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3rd World Water Forum (Kyoto, März 2003) 10'000 Teilnehmende 300 "sessions" zu 50 Themen 130 Länder vertreten water is an issue main focus: water and development.

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1 3rd World Water Forum (Kyoto, März 2003) 10'000 Teilnehmende 300 "sessions" zu 50 Themen 130 Länder vertreten water is an issue main focus: water and development "From declarations to actions" "Focusing on the right war" (Anspielung auf den IRAK-Krieg)

2 2 Forum / Ministerkonferenz (1) Rückschritte konnten verhindert werden, obwohl die Rahmenbedingungen (Wirtschaftskrise) für Entwicklungsanliegen nicht günstig waren. Integrated Water Resources Management IWRM ist als Konzept konsolidiert (vgl. mit Den Haag). Stärkere Gewichtung der Problematik "water for food", wofür ¾ des Wassers gebraucht wird. Früher stand Trinkwasser und Siedlungshygiene im Vordergrund.

3 3 Forum / Ministerkonferenz (2) Privatisierung der Wasserverteilung, public-private- partner-ships, Wasserpreis waren zentrale Diskussionthemen (vgl. Camdessus Bericht). Konsens, dass eine starke öffentliche Regulierungsfunktion zum Schutz der Armen nötig ist bei Privatisierungen/Teilprivatisierungen. Vorbeugung/Milderung von Ueberschwemmungs- und Dürrekatastrophen ist ein an Bedeutung gewinnendes Thema. Ein weltweites Portfolio of Water Actions wurde zusammengestellt und wird dem Informationsaustausch förderlich sein.

4 4 Ministerdeklaration: Umstrittene Themen 1) "Water is a common good": kein Konsens, nicht akzeptiert, nur "water is a driving force" 9) Portfolio of water actions: niemand wurde für "Unterhalt, updating" verantwortlich gemacht 11) Rolle von "transboundary watercourse management" für Konfliktprävention/Friedensförderung: nicht akzeptiert 14) Nicht konventionelle Wasser Ressourcen: Wassertransport (Flussumleitungen etc.) war umstritten, nicht aufgenommen 15) "Role of hydropower" war umstritten, Partikulärinteressen wurde mit Oekologiebedingung aufgenommen 21) Staudämme als "water facility" war umstritten, das Wort "water storage" als Ersatz für Staudämme fand Konsens 25) "need of appropriate legislative frameworks" für nachhaltige Wassernutzung anerkannt, aber "civil liability" nicht aufgenommen (Buwal)

5 5 Ministerdeklaration: DEZA inputs DEZA-Anliegen (Armutsbezug, Partizipation, integrated watershed management, equity, eco-system approach, disaster mitigation etc.) weitgehend berücksichtigt, aber zu wenig verbindlich formuliert. Speziell erwähnenswert: 3) "Household centred approach" in managing water "Pro poor and gender perspectives" in water policies 5) "due consideration to the poor" when applying cost recovery and polluter-pays principles 6) "ensuring public control and protecting the interests of the poor" when working with "private sector participation" 24)"Ecosystems approach" to be applied for water supply systems (v.a. Buwal) 27)"Growing severity of floods/droughts" recognised, needing more actions

6 6 Forum: Beiträge der DEZA Konsultation des Projektes "code of conduct for private sector partici-pation in water management" ( DEZA – seco – SwissRe) ergab positiven feed-back. Stärkung der "voice of the South" (z.B. Finanzierung von relevanten Südteilnehmern) erwies sich als sehr nötig in Zukunft noch stärker gewichten. Am EU-Tag kündigte die Schweiz die Zusammenarbeit mit der EU-Wasserinitiative in Zentralasien an

7 7 Nächste Schritte seitens DEZA (1) Die DEZA wird inhaltliche Resultate/Einsichten aufarbeiten und in geeigneter Weise verbreiten, respektive Umsetzung einleiten. Die DEZA wird der zunehmenden Bedeutung der beiden Bereiche "Water for food" und "transboundary watercoureses management for peace and conflict prevention" in ihren Programmen Rechnung tragen. Weltweiter Konsens für Oeffentliche Regulierungsfunktion zum Schutz der Armen bei PSP, cost recovery und polluter-pays. Gibt DEZA klare Eckwerte für ihre Arbeit.

8 8 Nächste Schritte seitens DEZA (2) Die DEZA wird die Wasserstrategie fertigstellen, verbreiten und anwenden. Die DEZA wird das seco-SwissRe-DEZA Projekt "Verhaltenskodex bei PSP" weiterhin promovieren, weitere Partner einschliessen. Die DEZA wird an der EU-Wasserinitiative in Zentralasien mitarbeiten und –zusammen mit seco- Projekte finanzieren. Die "Voice of the South and East" an solchen Foren stärken.


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