeremonie teil, als seinem Vater Arthur Kornberg der Nobelpreis für Medizin für die Aufklärung der Synthese der Nukleinsäuren DNA und RNA verliehen wurde.

6 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik 2006: The Nobel Prize in Physiology "for their discovery of RNA interference - gene silencing by double-stranded RNA" Andrew Z. Fire Craig C. Mello 1/2 of the prize USA Stanford University School of Medicine Stanford, CA, USA born 1959 1/2 of the prize USA University of Massachusetts Medical School Worcester, MA, USA born 1960

7 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik 2006: The Nobel Prize in Physiology or Medicine „Das Schweigen der Gene“ Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an den 45-jährigen Craig Mello von der Harvard- Universität in Boston und seinen knapp zwei Jahre älteren Kollegen Andrew Fire vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge für die Entdeckung der RNA-Interferenz, dem Stilllegen von Genen durch doppelsträngige RNA. Ausgezeichnet werden die beiden Genetiker für ihre Entdeckung der RNA-Interferenz (RNAi), einem natürlichen Regelmechanismus, mit dem Organismen von der Pflanze über Würmer bis hin zum Säugetier Gene gezielt stilllegen können. Dabei fängt ein doppelsträngiges RNA-Molekül in Zusammenarbeit mit verschiedenen Proteinen die Transkripte (RNA-Stränge) ab, die den Ribosomen der Zelle normalerweise als Vorlage für die Produktion von Proteinen dienen und zerstört sie. Auf diese Weise wehren Zellen nicht nur eindringende Viren ab, sondern sie halten auch ihr Erbgut stabil und regulieren die Aktivität von Genen, die nicht ständig benötigt werden. Neben dem besseren Verständnis der Vorgänge in der Zelle eröffnete die Entdeckung auch völlig neue Möglichkeiten in der Biotechnologie, kommentiert das Nobelkomitee seine Entscheidung.

8 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik IgNobelpreise Am 6. Oktober ist es wieder so weit: Da werden an der Harvard-Universität im amerikanischen Cambridge zum 16. Mal die sogenannten Ig-Nobelpreise vergeben. Der Name ist eine Referenz an Ignaz Nobel, den Neffen des Stifters der wissenschaftlichen Nobelpreise. Ignaz Nobel hat angeblich als Erster bewiesen, dass zwei Luftblasen in Mineralwasser niemals auf genau gleichem Weg an die Oberfläche gelangen. Die Preise werden jährlich von einem Team der Zeitschrift Annals of Improbable Research verliehen, und zwar für Forschungsergebnisse, die "nicht wiederholt werden können oder sollen". In der Kategorie Medizin etwa wurden letztes Jahr die beiden Autoren eines Artikels mit dem Titel "The Effect of Country Music on Suicide" ausgezeichnet.Ig-Nobelpreise Einziger deutschsprachiger Mitherausgeber der Zeitschrift, und damit gewissermassen Mitglied des Nobelpreiskomitees, ist der Kölner Kriminalbiologe Mark Benecke, bekannt für seine Untersuchungen über leichenbewohnende Insekten.Mark Benecke

9 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik Die IgNobelpreise 2006 I The 2006 Ig Nobel Prize Winners The 2006 Ig Nobel Prize winners were awarded on Thursday night, October 5, at the 16th First Annual Ig Nobel Prize Ceremony, at Harvard's Sanders Theatre.16th First Annual Ig Nobel Prize Ceremony BIOLOGY: Bart Knols (of Wageningen Agricultural University, in Wageningen, the Netherlands; for showing that the female malaria mosquito Anopheles gambiae is attracted equally to the smell of limburger cheese and to the smell of human feet.Bart Knols CHEMISTRY: Antonio Mulet, José Javier Benedito and José Bon of the University of Valencia, Spain, for their study "Ultrasonic Velocity in Cheddar Cheese as Affected by Temperature.„ LITERATURE: Daniel Oppenheimer of Princeton University for his report "Consequences of Erudite Vernacular Utilized Irrespective of Necessity: Problems with Using Long Words Needlessly.„Consequences of Erudite Vernacular Utilized Irrespective of Necessity: Problems with Using Long Words Needlessly MATHEMATICS: Nic Svenson and Piers Barnes of the Australian Commonwealth Scientific and Research Organization, for calculating the number of photographs you must take to (almost) ensure that nobody in a group photo will have their eyes closed

10 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik Die IgNobelpreise 2006 II ACOUSTICS: D. Lynn Halpern (of Harvard Vanguard Medical Associates, and Brandeis University, and Northwestern University), for conducting experiments to learn why people dislike the sound of fingernails scraping on a blackboard. PEACE: Howard Stapleton of Merthyr Tydfil, Wales, for inventing an electromechanical teenager repellant -- a device that makes annoying noise designed to be audible to teenagers but not to adults; and for later using that same technology to make telephone ringtones that are audible to teenagers but not to their teachers. NUTRITION: Wasmia Al-Houty of Kuwait University and Faten Al-Mussalam of the Kuwait Environment Public Authority, for showing that dung beetles are finicky eaters. ORNITHOLOGY: Ivan R. Schwab, of the University of California Davis, and the late Philip R.A. May of the University of California Los Angeles, for exploring and explaining why woodpeckers don't get headaches.

11 Nobelpreise in Physiologie oder Medizin, Chemie und Physik Der IgNobelpreis


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